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Inhaltsverzeichnis

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490E75=0_C
Gebrauchsanweisung (Benutzer) ...........................................................................
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Inhaltszusammenfassung für Ottobock 490E75 0_C

  • Seite 1 490E75=0_C Gebrauchsanweisung (Benutzer) ................
  • Seite 2 490E75=0_C...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................. Produktbeschreibung ............................Funktion .............................. Produktübersicht ..........................Sicherheit ................................Bedeutung der Warnsymbolik ....................... Allgemeine Sicherheitshinweise ......................Auswirkungen von elektromagnetischen Störungen auf das Produkt und den Benutzer ........ Typenschild und Warnschilder ......................3.4.1 Beschilderung am Produkt ........................3.4.2 Typenschild ............................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 6.6.2.5.2 Kopplung ............................6.6.2.5.3 Auswahl der verbundenen Geräte ......................6.6.2.5.4 Endgeräte deaktivieren ........................6.6.2.5.5 Bedienung der Mausfunktionen beim PC ....................6.6.2.5.6 Bedienung der Funktionen beim iOS-Gerät .................... 6.6.2.5.7 Bedienung der Funktionen beim Android-Gerät ..................6.6.2.6 Umfeldkontrolle über Infrarot (IR) ......................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 6.13 Beckengurt ............................6.13.1 Anpassen ............................6.13.2 Verwenden ............................6.14 Steuerungszubehör ..........................6.14.1 Begleitpersonensteuerung ........................6.14.1.1 Begleitpersonensteuerung VR2 ......................6.14.1.2 Begleitpersonensteuerung R-Net ......................6.14.2 Joystickaufsatz ............................ 6.14.3 Tastenmodul ............................6.14.4 Memory-Funktion ..........................6.14.5 Tischmittelsteuerung ........................... 6.14.5.1 Sicherheitshinweise ..........................6.14.5.2 Allgemeines ............................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 6.16.5 Lenkradschwinge gefedert ......................... 6.16.6 Mechanische Spurstabilisierung ......................6.16.7 Mechanische Spurstabilisierung mit ASM .................... 6.16.8 Elektronische Spurstabilisierung ......................6.16.9 Therapietisch ............................ 6.16.9.1 Sicherheitshinweise ........................... 6.16.9.2 Verwenden des Produkts ........................6.16.9.3 Reinigung ............................6.16.9.4 Wartung ............................6.16.10 Gepäckträger ........................... 6.16.11 Kantensteighilfe ..........................
  • Seite 7: Vorwort

    (CCC) unter oa@ottobock.com oder beim Service des Herstellers (Adressen siehe hintere Umschlaginnen­ seite oder Rückseite). ► Dieses Dokument können Sie als PDF-Datei beim Customer Care Center (CCC) unter oa@ottobock.com oder beim Service des Herstellers (Adressen siehe hintere Umschlaginnenseite oder Rückseite) anfordern.
  • Seite 8: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung 2 Produktbeschreibung 2.1 Funktion Dieser Rollstuhl dient ausschließlich gehunfähigen und gehbehinderten Menschen zum individuellen Gebrauch bei Selbstbeförderung und/oder Beförderung durch Begleitpersonen. Der Rollstuhl ist auf festem Untergrund im Innen- und Außenbereich einsetzbar. Der Elektrorollstuhl verfügt über einen Heckantrieb, der einen stabilen Geradeauslauf und einen kleinen Wende­ kreis ermöglicht.
  • Seite 9: Produktübersicht

    Produktbeschreibung 2.2 Produktübersicht Rückenlehne Lenkrad Modulträger für Steuerungselektronik Spritzschutz Lenkrad Seitenteil mit Armauflage Motor mit Bremsentriegelung Rückenwinkelverstellung (elektrisch verstellbar) Federung Heckleuchten Frontleuchte Spritzschutz Antriebsrad Beinstütze Antriebsrad Sitzkissen Kippschutz Bedienpult 490E75=0_C...
  • Seite 10 Produktbeschreibung Rückenlehne Antriebsrad Modulträger für Steuerungselektronik Kippschutz Seitenteil mit Armauflage Motor mit Bremsentriegelung Rückenwinkelverstellung (elektrisch verstellbar) Spritzschutz Antriebsrad Heckleuchten Frontleuchte Federung Beinstütze Spritzschutz Lenkrad Sitzkissen Lenkrad Bedienpult 490E75=0_C...
  • Seite 11: Sicherheit

    Sicherheit Rückenlehne Lenkräder Modulträger für Steuerungselektronik Antriebsrad Seitenteil mit Armauflage Motor mit Bremsentriegelung Rückenwinkelverstellung (elektrisch verstellbar) Frontleuchte Heckleuchten Beinstütze Federung Sitzkissen Spritzschutz Antriebsrad Bedienpult 3 Sicherheit 3.1 Bedeutung der Warnsymbolik Warnung vor möglichen schweren Unfall- und Verletzungsgefahren. WARNUNG Warnung vor möglichen Unfall- und Verletzungsgefahren. VORSICHT Warnung vor möglichen technischen Schäden.
  • Seite 12: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Sicherheit 3.2 Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahren durch fehlerhafte Nutzung des Produkts WARNUNG Unsachgemäße Bedienung des Produkts Sturz, Umkippen, Kollision durch Anwenderfehler ► Das Produkt darf nur durch einen sachkundigen Benutzer genutzt werden. ► Lassen Sie sich als Benutzer oder als Begleitperson durch vom Hersteller unterwiesenes Fachpersonal in den Umgang mit dem Produkt einweisen.
  • Seite 13: Auswirkungen Von Elektromagnetischen Störungen Auf Das Produkt Und Den Benutzer

    Sicherheit Gefahren durch das Vernachlässigen der Aufsichtspflicht WARNUNG Vernachlässigung der Aufsichtspflicht Erstickungsgefahr durch lose Kleinteile ► Beachten Sie, dass am Produkt Kleinteile verbaut sind, die man ohne Werkzeug lösen und abnehmen kann. ► Achten Sie darauf, dass diese z. B. von Kleinkindern nicht verschluckt werden. 3.3 Auswirkungen von elektromagnetischen Störungen auf das Produkt und den Benut­...
  • Seite 14: Typenschild Und Warnschilder

    Sicherheit 3.4 Typenschild und Warnschilder 3.4.1 Beschilderung am Produkt Die Warn- und Typenschilder sind an folgenden Befestigungspunkten am Elektrorollstuhl angebracht: 490E75=0_C...
  • Seite 15: Typenschild

    Sicherheit 3.4.2 Typenschild Label/Etikett Bedeutung Artikelnummer des Herstellers WARNUNG! Vor Benutzung Gebrauchsanweisung lesen. Wichtige sicherheitsbezogene Angaben (z. B. Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen) beachten. Symbol für die getrennte Sammlung von Elektro- und Elektro­ nikgeräten. Komponenten des Elektrorollstuhls und die Batteri­ en dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Europäische Artikelnummer (EAN) Seriennummer** Produkt Identifikation (UDI)
  • Seite 16: Warnschilder

    Anlieferung 3.4.3 Warnschilder Label/Etikett Bedeutung A Elektrischer Fahrbetrieb: Motorbremse verriegelt (siehe Seite 60) B Manueller Fahrbetrieb: Motorbremse entriegelt (siehe Seite 60) A Lenkarretierung: Lenkräder sind entriegelt und frei drehbar (wenn bestellt) B Lenkarretierung: Lenkräder sind verriegelt für Geradeausfahrt (wenn bestellt) Quetschgefahr. Nicht in den Gefahrenbereich fassen. Label/Etikett Bedeutung A Elektrischer...
  • Seite 17: Zubehör

    Zubehör zwingend zu beachten. Diese liegen dieser Gebrauchsanweisung bei. • Für Kombinationen mit Medizinprodukten und/oder Zubehörteilen anderer Hersteller außerhalb des Baukas­ tensystems von Ottobock übernimmt Ottobock keine Haftung. • Bei Fragen oder Problemen mit dem Zubehör anderer Hersteller ist das Fachpersonal zu kontaktieren, das die­...
  • Seite 18: Herstellung Der Gebrauchsfähigkeit

    Herstellung der Gebrauchsfähigkeit • Schwarze Reifen enthalten Rußpartikel. Sie hinterlassen unter Umständen an den Kontaktflächen zum Boden schwarze Abriebstellen. Bei vorwiegender Benutzung in Innenräumen empfiehlt der Hersteller deshalb eine graue Bereifung. • Unnötiges Abstellen im Freien ist zu vermeiden. Direkte Sonneneinstrahlung/UV-Licht führen zur schnelleren Alterung der Bereifung.
  • Seite 19: Anpassen Der Steuerung

    Gebrauch • Einstellen des Beckengurts (siehe Seite 80) • Einstellen der Gurtlängen (siehe Seite 105) Weitere Einstellungen dürfen nur vom Fachpersonal geändert werden. Vor dem Einstellen sind alle Teile des Produkts gründlich zu reinigen. 5.3.1 Anpassen der Steuerung WARNUNG Falsche Konfigurationseinstellungen Stürzen, Umkippen, Kollision durch Programmierfehler ►...
  • Seite 20 Gebrauch Seitenteil abnehmen 1) Die Flügelschraube an der Seitenteilhalterung lösen (siehe Abb. 7, Pos. 1). 2) Das Seitenteil aus der Seitenteilhalterung heraus­ ziehen und ablegen (siehe Abb. 7, Pos. 2). 3) Nur bei Seitenteil mit Bedienpult: → Die Steuerung ausschalten (siehe Seite 29). → Zum Einsteigen das Seitenteil mit Bedienpult vorsichtig herunterhängen lassen.
  • Seite 21: Hochschwenken Der Seitenteile

