Inbetriebnahme
Stumpfschweißverbindungen
Bei Stumpfschweißverbindungen bis zu 2 mm
Stärke werden die Schweißkanten vollständig
aneinandergebracht.
Für größere Stärken ist nach untenstehender
Tabelle zu verfahren:
P
S =
1-3 mm
d =
0,5-1,5- mm 1,5-2,5 mm 2-3 mm
Fläche
d =
1-1,5-mm
Senkrechte
d =
1-2 mm
Stirnfläche
Flache Stumpfschweißverbindungen
Flache Stumpfschweißverbindungen
Schweißungen sollten ohne Unterbrechung
und mit ausreichender Eindringtiefe aus-
geführt werden, daher ist eine gute Vorbereit-
ung äußerst wichtig. Die Faktoren, welche die
Qualität des Schweiß ergebnisses beein-
flussen, sind: die Stromstärke, der Abstand
zwischen den Schweißkanten, die Neigung
des Brenners und der entsprechende Durch-
messer des Schweißdrahtes.
Je steiler der Brenner gegenüber dem
Werkstück gehalten wird, desto höher ist die
Eindringtiefe und umgekehrt.
Q
Um Verformungen, die während der Materi-
alhärtung eintreten können, zuvorzukommen
oder zu verringern, ist es gut, die Werkstücke
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DE/AT/CH
mit einer Vorrichtung zu fixieren. Es ist zu ver-
meiden, die verschweißte Struktur zu versteif-
en, damit Brüche in der Schweißung vermie-
den werden. Diese Schwierigkeiten können
verringert werden, wenn die Möglichkeit
besteht, das Werkstück so zu drehen, dass
die Schweißung in zwei entgegengesetzten
Durchgängen durchgeführt werden kann.
3-4 mm
4-6 mm
1,5-2,5 mm 2-3 mm
2-3 mm
3-4 mm
Schweißverbindungen an der
Außenecke
Eine Vorbereitung dieser Art ist sehr einfach.
Bei stärkeren Materialien ist sie jedoch nicht
mehr zweckmäßig. In diesem Fall ist es
besser, eine Verbindung wie untenstehend
vorzubereiten, bei der die Kante einer Platte
angeschrägt wird.
R
S
T