Datenverkehr und Timeout:
Einer Datenanfrage vom Master folgt immer die Antwort vom Slave. Dabei sind bestimmte Timeout Zeiten einzu-
halten.
Datenanfrage
Master
T1: Enderkennung Anfrageprotokoll (Achtung abhängig von der Baudrate, immer 3 Zeichen lang)
T2: Bearbeitungszeit vom Slave (max. 100mS), während dieser Zeit darf sich keine weitere
Datenanfrage auf dem Bus befinden.
T3: Umschaltzeit vom Senden auf Empfang max. 10 mS
T1 für unterschiedliche Baudraten:
Baudrate
T1 in mS Endekennung
9600
4,2
19200
2,18
38400
1,15
11. Kalibrierinformationen / Geräteinformationen
Im Menü „CAL INFORMATION" werden die aktuellen Kalibrierdaten (letzte Kalibrierung) sowie sensorre-
levante Konfigurationseinstellungen angezeigt.
Im Menü „INFORMATION" wird die Gerätefirmwareversion, der Einschaltzeitpunkt des Gerätes
(Datum/Uhrzeit) sowie die aktuelle Gerätezeit (Datum/Uhrzeit) angezeigt.
CAL INFORMATION
12. Hold-Zustand
Während Wartungsarbeiten, z.B. Kalibrieren oder Reinigen eines Sensors, zeigt der Messumformer keinen rea-
len Messwert an. Eine Weiterverarbeitung des Messwerts, z.B. zur Steuerung oder Regelung von Prozessen ist
in diesen Situationen nicht erwünscht.
Um eine Weiterverarbeitung des Messwerts auszuschließen, wird am Messumformer der aktuelle Messwert
eingefroren. Der Zustand HOLD ist aktiv.
Im Zustand HOLD:
reagiert das System nicht auf den aktuellen Messwert oder den Zustand des Sensors
sind verknüpfte Ausgänge eingefroren
führen Sensor-Fehler nicht zu Zustandsänderungen der verknüpften Ausgänge
Der HOLD-Zustand schaltet sich automatisch ein:
beim Kalibrieren
bei aktiver Funktion Timer, wenn für Relais 2 die Ausschaltzeit aktiv ist (Relais 2 ist offen).
Für andere Fälle, in denen der Sensor keine korrekten Messwerte liefern kann, aktivieren Sie den HOLD-
Zustand manuell.
Antwort
Slave
T
T
1
2
INFORMATION
Datenanfrage
Master
T
T
1
3
33/43