    Gebrauch 6.2.2 Hochschwenken der Seitenteile VORSICHT Offen liegende Quetschkanten Klemmen, Quetschen von Gliedmaßen durch falsche Handhabung ► Greifen Sie beim Hoch- und Herunterklappen der Seitenteile nicht mit den Fingern in den Gefahrenbereich. VORSICHT Unzulässiger Gebrauch Verletzungen durch abruptes Umklappen, Beschädigung des Produkts ►...
  • Seite 22: Anpassen Der Bedienpultposition

    Gebrauch Tiefe des Seitenteils einstellen 1) Die 2 Innensechskantschrauben an den Seitenteil­ haltern lösen (siehe Abb. 12, Pos. 1). 2) Die Seitenteile auf den Sitzprofilen nach Bedarf ver­ schieben (siehe Abb. 12, Pos. 2). 3) Die 2 Innensechskantschrauben mit 6 Nm wieder fest anziehen. 6.2.4 Anpassen der Bedienpultposition INFORMATION Das Bedienpult ist standardmäßig auf der bestellten Seite montiert.
  • Seite 23: Beinstützen

    6.3 Beinstützen INFORMATION ► Beachten Sie, dass Ottobock gemäß der Bestellung diesen Elektrorollstuhl ohne Beinstützen ausgeliefert hat. ► Lesen und beachten Sie vor Verwendung der Beinstützen eines anderen Herstellers die Gebrauchshinwei­ se/Herstellerhinweise des anderen Herstellers. Diese liegen dieser Gebrauchsanweisung bei.
  • Seite 24: Einstellen Der Beinstützen

    Gebrauch 6.3.2 Einstellen der Beinstützen VORSICHT Offen liegende Quetschstellen Einklemmen, Quetschen durch falsche Handhabung ► Greifen Sie beim Aus- und Einklappen der Beinstütze oder Fußplatten nicht mit den Fingern in den Gefahren­ bereich. VORSICHT Falsche Einstellung der Beinstützen und Fußplatten Verletzungsgefahren durch unkontrolliertes Fahrverhalten, Beschädigung des Produkts ►...
  • Seite 25 Gebrauch Winkel der Fußplatte einstellen 1) Die Innensechskantschraube an der Fußplatte lö­ sen. 2) Die Fußplatte bis zum gewünschten Winkel drehen. 3) Die Innensechskantschraube festziehen. Winkel der Fußplatte einstellen 1) Die Innensechskantschraube an der Fußplatte lö­ sen. 2) Die Fußplatte bis zum gewünschten Winkel drehen. 3) Die Innensechskantschraube festziehen.
  • Seite 26: Rückenlehne

    Gebrauch Winkel der Fußplatte einstellen Der Winkel der Fußplatten (siehe Abb. 21, Pos. 1) kann durch Verschieben der Anschlagplatten geändert wer­ den. 1) Die Innensechskantschrauben an der Anschlagplat­ te lösen (siehe Abb. 21, Pos. 2). 2) Die Anschlagplatte mit Hilfe des Langlochs ver­ schieben (siehe Abb. 21, Pos. 3). Je weiter die An­ schlagplatte in Richtung Sitz verschoben wird, de­...
  • Seite 27: Einstellen Des Rückenwinkels

    Gebrauch Rückenlehne hochklappen 1) Am Gurt ziehen, bis die Arretierungsbolzen frei sind (siehe Abb. 24, Pos. 1). 2) Die Rückenlehne anheben und in die gewünschte Position bringen. 3) Die Arretierungsbolzen einrasten lassen. 4) Die Verriegelung durch Ziehen an der Rückenlehne auf festen Sitz prüfen. Rückenlehne herunterklappen 1) Am Gurt ziehen, bis die Arretierungsbolzen frei sind (siehe Abb. 24, Pos. 1).
  • Seite 28: Einstieg Und Transfer

    Gebrauch 6.5 Einstieg und Transfer VORSICHT Falsches Verhalten beim Einstieg Stürzen, Umkippen durch falsche Handhabung ► Schalten Sie zum Ein- und Aussteigen die Steuerung aus, um unbeabsichtigte Fahrbewegungen zu vermei­ den. ► Stellen Sie den Sitz immer in eine waagerechte Position. ►...
  • Seite 29: Steuerung

    Gebrauch Einsteigen von vorn 1) Die Steuerung ausschalten. 2) Die Fußplatten hochklappen (siehe Abb. 27) oder die Beinstützen abnehmen (siehe Seite 23). 3) Mit Hilfe einer Begleitperson oder eines Transferlif­ ters in den Elektrorollstuhl ein- oder aussteigen. 4) Die Beinstützen anbauen. Die Fußplatten herunter­ klappen.
  • Seite 30: Tasten- Und Anzeigefunktionen

    Gebrauch Joystick Taste [Geschwindigkeit Langsam] Taste [Geschwindigkeit Schnell] LED-Anzeige [Gewählte Fahrstufe] Taste [Hupe] Taste [Ein/Aus] LED-Anzeige [Ladezustand] Lade-/Programmierbuchse 6.6.1.1.1 Tasten- und Anzeigefunktionen Joystick Mit dem Joystick werden die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung geregelt (siehe Seite 56). Taste [Ein/Aus] Durch Tastendruck wird der Elektrorollstuhl aus- oder eingeschaltet (siehe Seite 55). Außerdem wird in Verbin­ dung mit weiteren Bedienschritten die Wegfahrsperre aktiviert/deaktiviert (siehe Seite 58).
  • Seite 31: Bedienpult

    Gebrauch Anzeige Information Batterieunterspannung; Batterie dringend laden Blinklicht Batterieüberspannung Blinklicht Weitere LED-Anzeigefunktionen Weitere LED-Anzeigesymbole werden in folgenden Kapiteln behandelt: • siehe Kapitel „Gebrauch“ > „Wegfahrsperre“ (siehe Seite 58) • siehe Kapitel „Wartung/Reparatur“ > "Störungsbeseitigung“ (siehe Seite 123) 6.6.1.2 Bedienpult Die Bedienung des Elektrorollstuhls erfolgt über das Bedienpult. Das Bedienpult unterteilt sich in das Tastenfeld, zwei LED-Anzeigefelder und den Joystick.
  • Seite 32 Gebrauch LED-Anzeige [Sitzfunktion 1/2] Mit dieser LED-Anzeige wird die jeweils aktive elektrische Zusatzfunktion angezeigt. Taste [Hupe] Die Hupe ertönt, solange die Taste betätigt wird. Taste [Warnblinken Ein/Aus] Durch Tastendruck werden alle 4 Blinker aktiviert/deaktiviert. Ist der Rollstuhl nicht mit einer Beleuchtung für den Straßenverkehr ausgestattet, ist diese Taste deaktiviert (ohne Funktion).
  • Seite 33: Steuerung R-Net

    Gebrauch Weitere LED-Anzeigefunktionen Weitere LED-Anzeigesymbole werden in folgenden Kapiteln behandelt: • Kapitel „Wegfahrsperre“ (siehe Seite 58) • Kapitel „Elektrische Sitzfunktionen“ (siehe Seite 71) • Kapitel "Störungsbeseitigung“ (siehe Seite 123) 6.6.2 Steuerung R-Net VORSICHT Unkontrolliertes Fahrverhalten Stürzen, Umkippen, Kollision mit Personen oder Gegenständen in der Umgebung aufgrund von Störungen durch elektromagnetische Felder ►...
  • Seite 34: Tastenfunktionen

    Gebrauch Rückseite – Bedienpult TEN° Sender für Infrarot-Signale Ladebuchse Anschluss externe Taste [Profil] oder [Profil/Mo­ de] (programmierbar) Anschluss externe Taste [Ein/Aus] 6.6.2.1.1 Tastenfunktionen Joystick Mit dem Joystick werden in einem Fahr-Profil (z. B. "Drive" / "Fahren") die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung geregelt (siehe Seite 56).
  • Seite 35: Ten° Lcd-Modul

    Gebrauch Multifunktionsrad rechts: [Geschwindigkeit schneller] Durch Bewegen des Multifunktionsrads nach rechts wird die Fahrstufe erhöht siehe Seite 56. Bei Erreichen der maximalen Fahrstufe ändert sich das akustische Signal. Abhängig von der Programmierung des Steuerungssys­ tems können beim Betätigen des Multifunktionsrads noch weitere Symbole angezeigt werden. Multifunktionsrad links: [Geschwindigkeit langsamer] Durch Bewegen des Multifunktionsrads nach links wird die Fahrstufe verringert siehe Seite 56.
  • Seite 36: Anzeigefunktionen

