Sägen ohne Pendelung:
• Für dünne, harte Werkstücke wie Holzplatten.
• Zur Erziehlung sauberer Schnittkanten.
Sägen mit Pendelung:
• Zur Bearbeitung von Werkstücken mit mittlerer und
weicher Festigkeit wie Weich- und Hartholz, Baum-
holz, Isoliermaterial.
Pendelung zuschalten:
1. Bringen Sie den Drehschalter (6) in Stellung „1".
Pendelung ausschalten:
2. Bringen Sie den Drehschalter (6) in Stellung „0".
Achtung! Gefahr von Personen- und Sachschä-
den!
• Verwenden Sie keine stumpfen, verbogenen oder
anderweitig beschädigten Sägeblätter.
• Prüfen Sie vor dem Sägen das Werkstück auf ver-
borgene Fremdkörper wie Nägel, Schrauben. Ent-
fernen Sie diese.
• Setzen Sie stets das passende Sägeblatt ein.
• Sichern Sie das Werkstück mit Hilfe von Spannvor-
richtungen an der Werkbank.
• Wenden Sie nur soviel Druck an, wie zum Sägen
gerade notwendig ist. Bei übermäßigem Druck
kann das Sägeblatt verbiegen und brechen.
• Schalten Sie das Gerät sofort aus, wenn das Säge-
blatt verkantet. Spreizen Sie den Sägeschnitt und
ziehen Sie das Sägeblatt vorsichtig heraus.
• Stellen Sie sich beim Arbeiten immer seitlich zur
Säge.
• Sorgen Sie immer für eine gute Belüftung des Ar-
beitsplatzes.
• Vermeiden Sie die Überbeanspruchung des Gerä-
tes während der Arbeit.
Herkömmliches Sägen:
1. Schalten Sie das Gerät ein. Achten Sie vor dem
Einschalten darauf, dass dasGerät das Werk-
stück nicht berührt.
2. Setzen Sie die Fußplatte auf das Werkstück auf.
3. Sägen Sie mit gleichmäßigem Vorschub. Sie kön-
nen waagrecht (siehe ), schräg oder senkrecht
(siehe ) sägen.
4. Nehmen Sie nach der Arbeit das Sägeblatt aus
dem Sägeschnitt und schalten Sie erst dann das
Gerät aus.
Tauchsägen:
Tauchschnitte sind technisch anspruchsvoller und
bergen ein höheres Risiko. Nehmen Sie diese nur
vor, wenn Sie mit dieser Technik vertraut sind.
Tauchschnitte dürfen nur in weichen Materialien
wie Holz oder Gipskarton und mit kurzen Säge-
www.scheppach.com service@scheppach.com +(49)-08223-4002-99 +(49)-08223-4002-58
blättern (max. 150 mm Länge) durchgeführt wer-
den. Es besteht Rückschlaggefahr und Verlet-
zungsgefahr.
1. Setzen Sie die Vorderkante der Fußplatte (2) auf
das Werkstück auf, so dass das Sägeblatt (1) das
Werkstück nicht berührt.
2. Schalten Sie das Gerät ein und lassen Sie das
Sägeblatt (1) langsam in das Werkstück eintau-
chen.
3. Wenn die Werkstücktiefe durchtrennt ist, sägen
Sie wie gewohnt weiter.
Bündiges Abtrennen:
Mit elastischen Bimetall-Sägeblättern (siehe Ersatz-
teile/Zubehör) können Sie z.B. Wasserrohre bündig
an der Wand abtrennen.
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt stets län-
ger als der Rohrdurchmesser ist. Es besteht
Rückschlaggefahr und Verletzungsgefahr.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Iso-
lationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische
Anschlussleitungen
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H05VV-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
regelmäßig
auf
13 | DE