4. Schließen Sie die Serverinstallation ab. Entsprechende Anweisungen enthält „Serverkonfiguration mit
einer Hardware Management Console abschließen" auf Seite 25.
Server verkabeln und auf Operations Console zugreifen
Sie können unabhängig davon, ob logische Partitionen vorhanden sind, einen Server mit dem Betriebssys-
tem IBM i mit Operations Console verwalten. Sie müssen jedoch erst ein alternatives Tool zum Erstellen
der logischen Partitionen verwenden.
Operations Console ist eine Komponente von IBM i Access for Windows. Sie können das komplette Pro-
dukt installieren oder nur die beiden Konsolkomponenten (Unterstützung für Operations Console und
den 5250-Emulator) auswählen.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Server zu verkabeln und auf die Operations Console zuzugreifen:
1. Stellen Sie sicher, dass der Server ausgeschaltet ist.
2. Fordern Sie eine statische IP-Adresse an, die dem LAN-Konsolenadapter des Servers zugewiesen und
von der Konsole verwendet wird, einschließlich Informationen zu IP-Adresse, Teilnetzmaske und
Standardgateway.
3. Wählen Sie einen eindeutigen Hostnamen aus. Registrieren Sie den Hostnamen und die IP-Adresse
dann im Domain Name System (DNS) Ihres Standorts.
Anmerkung: Die IP-Adresse wird von Operations Console verwendet und unterscheidet sich von der
IP-Adresse, die zum Herstellen einer Verbindung in einer herkömmlichen Telnet-Sitzung genutzt wird.
Die IP-Adresse darf nicht bereits von einem anderen Server verwendet werden. Überprüfen Sie die
IP-Adresse mit Ping, um sich zu vergewissern, dass diese von keiner anderen Einheit genutzt wird.
Wenn Sie mehr über die Installation und Konfiguration von Operations Console erfahren möchten, führen
Sie die folgenden Schritte aus:
1. Installieren Sie IBM i Access für Windows und das neueste Service Pack.
Anmerkung: Eine Liste der vom Operations Console-LAN unterstützten Microsoft Windows-Betriebs-
systeme ist verfügbar unter: IBM i Access (http://www-03.ibm.com/systems/i/software/access/
windows/supportedos.html).
a. Melden Sie sich als lokaler Administrator beim System an.
b. Stellen Sie sicher, dass Sie IBM i Access mit dem neuesten Service-Pack installiert haben. Das aktu-
elle Service-Pack für IBM i Access kann auf folgender Website heruntergeladen werden: IBM i Ac-
cess (http://www-03.ibm.com/systems/i/software/access/windows/casp.html).
2. Verkabeln Sie den PC mit dem Server. Verbinden Sie den PC über ein Cat5e-Ethernet-Kabel oder ein
Cat6-Ethernet-Kabel (empfohlen) direkt mit einem gültigen Ethernet-Adapteranschluss. Den zu ver-
wendenden Serveradapteranschluss können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:
Tabelle 3. LAN-Anschlüsse für Operations Console am Server
Server
8202-E4D
8205-E6D
Anmerkung: Verbinden Sie beim Herstellen der einleitenden Verbindung den PC direkt mit dem Ser-
ver. Der PC und der Server können nach Herstellung der einleitenden Verbindung wieder mit dem
Netz verkabelt werden. Ein gekreuztes Kabel wird nicht benötigt. Weitere Informationen finden Sie
unter Adaptervoraussetzungen (http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/systems/scope/hw/topic/
p7hbx/hardwarereq_adapter.htm).
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Power Systems: Installieren von IBM Power 720 Express (8202-E4D) und IBM Power 740 Express (8205-E6D)
Operations Console - LAN-An-
schluss
C2, C3, C4, C5, C6 und C7
Hinweis
Verbinden Sie das Kabel mit dem
obersten Anschluss eines 5767/5768/
5899 in einem "Basissteckplatz".