    Gebrauch Taste [Mode] Durch Tastendruck werden nacheinander die programmierten Betriebsmodi aktiviert. Das System startet in der Re­ gel mit dem "User Menu" / "Benutzermenü". Von hier aus können alle wichtigen Funktionen aufgerufen werden (z. B. "Seating" / "Sitz"; „Drive“ / "Fahren"; "Speed Adjust" / "Geschwindigkeitseinstellung"; "Lights" / "Licht"; "Bluetooth Devices";...
  • Seite 37 Gebrauch Anzeige des Ladezustands der Batterie (siehe nächster Abschnitt) Anzeige der Uhrzeit Anzeige des Profilnamens oder der Modi (z. B. "Seating") Anzeige Tastenfunktion (links: Taste [Ein/Aus]; rechts: Taste [Einstellungen]) Anzeige einer Warnung (z. B. Batterieunterspan­ nung) Anzeige der gefahrenen Geschwindigkeit Anzeige der gefahrenen Wegstrecke Anzeige der gewählten Fahrstufe Anzeige der Tastenfunktion (links: Taste [Profi­...
  • Seite 38 Gebrauch Anzeige Funktion Je nach Programmierung können alle verfügbaren Sy­ stemmodi in der Liste des Benutzermenüs mit einem ei­ genen Eintrag angezeigt werden, z. B. Modus "Blue­ tooth Device" ("Bluetooth"); Modus "IR Menu" ("Fern­ bedienung"). Nach Anwahl wechselt die Steuerung in den angezeigten Modus.
  • Seite 39 Gebrauch LCD-Anzeige Profile (Auswahl) Anzeige Information Profil "Drive" ("Fahren") Standard-Fahr-Profil. Hier sind u.a. die Anzahl der Fahrstufen und die Beschleuni­ gungswerte festgelegt. Bei besonderen Ansprüchen an die Benutzung können andere Fahrprofile in der Steuerung hinterlegt sein. Profil "Attendant" ("Begleiter") Das Profil ermöglicht den Betrieb einer Begleitpersonensteuerung. Wird die Begleit­ personensteuerung von der Begleitperson aktiviert, erscheint das Profilbild automa­...
  • Seite 40 Gebrauch Anzeige Information Modus "IOM3" – Option (Benennung kann vom Fachpersonal individuell an­ gepasst worden sein) Der Modus ermöglicht die Funk-Ansteuerung von bis zu 6 Empfängern der Gebäu­ detechnik – z.B. Steckdosen, Lichtschalter, Rollos etc. Die anzusteuernden Geräte müssen vor Gebrauch auf die Steuerung abgestimmt werden.
  • Seite 41 Gebrauch Anzeige Information Not-Stopp: Schwere Fehlfunktion im Controller/Bediengerät und/oder am Antriebs­ motor (siehe Seite 123) Joystick nicht in Nullposition beim Einschalten (siehe Seite 123) Fehlermeldung mit unterschiedlichen Informationshinweisen (siehe Seite 123) Wegfahrsperre (siehe Seite 58) Steuerung muss neu gestartet werden (Symbol blinkt) Sleep-Symbol (Steuerung wechselt in Kürze in den Schlaf-Modus) Dieses Symbol wird im Verlauf von Konfigurationsvorgängen angezeigt Vorgang erfolgreich Dieses Symbol wird im Verlauf von Konfigurationsvorgängen angezeigt...
  • Seite 42: Einstellmöglichkeiten

    Gebrauch Anzeige Information Dieses Symbol wird im Verlauf von Konfigurationsvorgängen angezeigt Vorgang läuft, Bitte warten "Stopp-Button" beim gehaltenen Fahrmodus (Tempomat); Rollstuhl bremst, wenn ein kurzer Joystickbefehl in Gegenrichtung erfolgt; Rollstuhl stoppt, wenn der Joy­ stick mehr als 50 % in Gegenrichtung bewegt wird Alternativ: Anzeige bei Sondersteuerungen Weitere LCD-Anzeigefunktionen Weitere LCD-Anzeigesymbole werden in folgenden Kapiteln behandelt:...
  • Seite 43: Umfeldkontrolle Über Bluetooth

    Gebrauch Menüpunkt [Distance] (Entfernung) > Durch Bewegen des Joystick nach rechts werden die nachfolgenden Untermenüs angezeigt. • [Total Distance] (Gesamtstrecke): Anzeige der Strecke, die insgesamt mit der Steuerung zurückgelegt wurde. • [Trip Distance] (Tagesstrecke): Anzeige der Strecke, die seit der letzten Nullstellung zurückgelegt wurde. •...
  • Seite 44: Endgeräte Aktivieren

    Gebrauch Im Modus "Bluetooth Device" können PC's (Windows) und Tablets/Smartphones (iOS-Geräte; Geräte ab An­ droid 4.0 oder höher) kabellos bedient werden. Zur Steuerung der Gerätefunktionen/Mausfunktionen werden die Signale vorhandener Eingabegeräte (z. B. Joystick, Navigationstasten des TEN°  LCD-Moduls, Eingabegeräte der Sondersteuerung) genutzt. 6.6.2.5.1 Endgeräte aktivieren Bevor eine Verbindung zu einem Bluetooth-Gerät hergestellt werden kann, muss der Geräteeintrag am Bedienpult TEN°...
  • Seite 45 Gebrauch Kopplung mit einem PC INFORMATION Aufgrund der unterschiedlichen Betriebssystem-Versionen können einige Handlungsschritte (Bluetooth-Gerät su­ chen, Bluetooth-Gerät hinzufügen, Verbindung zum Bluetooth-Gerät aufbauen) nur sehr allgemein beschrieben werden. Nutzen Sie jeweils auch die Betriebssystem-Hilfe. Zur Kopplung mit einem PC sind folgende Schritte durchzuführen: Voraussetzungen: >...
  • Seite 46 Gebrauch 8) Nach dem erfolgreichen Hinzufügen des Geräts wird das Bluetooth-Symbol auf dem LCD-Display im Dauerblau dargestellt. Nun kann die Bedienung des PC durch die jeweils vorhandenen Eingabege­ räte (z. B. Joystick, Navigationstasten des TEN°  LCD-Moduls, Eingabegeräte der Sondersteuerung) erfolgen. INFORMATION: Sollte der Verbindungsaufbau nicht direkt erfolgen, den Modus "Bluetooth Device"...
  • Seite 47 Gebrauch 10) Nach dem erfolgreichen Hinzufügen des Geräts wird das Bluetooth-Symbol auf dem LCD-Display im Dauerblau dargestellt. Nun kann die Bedienung des Android-Geräts durch die jeweils vorhandenen Eingabegeräte (z. B. Joystick, Navigationstasten des TEN°  LCD-Moduls, Eingabegeräte der Son­ dersteuerung) erfolgen. Kopplung mit einem iDevice INFORMATION Bitte beachten sie die Bedienungs- und Einstelleanleitung ihres iOS-Gerätes.
  • Seite 48: Auswahl Der Verbundenen Geräte

    Gebrauch 9) Nach dem erfolgreichen Hinzufügen des Geräts wird das Bluetooth-Symbol auf dem LCD-Display im Dauerblau dargestellt. Nun kann die Bedienung des iOS-Geräts durch die jeweils vorhandenen Ein­ gabegeräte (z. B. Joystick, Navigationstasten des TEN°  LCD-Moduls, Eingabegeräte der Sonder­ steuerung) erfolgen. 6.6.2.5.3 Auswahl der verbundenen Geräte LCD-Anzeige im Modus "Bluetooth Device"...
  • Seite 49: Bedienung Der Funktionen Beim Ios-Gerät

    Gebrauch Mausaktionen Mausaktionen (wie Klicks, Scrollen) können je nach Ausrüstung auf zwei Arten ausgeführt werden. a) Mausaktionen über schnelles, kurzes Auslenken des Eingabegeräts: • Funktion der linken Maustaste (Auswahl selektieren): Eingabegerät schnell und kurz nach links auslenken. • Funktion der rechten Maustaste: Eingabegerät schnell und kurz nach rechts auslenken. •...
  • Seite 50: Ir-Codes Erlernen Und Zuordnen

    Gebrauch Bedienpult TEN°: Durch erneutes Drücken der Taste [Profil/Mode] kann in weitere Betriebsmodi und wieder • in die Fahr-Profile gewechselt werden (abhängig von der Programmierung). TEN° LCD-Modul: Durch erneutes Drücken der Taste [Mode] kann in weitere Betriebsmodi gewechselt wer­ • den (abhängig von der Programmierung). Geräte bedienen Um im "IR Menu"...
  • Seite 51 Gebrauch LCD-Anzeige im Menü "Settings" (Einstellungen) Anzeige Information TEN° Bedienpult: Durch längeres Betätigen der Taste [Warnblinker Ein/Aus] das Menü "Settings" (Einstellungen) aufrufen. TEN° LCD-Modul: Durch Betätigen der Taste [Einstellungen] das Menü "Settings" (Einstellungen) aufrufen. Mit Hilfe des jeweils vorhandenen Eingabegeräts (z. B. Joystick, Navigationstasten hoch/runter und rechts/links des TEN° ...
  • Seite 52: Ir-Codes Aktivieren Und Deaktivieren

    Gebrauch 6.6.2.6.3 IR-Codes aktivieren und deaktivieren Die eingelernten IR-Codes können aktiviert oder deaktiviert werden: • Ist ein IR-Code deaktiviert, erscheint er nicht mehr im Benutzermenü. Der entsprechende Befehl (z. B. [Volume down] (Lautstärke absenken) kann nicht mehr übertragen und ausgeführt werden. •...
  • Seite 53 Gebrauch VORSICHT Fahren bei Dunkelheit Unfall mit anderen Verkehrsteilnehmern durch fehlende Beleuchtung ► Tragen Sie helle Kleidung oder Kleidung mit Reflektoren. ► Nutzen Sie die Beleuchtung am Rollstuhl. ► Wenn vorhanden: Achten Sie darauf, dass die Reflektoren der Heckmarkierungstafel am Produkt gut sicht­ bar sind.
  • Seite 54: Hinweise Zum Fahren

