4 Montieren
Druck
Fixieren
Seitlicher Einbau
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sche Daten". Beachten Sie beim Abgleich, dass sich der Werksab-
gleich auf den Messbereich in Wasser bezieht.
Bei Über- oder Unterdruck im Behälter müssen Sie den Prozessan-
schluss abdichten. Prüfen Sie vor dem Einsatz, ob der Dichtungs-
werkstoff gegenüber dem Medium und der Prozesstemperatur
beständig ist.
Den maximal zulässigen Druck können Sie dem Kapitel "Technische
Daten" oder dem Typschild des Sensors entnehmen.
Falls die Gefahr besteht, dass die Seilmesssonde beim Betrieb durch
Füllgutbewegung oder Rührwerke, etc. die Behälterwand berührt,
sollte die Messsonde fixiert werden.
Im Straffgewicht ist dazu ein Innengewinde (M12) zur Aufnahme z. B.
einer Ringschraube (optional) vorgesehen (Artikel-Nr. 2.27423).
Achten Sie darauf, dass das Messsondenseil nicht straff gespannt ist.
Vermeiden Sie Zugbelastungen am Seil.
Vermeiden Sie unbestimmte Behälterverbindungen, d. h. die Verbin-
dung muss entweder zuverlässig geerdet oder zuverlässig isoliert
sein. Jede undefinierte Veränderung dieser Voraussetzung führt zu
Messfehlern.
Falls bei einer Stabmesssonde die Gefahr einer Berührung mit der
Behälterwand besteht, fixieren Sie die Messsonde am äußersten
unteren Ende.
Beachten Sie, dass unterhalb der Fixierung nicht gemessen werden
kann.
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Abb. 8: Messsonde fixieren
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Messsonde
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Haltebuchse
Bei schwierigen Einbauverhältnissen in Flüssigkeitsanwendungen
kann die Messsonde auch seitlich eingebaut werden. Dafür können
Sie den Stab mit Stabverlängerungen oder Bogensegmenten ent-
sprechend anpassen.
Um die daraus entstehenden Laufzeitveränderungen zu kompensie-
ren, müssen Sie die Sondenlänge automatisch vom Gerät bestimmen
lassen.
Die ermittelte Sondenlänge kann bei der Verwendung von Bogenseg-
menten von der tatsächlichen Messsondenlänge abweichen.
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VEGAFLEX 82 • Modbus- und Levelmaster-Protokoll