1) Falls erforderlich, geben Sie in die Befehlszeile der IBM i-Sitzung den Befehl strsst ein und
drücken Sie dann die Eingabetaste, um SST (Systemservicetools) zu starten.
2) Geben Sie in der Anmeldeanzeige für Start Service Tools (STRSST) die Benutzer-ID und das
Kennwort für die Service-Tools ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Bei dem Kennwort für Service-Tools muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
3) Wählen Sie Mit Platteneinheiten arbeiten > Plattenkonfiguration anzeigen > Nicht konfigu-
rierte Einheiten anzeigen aus. Die von Ihnen installierten Laufwerke werden aufgelistet. Die
Seriennummern müssen mit den aufgeschriebenen Seriennummern (letzte vier Ziffern) über-
einstimmen.
Anmerkung: Es kann bis zu fünf Minuten dauern, bis die neuen Laufwerke in der Liste erschei-
nen. Werden die Laufwerke nicht aufgelistet, stellen Sie sicher, dass die Laufwerke ordnungs-
gemäß installiert wurden.
4) Drücken Sie zwei Mal die Taste F12, um zum Fenster "Mit Platteneinheiten arbeiten" zurück-
zukehren.
b. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
• Wenn Sie ein neues Laufwerk mit Einheitenparitätsschutz konfigurieren möchten, fahren Sie mit
Schritt „11.c" auf Seite 14 fort.
• Wenn Sie ein neues Laufwerk mit Spiegelschutz konfigurieren möchten, fahren Sie mit Schritt
„11.d" auf Seite 14 fort.
• Wenn Sie ein neues Laufwerk mit Hot-Spare-Schutz konfigurieren möchten, fahren Sie mit
Schritt „11.e" auf Seite 15 fort.
c. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Laufwerk mit dem IBM i-Einheitenparitätsschutz zu
konfigurieren:
1) Wählen Sie Mit Plattenkonfiguration arbeiten > Mit Einheitenparitätsschutz arbeiten aus.
2) Wählen Sie den Einheitenparitätstyp aus, der festgelegt werden soll: RAID-5, RAID-6 oder
RAID-10. Der Schutz für Hot-Spare-Platten kann ebenfalls ausgewählt werden.
Anmerkung: Die folgenden Bedingungen müssen erfüllt sein, bevor die Einheitenparität gest-
artet werden kann.
• Es müssen ausreichend Laufwerke verfügbar sein, um eine neue Paritätsgruppe zu erstellen.
• Alle Laufwerke in einer Paritätsgruppe müssen dieselbe Kapazität mit mindestens zwei, drei
oder vier Laufwerken (abhängig von der RAID-Stufe) aufweisen. In der entstehenden Pari-
tätsgruppe sind höchstens 32 Laufwerke möglich.
• Alle an einen E/A-Adapter mit erweiterter Funktion angeschlossenen Laufwerke müssen vom
System erkannt werden. Wiederholen Sie andernfalls diesen Schritt (a - c).
3) Nachdem die Bedingungen erfüllt wurden und die Einheitenparität gestartet wurde, drücken
Sie die Taste F12 zwei Mal, um zur Anzeige "Mit Platteneinheiten arbeiten" zurückzukehren.
4) Ist ein Drucker an Ihrem System angeschlossen, drucken Sie die Konfigurationsliste aus. Drü-
cken Sie im Menü Hardware-Service-Manager die Taste F6 (Konfiguration drucken). Die Konfi-
guration wird ausgedruckt. Speichern Sie diese Liste zur späteren Verwendung.
d. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Laufwerk mit dem IBM i-Spiegelschutz zu konfigu-
rieren:
1) Wählen Sie Mit Plattenkonfiguration arbeiten.
2) Wählen Sie die Option zum Hinzufügen von Einheiten zu ASPs (Auxiliary Storage Pools; Zusatz-
speicherpools) und zum Ausgleichen von Daten aus.
3) Geben Sie die Nummer des ASP an, dem Sie das Laufwerk hinzufügen möchten, und drücken
Sie die Eingabetaste. Der System-ASP ist ASP 1. In der Anzeige "Hinzufügen von Einheiten
bestätigen" wird die Konfiguration Ihres Systems nach Abschluss der Hinzufügeoperation an-
gezeigt.
14 Power Systems: Plattenlaufwerke oder Solid-State-Laufwerke für das Plattenlaufwerkgehäuse 5887