    Gebrauch Weitere Hinweise INFORMATION Bei Benutzung des Elektrorollstuhls kann es z. B. durch Reibung zu Entladungen kommen (hohe Spannungen mit niedrigem Strom; Stromentladung über den Benutzer), die jedoch keinerlei Gesundheitsgefährdungen verursa­ chen. Ist der Elektrorollstuhl mit einer pannensicheren Bereifung ausgerüstet, kann es ebenfalls zu elektrostatischer Entladung kommen.
  • Seite 55: Ein- Und Ausschalten

    Weitere Gebrauchshinweise • Das Anhängen von Lasten, wie Rucksäcke o. ä., kann die Stabilität negativ beeinflussen. Ottobock empfiehlt die Verwendung eines Gepäckträgers. Falls nicht vorhanden, sollte ein Rucksack immer mit den Schultergur­ ten am Rückenrahmen befestigt werden. Die Zuladung sollte 5 kg (11 lbs) nicht überschreiten.
  • Seite 56: Wahl Der Fahrstufen

    Gebrauch • Das Betätigen der Taste [Ein/Aus] (siehe Seite 29) schaltet die Steuerung des Elektrorollstuhls ein oder aus. Wurde die Steuerung eine Zeit lang nicht betätigt, schaltet sich der Elektrorollstuhl automatisch ab. • Wird der Elektrorollstuhl während der Fahrt mit der Taste [Ein/Aus] ausgeschaltet, bremst der Elektrorollstuhl sofort ab und kommt zum Stillstand.
  • Seite 57: Reichweite

    Gebrauch WARNUNG Befahren von Steigungen, Überfahren von Hindernissen Stürzen, Umkippen durch Anwenderfehler ► Überwinden Sie nur Hindernisse, Steigungen und Gefällestrecken, die maximal erlaubt sind. Näheres dazu finden Sie im Kapitel "Technische Daten" (siehe Seite 130). ► Überwinden Sie beim Befahren von Steigungen und Gefällestrecken keine Hindernisse. ►...
  • Seite 58: Kippschutz

    Gebrauch 6.7.7 Kippschutz Der Kippschutz macht das Fahren sicherer (siehe Abb. 45). Er verhindert bei einem Heckantrieb das Ab­ kippen des Rollstuhls nach hinten. Der Kippschutz ist so montiert, dass die Bodenfreiheit mindestens 50 mm beträgt. Die wegschwenkbaren gefederten Kippschutzrollen sta­ bilisieren den frontgetriebenen Elektrorollstuhl beim Bremsen auf Gefällestrecken.
  • Seite 59: Steuerung R-Net

    Gebrauch 2) Den Joystick ganz nach hinten drücken, bis ein Signalton ertönt. 3) Den Joystick loslassen. → Ein langer Signalton bestätigt die Freischaltung der Fahrfunktion. → Die LED-Anzeige [Ladezustand] leuchtet. → Die Wegfahrsperre ist deaktiviert und das Fahren wird freigegeben. Problembehebung Erfolgt die Bewegung zur Deaktivierung nicht korrekt, bleibt die Sperre aktiv.
  • Seite 60: Anpassen Der Fahreigenschaften

    Gebrauch Ist kein Joystick vorhanden, wird die Vor- und Zurückbewegung mit Hilfe des angeschlossenen Eingabegeräts aus­ geführt. Problembehebung Erfolgt die Bewegung zur Deaktivierung nicht korrekt, bleibt die Sperre aktiv. 1) Die Steuerung für eine erneute Deaktivierung der Wegfahrsperre ausschalten. 2) Den Elektrorollstuhl einschalten. 3) Die Wegfahrsperre erneut deaktivieren.
  • Seite 61 Gebrauch Bremse entriegeln/deaktivieren 1) Bei Bedarf: Die Steuerung ausschalten. 2) Die Bremsentriegelungshebel nach unten drücken (siehe Abb. 47, Pos. 1). → Die Antriebsmotoren sind entriegelt, der Elektroroll­ stuhl besitzt keine Bremsfunktion. → Nach dem Einschalten der Steuerung: Die Steue­ rung erkennt die entriegelte Bremse und deaktiviert die Fahrfunktion.
  • Seite 62: Batterien/Ladevorgang

    Gebrauch Bremse entriegeln/deaktivieren 1) Bei Bedarf: Die Steuerung ausschalten. 2) Die Bremsentriegelungshebel nach unten drücken (siehe Abb. 50, Pos. 1). → Die Antriebsmotoren sind entriegelt, der Elektroroll­ stuhl besitzt keine Bremsfunktion. → Nach dem Einschalten der Steuerung: Die Steue­ rung erkennt die entriegelte Bremse und deaktiviert die Fahrfunktion.
  • Seite 63: Allgemeines

    ► Beachten Sie, dass Ottobock gemäß der Bestellung diesen Elektrorollstuhl ohne Ladegerät ausgeliefert hat. ► Beachten Sie, dass Sie ein Ladegerät erhalten haben, dass nicht zum Baukastensystem von Ottobock gehört. Für Kombinationen mit Zubehörteilen anderer Hersteller außerhalb des Baukastensystems von Ottobock übernimmt Ottobock keine Haftung.
  • Seite 64: Laden Der Batterie

    Gebrauch HINWEIS Falscher Umgang mit dem Ladegerät Beschädigung des Ladegeräts, Beschädigung der Batterie durch Anwenderfehler ► Verwenden Sie ausschließlich Ladegeräte, die für die benutzten Batterien geprüft und freigegeben sind. ► Achten Sie darauf, dass die Angaben auf dem Typenschild des Ladegeräts mit der länderspezifischen Span­ nung des jeweiligen Stromnetzes übereinstimmen.
  • Seite 65 Gebrauch INFORMATION Nähere Informationen zum Laden der Batterie bei einer montierten Tischmittelsteuerung mit unter dem Therapie­ tisch befestigter Ladebuchse: siehe Seite 87. Ladevorgang über das Bedienpult 1) Die Steuerung des Elektrorollstuhls abschalten. 2) Den Ladestecker des Ladegeräts in die Ladebuch­ se am Bedienpult des Elektrorollstuhls einstecken. INFORMATION: Beachten Sie, dass über die La­...
  • Seite 66: Sitz

    Sitz mit Flüssigkeit in Berührung kommt ‒ z. B. durch verschüttete Getränke oder durch Inkonti­ nenz. ► Verwenden Sie ausschließlich die Inkontinenzbezüge von Ottobock für dieses Produkt. Für einen Ersatzbezug von Ottobock wenden Sie sich bitte an das Fachpersonal.
  • Seite 67: Contour-Polster

    Gebrauch Das Produkt ist mit einem VAS-Sitz (Variable Adjust Se­ at) ausgestattet. Dieser Sitztyp erlaubt es dem Techniker, Einstellungen der Sitztiefe, Sitz- und Rückenbreite und des Schwer­ punkts variabel einzustellen. 6.10.3 Contour-Polster Die Contour-Polster bieten dem Benutzer einen guten Seitenhalt. Die Contour-Polster werden in den Versionen flach konturiert und tief konturiert angeboten.
  • Seite 68: Reinigen Der Bezüge

    Gebrauch Inkontinenzbezug INFORMATION In der Regel wird der Inkontinenzbezug beim Stoffbezug verwendet, da der Kunstlederbezug relativ dicht ist. Trotzdem sollten Sie bei Verwendung von Kunstlederbezügen von Zeit zu Zeit den Bezug abnehmen und prüfen, ob Flüssigkeit durch die Nähte in das Schaumstoffpolster eingedrungen ist. In diesem Fall sollten Sie das Schaumstoffpolster reinigen.
  • Seite 69: Rückenbespannung

    6.10.6 Sitzkissen INFORMATION ► Beachten Sie, dass Ottobock gemäß der Bestellung diesen Elektrorollstuhl ohne Sitzkissen ausgeliefert hat. ► Beachten Sie, dass Sie ein Sitzkissen oder ein Sitzsystem erhalten haben, das nicht zum Baukastensystem von Ottobock gehören. Für Kombinationen mit Zubehörteilen anderer Hersteller außerhalb des Baukastensys­...
  • Seite 70: Einstellungen

    Gebrauch 6.10.7.1 Einstellungen Rückenwinkel einstellen 1) Den Drehknopf an der rechten oder linken Seite der Rückenlehne drehen (siehe Abb. 59, Pos. 2). 2) Die Neigung der Rückenlehne bis in die gewünsch­ te Position verändern. VORSICHT! Achten darauf, dass Rückenlehne im Stillstand nur bis zu einem Winkel von 30°...
  • Seite 71: Montageset Für Kopf-/Nackenstützen

    Gebrauch Kopfstütze abnehmen Zum Abnehmen der Kopfstütze ist eine zweite Person erforderlich. 1) 1. Person: Die Druckpunkte am Recaro®-Sitz unter dem Bezug ertasten und gleichzeitig drücken. 2) 2. Person: Die Kopfstütze nach oben herausziehen. 6.10.8 Montageset für Kopf-/Nackenstützen Das Montageset dient der Aufnahme von Kopf-/Nacken­ stützen.
  • Seite 72: Elektrische Sitzhöhenverstellung

    Gebrauch WARNUNG Überladung Stürzen, Umkippen durch Nichtbeachtung technischer Daten ► Beachten Sie, dass sich die maximal zulässige Beladung des Elektrorollstuhls bei Verwendung elektrischer Sitzfunktionen reduzieren kann (siehe Kapitel „Technische Daten“). WARNUNG Offen liegende Quetschkanten Klemmen, Quetschen von Gliedmaßen (z. B. Finger) durch mangelnde Vorsicht in Gefahrenbereichen, Beschädi­ gung des Produkts ►...
  • Seite 73 Gebrauch HINWEIS Schäden beim Transport Beschädigung des Produkts durch Anwenderfehler ► Senken Sie zum Verladen oder zum Transport die Vorrichtung für die Sitzhöhenverstellung stets in die unters­ te Position ab. INFORMATION ► Beachten Sie auch die übergeordneten Sicherheitshinweise im Kapitel „Elektrische Sitzfunktionen“ > "Sicher­ heitshinweise"...
  • Seite 74: Elektrische Sitzkantelung

    Gebrauch 6.11.3 Elektrische Sitzkantelung WARNUNG Falsche Handhabung der Sitzkantelung Stürzen, Umkippen durch Fahren mit unzulässigen Sitzeinstellungen ► Verwenden Sie die Sitzkantelung nur mit senkrecht eingestelltem Rückenwinkel. ► Fahren Sie im Straßenverkehr ausschließlich mit abgesenkter Sitzkantelung. ► Legen Sie auch beim Fahren im häuslichen Bereich mit aktivierter Sitzkantelung ein Gurtsystem an und leh­ nen Sie sich nicht über die Sitzfläche hinaus.
  • Seite 75: Elektrische Rückenwinkelverstellung

    Gebrauch 6.11.5 Elektrische Rückenwinkelverstellung WARNUNG Falsche Handhabung der Rückenwinkelverstellung Stürzen, Umkippen durch Fahren bei unzulässigen Sitzeinstellungen ► Fahren Sie im Straßenverkehr ausschließlich mit senkrechtem Rücken. ► Legen Sie auch beim Fahren im häuslichen Bereich mit aktivierter Rückenwinkelverstellung ein Gurtsystem an und lehnen Sie sich nicht über die Sitzfläche hinaus. HINWEIS Unsachgemäße Verwendung der Rückenwinkelverstellung Beschädigung des Rückenteils durch Kollision mit dem Gepäckträger...
  • Seite 76: Elektrische Beinstützen

    Gebrauch 6.11.6 Elektrische Beinstützen WARNUNG Falsche Handhabung der elektrischen Beinstützen Stürzen, Umkippen durch Fahren mit unzulässigen Sitzeinstellungen ► Fahren Sie im Straßenverkehr ausschließlich mit abgesenkten Beinstützen. INFORMATION ► Beachten Sie auch die übergeordneten Sicherheitshinweise im Kapitel „Elektrische Sitzfunktionen“ > "Sicher­ heitshinweise"...
  • Seite 77: Steuerung Elektrischer Sitzfunktionen

    Gebrauch Zur Vergrößerung des Ein- und Ausstiegsbereichs kön­ nen die Fußauflagen nach oben geklappt werden. Zudem können die elektrisch verstellbaren Beinstützen aus ihren Halterungen nach oben entnommen werden (Pos. 1). 6.11.7 Steuerung elektrischer Sitzfunktionen INFORMATION Bei Ausstattung Ihres Elektrorollstuhls mit einem TEN° LCD-Modul lesen Sie bitte zusätzlich das entsprechende Kapitel: siehe Seite 35.
  • Seite 78: Funktionen Des Joysticks

    Gebrauch Vorgehen bei Verwendung des TEN° LCD-Moduls • Durch Betätigen der Taste [Mode] wird der Modus "Seating" ("Sitzen") aufgerufen (siehe Seite  ff.). Das LCD- Display zeigt den gewählten Modus an (siehe folgendes Kapitel). Je nach Programmierung muss die Taste [Mode] bei Bedarf mehrfach betätigt werden. •...
  • Seite 79: Mechanische Sitzfunktionen

    Gebrauch Anzeige Funktion Auslenkung mit Hilfe des Eingabege­ räts Elektrische Rückenwinkelverstellung Nach hinten: Rückenlehne bewegt sich nach hinten Nach vorn: Rückenlehne bewegt sich nach vorn Gekoppelte Sitzhöhenverstellung Nach vorn: Sitzfunktionen bewegen sich Sitzkantelung nach vorn Nach hinten: Sitzfunktionen bewegen sich nach hinten Elektrische Beinstütze links Nach hinten: Linke Beinstütze bewegt sich nach oben...
  • Seite 80: Beckengurt

    Gebrauch Beinstütze schwenken 1) Den Auslösehebel an der Beinstütze betätigen (sie­ he Pfeil). 2) Die Beinstütze in die gewünschte Stellung bewe­ gen. 3) Den Auslösehebel loslassen. → Die Beinstütze ist verstellt. Beinstütze abnehmen 1) Die Beinstütze oben greifen (siehe Abb. 74, Pos. 1).
  • Seite 81: Verwenden

    Gebrauch Positionieren des Benutzers im Sitz • Den Benutzer in eine aufrechte 90°-Sitzposition bringen (wenn physiologisch möglich). • Darauf achten, dass der Rücken am Rückenpolster anliegt (wenn physiologisch möglich). 90° 60° • Der Beckengurt sollte sich in einem Winkel von ca. 60°...
  • Seite 82: Steuerungszubehör

    Gebrauch VORSICHT Medizinische Risiken Verletzungen, Druckgeschwüre durch Anwendungsfehler ► Führen Sie regelmäßig Maßnahmen zur Druckentlastung sowie Hautüberprüfungen durch. Sollte es zu Hautirritationen und/oder Hautrötungen kommen, konsultieren Sie das Fachpersonal, das Ihnen das Produkt angepasst und eingestellt hat. Verwenden Sie ohne Beratung das Produkt nicht mehr. Beckengurt anlegen >...
  • Seite 83: Begleitpersonensteuerung R-Net

    Gebrauch Joystick Taste [Begleitpersonensteuerung aktivieren/de­ aktivieren] LED-Anzeige [Begleitpersonensteuerung aktiv] (grüne LED-Anzeige) LED-Anzeige [Hauptsteuerung aktiv] (rote LED- Anzeige) Taste [Elektrische Zusatzfunktion wählen] LED-Anzeige [Sitzfunktion 1] LED-Anzeige [Sitzfunktion 2] Taste [Fahrstufe wählen] LED-Anzeige [Gewählte Fahrstufe] Joystick Mit dem Joystick regelt die Begleitperson Geschwindigkeit und Fahrtrichtung. Ist eine Sitzoption aktiviert, wird mit dem Joystick die Sitzoption ein- oder ausgefahren.
  • Seite 84 Gebrauch Joystick Taste [Begleitpersonensteuerung aktivieren/de­ aktivieren] LED-Anzeige [Begleitpersonensteuerung aktiv] (grüne LED-Anzeige) LED-Anzeige [Hauptsteuerung aktiv] (rote LED- MODE Anzeige) Taste [Mode] Taste [Fahrstufe wählen] LED-Anzeige [Gewählte Fahrstufe] Joystick Mit dem Joystick werden im Profil "Drive" ("Fahren") die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung geregelt (siehe Seite 56).
  • Seite 85: Joystickaufsatz

    Gebrauch 6.14.2 Joystickaufsatz Der Joystickaufsatz vergrößert die Auflagefläche für die Hand und erleichtert so das Bedienen des Eingabege­ räts. 6.14.3 Tastenmodul Der Elektrorollstuhl ist mit einem Tastenmodul ausgestattet. Das Tastenmodul bietet die Möglichkeit, elektrische Sitzfunktionen während des normalen Fahrbetriebs direkt an­ zuwählen.
  • Seite 86: Memory-Funktion

    Gebrauch Anzeige Information Elektrische Beinstütze links Elektrische Beinstütze rechts Elektrische Beinstützen, gekoppelt Weitere Sonderfunktionen (Kombinationen) S1 – S5 Tastenfunktionen • Die Taste [Mode] (siehe Abb. 81, Pos. 2) wird zum Weiterschalten der einzelnen Funktionen verwendet (1-2-3-4-5-1-2-…). • Die blaue LED (siehe Abb. 81, Pos. 3) signalisiert die ausgewählte elektrische Funktion. •...
  • Seite 87: Tischmittelsteuerung

    Gebrauch jeweils "normale" Sitzfunktion umgeschaltet werden (z. B. Sitzkantelung). 6.14.5 Tischmittelsteuerung 6.14.5.1 Sicherheitshinweise WARNUNG Unzulässige Verwendung in Kraftfahrzeugen zur Beförderung mobilitätsbehinderter Personen (KMP) Schwere Unfallverletzungen durch Verwendung mit nicht geprüften Produktkombinationen ► Entfernen Sie das Produkt vor Verwendung des Rollstuhls in einem KMP. ►...
  • Seite 88: Verwenden Des Produkts

    Gebrauch 6.14.5.3 Verwenden des Produkts INFORMATION ► Die Position des Therapietisch sollte vom Fachpersonal an den Benutzer angepasst worden sein. ► Bei Bedarf können der Benutzer oder eine Begleitperson die Position des Therapietischs neu einstellen. Be­ achten Sie die Sicherheitshinweise am Anfang des Kapitels. INFORMATION Zum Laden der Batterie mit Hilfe der am Therapietisch befestigten Ladebuchse: siehe Seite 64.
  • Seite 89 Gebrauch 5) Den Therapietisch nach hinten schieben (siehe Abb. 86, Pos. 2) und die Tiefe einstellen. Den Klemmhebel schließen ((siehe Abb. 86, Pos. 1). VORSICHT! Der Benutzer darf vom Therapie­ tisch nicht eingeklemmt werden. Achten Sie darauf, dass die Arme des Benutzers auf dem Therapietisch liegen und der vordere runde Ausschnitt nicht am Körper des Benutzers an­...
  • Seite 90: Reinigung

    Gebrauch 6) Den Ladestecker des Ladegerätes von der Lade­ buchse abziehen. 7) Die Ladebuchse schließen (siehe Abb. 88, Pos. 1). 8) Die Steuerung des Elektrorollstuhls einschalten. Der Elektrorollstuhl ist fahrbereit. 6.14.5.4 Reinigung 1) Das Produkt mit warmem Wasser und Handspülmittel säubern. 2) Mit klarem Wasser nachspülen und das Produkt trocknen lassen. Wichtiger Hinweis zur Reinigung •...
  • Seite 91: Sicherheitsanforderungen An Pflege, Wartung Und Entsorgung

    Falsche Wartung, Reparatur oder Einstellung Verletzungen durch Sturz, Umkippen oder Kollision des Rollstuhls durch unerwartetes Verhalten. ► Die Wartung des Elektrorollstuhls darf nur durch das von Ottobock autorisierte und geschulte Personal erfol­ gen. 6.15.1.4 Auswirkungen von elektromagnetischen Störungen auf das Produkt und den Benutzer INFORMATION Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise im Hauptkapitel "Sicherheit"...
  • Seite 92: Anforderungen An Den Benutzer

    Verletzungen durch Sturz, Umkippen oder Kollision des Rollstuhls durch unerwartetes Verhalten. ► Die Benutzung der Sondersteuerung darf nur durch einen sachkundigen Bediener erfolgen. ► Bediener und ggf. Begleitperson müssen dazu von durch Ottobock autorisierten und geschulten Personen in den Umgang mit der Sondersteuerung eingewiesen werden.
  • Seite 93: Allgemeines

    Gebrauch 6.15.2 Allgemeines 6.15.2.1 Einschalten Je nach Konfiguration bestehen folgende Möglichkeiten, die Sondersteuerung ein- oder auszuschalten: • Ein/Aus-Schalter am Bedienpult • Ein/Aus-Schalter am TEN° LCD-Modul • Externer Ein/Aus-Schalter Durch das Fachpersonal ist eine Abschaltzeit einstellbar. Diese kann die Steuerung nach einer bestimmten Zeit ohne Betätigung abschalten.
  • Seite 94 Die Joysticksteuerung wird in der Regel mit 1 oder 2 frei platzierbaren Piko-Buttons kombiniert. Alternativ kann die Joysticksteuerung mit 1 oder 2 frei platzierbaren Tastern kombiniert werden. Ottobock bietet die Möglichkeit, die Taster direkt in die Joystickaufnahme zu integrieren (siehe Abb. 91).
  • Seite 95: Joystick-Kommandos

    Gebrauch ten Sitzoption In einem Betriebsmodus: Navigieren/Bedienen des Modus; Scrollen durch die Menüeinträge Variante mit zwei Piko-Buttons/Tastern Funktion Piko-Button 1; Funk­ Ein-/Aus-Schalter für die Steuerung, Not-Stopp-Funktion bei Betätigung wäh­ tion Taster 1 rend der Fahrt Funktion Piko-Button 2; Funk­ Profil/Mode-Schalter, durch kurzes Betätigen (ca. 1 s) werden nacheinander tion Taster 2 die verfügbaren Fahr-Profile und Betriebsmodi des Steuerungssystems aufge­...
  • Seite 96: Gehaltener Fahrmodus

    Gebrauch 6.15.3.4 Gehaltener Fahrmodus Im gehaltenen Fahrmodus wird die Fahrfunktion ohne ständige Betätigung der Joysticksteuerung aufrecht erhal­ ten. Dadurch wird der Benutzer beim Fahren auf längeren Strecken entlastet. Die Joysticksteuerung ist nur so lan­ ge zu betätigen, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Der Rollstuhl fährt mit dieser Geschwindigkeit weiter, bis die Joysticksteuerung wieder betätigt wird.
  • Seite 97: 1-Tasten-Steuerung (Scan-Funktion)

    Gebrauch Die Tastensteuerungen ist mit 3 Tasten ausgestattet. Diese Tasten werden mit den folgenden Funktionen eingesetzt: • Vor/Zurück • Rechts • Links Die Tastensteuerungen ist mit 4 Tasten ausgestattet. Diese Tasten werden mit den folgenden Funktionen eingesetzt: • • Zurück •...
  • Seite 98: 3-Tasten-Steuerung

    Gebrauch 6.15.4.2.2 Benutzermenü ("User Menu") Das Umschalten vom Fahrbetrieb in das Benutzermenü ("User Menu") durch Betätigen des Nutzerschalters kann nur erfolgen, wenn im LCD-Display das M-Symbol angezeigt wird (siehe oben). Funktion (Normaleinstellung): Wird der Nutzerschalter betätigt, wechselt die Steuerung vom Fahrbetrieb in das Benutzermenü...
  • Seite 99: 4-Tasten-Steuerung

    Gebrauch durch, d. h, "hoch", "runter" oder "Exit". Auch in dieser Ebene kann die entsprechende Aktion durch Betätigen des Nutzerschalters ausgelöst werden. Ein Betätigen des Nutzerschalters während der Fahrt löst einen Not-Stopp aus. INFORMATION Die Normaleinstellung kann vom Fachpersonal je nach Fähigkeiten des Benutzers programmiertechnisch geän­ dert werden.
  • Seite 100: Saug-Blas-Kommandos

    Gebrauch • Individuelle Anpassung • Sichere Arbeitsweise und Funktion • Servicefreundlichkeit durch einfachen Aufbau • Hygienisch durch einfaches Wechseln des Mundstücks • Intuitive Bedienung • Einfache Menüführung • Anpassung der Geschwindigkeits-, Beschleunigungs- und Verzögerungswerte auf die individuellen Benutzer­ wünsche. 6.15.5.2 Saug-Blas-Kommandos Zum Betätigen der Saug-Blas-Steuerung gibt es die Befehlsarten: •...
  • Seite 101: Reinigung Und Pflege

    Gebrauch 6.15.5.4 Reinigung und Pflege VORSICHT Falsche Reinigung Verletzungen durch Beschädigung des Produkts, Infektionen/Hautirritationen durch Anwenderfehler ► Vermeiden Sie beim Reinigen unbedingt den direkten Wasserkontakt mit Elektronik, Motor und Batterien. Führen Sie die Reinigung des Produkts auf keinen Fall mit einem Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger durch.
  • Seite 102: Umfeldkontrolle Über Funk

    Falsche Installation und Programmierung Verletzungen durch Sturz, Umkippen oder Kollision des Rollstuhls durch unerwartetes Verhalten. ► Anbau, Anschluss und Programmierung der Sondersteuerungen einschließlich der Umfeldkontrolle dürfen nur durch das von Ottobock autorisierte und geschulte Personal erfolgen. HINWEIS Benutzung von Geräten mit elektromagnetischer Abstrahlung Einschränkung der Funktion durch elektromagnetische Felder...
  • Seite 103: Weiteres Zubehör

    Gebrauch LCD-Anzeige Modus "IOM3" Anzeige Information Modus "IOM3" aktiv Die anzusteuernden Geräte müssen vor Gebrauch auf die Steuerung abgestimmt werden. Die Abstimmung erfolgt durch das Fachpersonal. Geräte bedienen Im Modus "IOM3" kann durch Auslenkung mit Hilfe des Function 1 jeweils vorhandenen Eingabegeräts in die entsprechen­ de Richtung die gewünschte Funktion angesteuert wer­...
  • Seite 104: Beleuchtung

    Gebrauch Bedienpulthalter wegschwenken 1) Den Bedienpulthalter mit etwas Druck zur Seite drücken. → Das Drehelement ist entriegelt. 2) Den Bedienpulthalter seitlich wegschwenken. INFORMATION: Beim Zurückdrehen in die Ur­ sprungsposition rastet das Drehelement wieder ein. 6.16.2 Beleuchtung Informationen zum Auswechseln kaputter Leuchtmittel: siehe Seite 122. 6.16.2.1 Beleuchtung für den Straßenverkehr Die montierte Beleuchtung ermöglicht das Fahren im Straßenverkehr bei Dunkelheit und ist nur zur Verwendung an motorisierten Krankenfahrstühlen zugelassen.
  • Seite 105: Gurte/Gurtsysteme

    Gebrauch Der integrierte Dämmerungssensor (siehe Abb. 99, Pfeil) bewirkt, dass sich bei eingeschalteter Steuerung die Beleuchtung je nach Außenhelligkeit selbständig ein- und ausschaltet. INFORMATION: Bitte säubern Sie regelmäßig den Dämmerungssensor, damit die Außenhelligkeit richtig erkannt werden kann. 6.16.3 Gurte/Gurtsysteme INFORMATION Informationen zum Beckengurt: siehe Seite 80. Die nachfolgenden Einstell- und Verwendungshinweise gelten für Hosenträgergurte, Oberkörpergurte und -westen sowie für Brust-/Schultergurte.
  • Seite 106: Verwenden

    Gebrauch Einstellen der Gurtlänge Hinweise zum richtigen Einstellen sind der dem Gurtsystem beiliegenden Gebrauchsanweisung zu entnehmen. 6.16.3.2 Verwenden WARNUNG Falsches Anlegen Erdrosseln, Ersticken oder Strangulieren durch Nach-Vorn-/Nach-Unten-Gleiten im Produkt ► Das Gurtssystem muss beim Fahren im Produkt jederzeit verwendet werden. Verwenden Sie das Gurtssys­ tem immer in Verbindung mit einem korrekt angelegten und angepassten Beckengurt, um das Becken zu sta­...
  • Seite 107: Lenkradarretierung

    Gebrauch Reinigen eines Gurtsystems mit Kunststoffschnalle Gurte mit Kunststoffschnallen sind – je nach Modell – zwischen 40 °C und 60 °C mit der Maschine waschbar. • • Empfehlung: Ein Waschbeutel oder -netz sowie ein mildes Reinigungsmittel verwenden. INFORMATION Alternativ können die Gurtbänder durch leichtes Abtupfen mit warmem Seifenwasser (unter Zusatz von etwas Desinfektionsmittel) gereinigt oder sorgfältig mit einem trockenen, sauberen, saugfähigen Tuch abgewischt wer­...
  • Seite 108: Lenkradschwinge Gefedert

    Gebrauch 6.16.5 Lenkradschwinge gefedert Die Federelemente an den Lenkradschwingen erhöhen den Fahrkomfort insbesondere beim Befahren unebe­ ner Strecken. Zugleich führen sie zu einer besseren Bodenhaftung. Die Federelemente an den vorderen und hinteren Lenk­ radschwingen erhöhen den Fahrkomfort insbesondere beim Befahren unebener Strecken. Zugleich führen sie zu einer besseren Bodenhaftung.
  • Seite 109: Mechanische Spurstabilisierung Mit Asm

    Gebrauch 6.16.7 Mechanische Spurstabilisierung mit ASM Die mechanische Spurstabilisierung mit ASM (Advan­ ced Stability Module) stabilisiert den Elektrorollstuhl bei hohen Geschwindigkeiten. Eine eingebaute Mechanik(siehe Abb. 104, Pos. 1) sta­ bilisiert die Lenkräder unterhalb der Lenkradschwinge. Zusätzlich reduziert das "Erweiterte Stabilitätsmodul" (ASM) (siehe Abb. 105) das Überdrehen der Räder bei extremen Spurabweichungen mit Hilfe der Beschleuni­...
  • Seite 110: Verwenden Des Produkts

    Gebrauch VORSICHT Fahren mit auf der Tischplatte liegenden Gegenständen Verletzungen durch ungesicherte Gegenstände ► Entfernen Sie vor dem Fahren alle Gegenstände von der Tischplatte des Therapietischs. HINWEIS Unsachgemäßer Gebrauch Beschädigung des Produkts durch falsche Verwendung ► Stellen Sie keine heißen Gegenstände auf der Tischplatte ab. ►...
  • Seite 111: Reinigung

    Gebrauch Therapietisch bei Bedarf abnehmen 1) Den Pin ziehen und den Therapietisch seitlich weg­ klappen (siehe Abb. 106). 2) Den Klemmhebel am Schwenkmechanismus öffnen und den Therapietisch nach vorn herausziehen (siehe Abb. 107). Der Klemmmechanismus bleibt unter der Armlehne (siehe Abb. 108, links). 3) Das Klemmprofil an der Seite des Bedienpults ent­...
  • Seite 112: Kantensteighilfe

    Gebrauch Gepäckträger abnehmen 1) Den Entriegelungsbolzen unter der Ablageplatte herausziehen (siehe Abb. 109, Pos. 1). 2) Den Gepäckträger leicht anheben und von der Auf­ lagestange abnehmen (siehe Abb. 109, Pos. 2). Gepäckträger aufsetzen 1) Den Gepäckträger leicht anheben und auf die Auf­ lagestange aufsetzen (siehe Abb. 109, Pos. 2). 2) Den Gepäckträger nach unten drücken, bis der Ent­...
  • Seite 113: Handheizung

    Abb.). Ausgang: bis 3 A. Leistungsabgabe: maximal 72 W. 6.16.13 Handheizung Die Handheizung mit Ein-/ oder Zwei-Hand-Haube ist eine Option zum Anbau an Elektrorollstühle von Ottobock. Das Produkt erzeugt einen warmen Luftstrom, der bei kalten Umgebungsbedingungen im Bereich des Bedienpults eine Temperaturerhöhung bewirkt.
  • Seite 114: Verringern Des Packmaßes

    Gebrauch VORSICHT Ungenügende Arretierung beim Transport Quetschen, Klemmen von Körperteilen durch Nichtbeachten von Transportvorgaben ► Schalten Sie beim Transport in Fahrzeugen, Flugzeugen, Aufzügen oder Hebebühnen die Steuerung des Elektrorollstuhls aus und verriegeln Sie die Bremse. ► Sichern Sie den Elektrorollstuhl gemäß den Vorschriften des verwendeten Transporthilfsmittels. ►...
  • Seite 115: Transportfertig Machen

    Gebrauch Zum Transport vorbereiten 1) Die Rückenlehne nach vorn klappen und auf der Sitzfläche ablegen (siehe Seite 26). 2) Die Seitenteile abnehmen (siehe Seite 19). Das Sei­ tenteil mit Bedienpult auf dem Sitz ablegen. 3) Die Beinstützen entnehmen (siehe Seite 23). 6.17.3 Transportfertig machen Elektrorollstuhl transportieren 1) Den Elektrorollstuhl auf seinem Transportplatz plat­...
  • Seite 116: Verwenden In Kraftfahrzeugen Zur Beförderung Mobilitätsbehinderter Personen (Kmp)

    Heckantrieb, VAS-Sitz (mechanische Rückenwinkelverstellung): 491S75=SK097 • Heckantrieb, VAS-Sitz (elektrische Rückenwinkelverstellung): 491S75=SK098 • Heckantrieb, Standard-Sitz: 491S75=SK099 Sichern des Produkts mit Dahl Docking-System Für das Sichern mit der Option "Dahl Docking-System" ist das Ottobock Montageset "Dahl Docking-System" er­ forderlich: • Standard-Sitz: 491S75=ST150 • VAS-Sitz: 491S75=ST155 Darüber hinaus sind das entsprechende Adaptionsset der Firma Dahl sowie weitere Teile aus dem Basiskit der Fir­...
  • Seite 117: Verwenden Des Produkts Im Fahrzeug

    Gebrauch 6.18.2 Verwenden des Produkts im Fahrzeug WARNUNG Positionieren in Kraftfahrzeugen zur Beförderung mobilitätsbehinderter Personen (KMP) Schwere Verletzungen bei Unfällen durch Anwenderfehler ► Die Positionierung des Produkts im KMP darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. ► Das Produkt ist immer nach vorn zu richten, wenn es als Sitz in einem KMP verwendet wird. ►...
  • Seite 118 Gebrauch Befestigungsgurte anbringen 1) Die vorderen Befestigungsgurte jeweils von außen in die vorderen Befestigungsösen einhängen (siehe Abb. 120, links). 2) Die hinteren Befestigungsgurte jeweils 2 x in die hinteren Befestigungsösen einhängen (siehe Abb. 120, rechts). 3) Die Befestigungsgurte vorn und hinten spannen. Elektrorollstuhl im Fahrzeug sichern 1) Den Elektrorollstuhl im KMP positionieren.
  • Seite 119: Einschränkungen Beim Gebrauch

    Gebrauch 6.18.3 Einschränkungen beim Gebrauch WARNUNG Verwenden des Produkts mit bestimmten Einstellungen bzw. angebauten Optionen Schwere Verletzungen bei Unfällen durch sich lösende Optionen ► Entfernen Sie vor der Benutzung des Produkts als Sitz in KMP die Optionen, die für einen sicheren Transport in KMP abgebaut werden müssen.
  • Seite 120: Reinigung

    Wartung und Reparatur 6.19.2 Reinigung Das Produkt muss in regelmäßigen Abständen, abhängig vom Einsatz- und Verschmutzungsgrad, gereinigt wer­ den: • Die Komponenten Bedienpult, Ladegerät, Armauflage und Verkleidung mit einem feuchten Tuch und einer mil­ den Reinigungslösung reinigen. • Die Sitz- und Rückenbespannung sowie die Sitzkissen mit einer trockenen Bürste reinigen. •...
  • Seite 121: Wartungsintervalle

    • Service- und Reparaturarbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal oder vom Hersteller durchgeführt werden. Bei Reparaturen werden dort ausschließlich Ersatzteile von Ottobock verbaut. 7.2.1 Wartungsintervalle Wartungsinhalte Elektrorollstuhl Die nachfolgend beschriebenen Funktionen sind in den angegebenen Abständen vom Benutzer oder einer Begleit­...
  • Seite 122: Reparatur

    Wartung und Reparatur Komponente Tätigkeit Vor jeder wöchent­ monat­ Fahrt lich lich Prüfung der Lesbarkeit und Vollständigkeit aller Etiket­ ten und Kennzeichnungen am Produkt Wartungsinhalte Sondersteuerung INFORMATION Die jeweilige Sondersteuerung muss mindestens einmal jährlich von einer autorisierten Fachkraft auf Funktions­ tüchtigkeit und Fahrsicherheit geprüft werden.
  • Seite 123: Störungsbeseitigung

    Wartung und Reparatur 7.4 Störungsbeseitigung INFORMATION Das System führt bei Kommunikationsproblemen im Bussystem der Steuerung einen Not-Stopp aus und vermei­ det so unkontrollierte Funktionen. ► Beachten Sie, dass Sie nach jedem Not-Stopp die Steuerung des Elektrorollstuhls wieder einschalten müs­ sen. ►...
  • Seite 124 Wartung und Reparatur Blinkende LED Fehler/Warnung Ursache Mögliche Maßnahme Fehlerhafte Verkabelung z. B. Kabelbruch, keine Kabelverbindungen zum linken Mo­ des linken Motors Verbindung zur Batterie tor prüfen; Verbindung zum Batte­ rieanschluss prüfen Rechter Motor nicht ver­ z. B. fehlerhafte Stecker­ Steckverbindungen und Kabel zum bunden verbindung, Kabelbruch rechten Motor prüfen...
  • Seite 125 Wartung und Reparatur Anzeige Fehler/Warnung Ursache Mögliche Maßnahme Meldungsfenster für Fehlerursachen zur je­ Maßnahmen zur jeweiligen Warn­ Warnungen weiligen Warnmeldung: meldung: siehe folgende Tabelle Beispiele für Fehleran­ siehe folgende Tabelle zeigen: siehe nächste 2 Zeilen) Temperaturwarnung Überhitzung durch star­ Abkühlungsphase Controller (leuchtet rot) ke Belastung Temperaturwarnung...
  • Seite 126 Wartung und Reparatur Fehlermeldung Fehler-Nr. Inhalt Ursache Mögliche Maßnah­ R Ind Lamp Short 720A Kurzschluss Blinkeranzeige defekt Bei Fortbestehen: Stromkreis des rech­ Fachhändler kontak­ ten Blinkers tieren L Ind Lamp Failed 7207 Fehler im Stromkreis z. B. fehlerhafte Ste­ Steckverbindungen des linken Blinkers ckerverbindung, Ka­...
  • Seite 127 Wartung und Reparatur Fehlermeldung Fehler-Nr. Inhalt Ursache Mögliche Maßnah­ System Error (ohne) Systemfehler Nicht zuzuordnender Alle Steckverbindun­ Fehler Steue­ gen und Kabel prü­ rungsmodulen (vor fen; Ggf. vorhandene allem von Drittanbie­ Module von Drittan­ tern) bietern nacheinander trennen/testen Fortbestehen: Fachhändler kontak­ tieren SID Detached (ohne)
  • Seite 128: Fehlerübersicht Begleitpersonensteuerung

    Wartung und Reparatur Fehlermeldung Fehler-Nr. Inhalt Ursache Mögliche Maßnah­ Elektronische Spur­ stabilisierung (Gyro- Verkehrsmitteln stabilisierung (Gyro- Modul) wird aus Sicherheitsgrün­ Modul) ist aktiviert Standby durch Be­ den das Fahr-Profil wegungen eines an­ "No Assist" wählen deren Verkehrsmit­ Fortbestehen: tels (z. B. Bahn, Fachhändler kontak­...
  • Seite 129: Verhalten Bei Pannen

    Entsorgung Blinkende Fehler/Warnung Ursache Mögliche Maßnahme Kommunikationsfehler zwi­ Defektes Kabel, lose Ste­ Verkabelung/Steckkontakte prüfen schen Begleitpersonen­ ckerverbindung steuerung (Joystick) und Bedienpult/Controller 7.5 Verhalten bei Pannen INFORMATION Beachten Sie, dass die nachfolgenden Hinweise auch für Reifenpannen gelten. Es ist nicht vorgesehen, dass der Benutzer oder eine Begleitperson selbständig eine Reifenreparatur vornimmt.
  • Seite 130: Technische Daten

    Technische Daten Die erwartete Nutzungsdauer wurde bei der Auslegung, der Herstellung und den Vorgaben zum bestimmungsge­ mäßen Gebrauch des Produkts zu Grunde gelegt. Diese beinhalten auch Vorgaben zur Instandhaltung, zur Siche­ rung der Wirksamkeit und zur Sicherheit des Produkts. Ein Gebrauch über die angegebene erwartete Nutzungsdauer hinaus führt zu einer Erhöhung der Restrisiken und sollte nur unter sorgfältiger, qualifizierter Abwägung durch den Betreiber erfolgen.
  • Seite 131 Technische Daten Bitte beachten: Mit einem Standardsitz Junior reduziert sich die maximale Zuladung auf 75 kg (165.3 lbs). Maße – Standardsitz Junior Effektive Sitztiefe* 340 – 400 mm (13.4" – 15.7") Effektive Sitzbreite* 340 – 400 mm (13.4" – 15.7") Vordere Sitzhöhe* 410 – 570 mm (16.1" – 22.4") Unterschenkellänge** 150 –...
  • Seite 132 Technische Daten ** in Schritten von 20 mm Maße und Gewichte (Frontantrieb; Fahrbasis = Größe 1) Armauflagenhöhe (teleskopierbare Arrm­ Standardsitz: 205 – 275 mm (8.1" – 10.8") lehne) Standardsitz Junior: 185 – 225 mm (7.3" – 8.8") VAS-Sitz: 185 – 255 mm (7.3" – 10") Armauflagenlänge (Standard) 260 mm (10,2") Vorderster Punkt des Seitenteils (gemes­...
  • Seite 133 Technische Daten Maße und Gewichte (Heckantrieb; Fahrbasis = Größe 1) Armauflagenhöhe (teleskopierbare Arrm­ Standardsitz: 205 – 275 mm (8.1" – 10.8") lehne) Standardsitz Junior: 185 – 225 mm (7.3" – 8.8") VAS-Sitz: 185 – 255 mm (7.3" – 10") Armauflagenlänge (Standard) 260 mm (10,2") Vorderster Punkt des Seitenteils (gemes­...
  • Seite 134 Technische Daten Maße und Gewichte (Mittelradantrieb; Fahrbasis = Größe 1) Standardsitz: 205 – 275 mm (8.1" – 10.8") Standardsitz Junior: 185 – 225 mm (7.3" – 8.8") VAS-Sitz: 185 – 255 mm (7.3" – 10") Armauflagenlänge (Standard) 260 mm (10,2") Vorderster Punkt des Seitenteils (gemes­ Minimal: 300 mm (11.8");...
  • Seite 135 Technische Daten Packmaß (Staulänge x Staubreite x Stauhöhe) Stauhöhe 500 mm (19.7") Sitz- und Rückenverstellung Sitzneigung* Minimal: 0°; Maximal: 45° Eingestellte Vorkantelung des Sitzes -3°/0°/3°/6°/9° (je nach Bestellung) Rückenwinkel** Minimal: 90°; Maximal: 120° Beinstützenwinkel*** Minimal: 90°; Maximal: 165° * Maximalwert nur bei Option Elektrische Sitzkantelung; Angaben ohne Berücksichtigung der eingestellten Vorkan­ telung ** Angaben ohne Berücksichtigung der eingestellten Vorkantelung *** Maximalwert nur bei Option Elektrische Beinstützen + Mechanisch verstellbare Beinstützen;...
  • Seite 136 Technische Daten Lenkräder Radgröße 9" Reifentyp PU-Bereifung Lenkräder Radgröße 6" Reifentyp PU-Bereifung Fahrdaten (Heckantrieb/Frontantrieb) Geschwindigkeit* Genaue Angabe siehe Typenschild: 6 km/h (3.7 mph); 7.2 km/h (4.4 mph); 10 km/h (6.2 mph); 14 km/h (8.7 mph) Nennsteigung (Basismodell)** 10° (17,5 %) Dynamische Stabilität – bergauf*** 10° (17,5 %) Statische Stabilität – bergauf/bergab 10°...
  • Seite 137 2 x 12 V; 63 Ah (C5) / 74 Ah (C20); Gel; wartungsfrei Batterie Batterien 2 x 12 V; 75 Ah (C5) / 80 Ah (C20); AGM; wartungsfrei Batterie (Lieferung nicht durch Ottobock) Geforderte Spezifikationen 2 x 12 V; bis max. 75 Ah (C5)/ bis max. 92 Ah (C20); Gel oder AGM; wartungsfrei Ladegerät (Lieferung nicht durch Ottobock)*...
  • Seite 138 Technische Daten Steuerung Max. Ausgangsstrom pro Motor 90 A ansteuerbare Sitzfunktionen maximal 2 Kraft zur Betätigung des Joysticks am 1,6 N Standard-Bedienpult Steuerung Modell R-Net (Controller in Verbindung mit Bedienpult TEN°) Max. Ausgangsstrom pro Motor 90 A ansteuerbare Sitzfunktionen 1 (bei direkter Ansteuerung ohne Aktuatormodul) Kraft zur Betätigung des Joysticks am 1,6 N Standard-Bedienpult...
  • Seite 139: Anhänge

    Anhänge 11 Anhänge 11.1 Grenzwerte für im Zug transportierbare Rollstühle INFORMATION ► Die Produkte der Baureihe erfüllen grundsätzlich die technischen Mindestanforderungen der Verordnung (EU) Nr. 1300/2014 bezüglich der Zugänglichkeit von Eisenbahnen für Menschen mit Behinderungen. Auf­ grund unterschiedlicher Einstellungen können jedoch nicht alle Ausführungen alle Grenzwerte einhalten. ►...
  • Seite 140 490E75=0_C...
  • Seite 141 490E75=0_C...
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