Visualisierung der Messwerte
SmartGraph stellt nun die Messdaten grafisch und tabellarisch in Fenstern dar. Diese Fenster
lassen sich verschieben, vergrößern und zum Symbol verkleinern. Sie können überlappend oder
untereinander dargestellt werden. Falls Sie bereits mit anderen Windows-Anwendungen gear-
beitet haben, ist Ihnen die Bedienung sicher sofort vertraut.
9.3.3 Analysieren und Bearbeiten der Messwerte
Jede Operation in einem beliebigen Grafikfenster wird auch in allen anderen Grafikfenstern
ausgeführt. Die Grafikfenster zeigen also stets den gleichen Zeitausschnitt. (Bei Darstellung
übereinander können die Verläufe also sehr gut verglichen werden.)
Zur Analyse der Messdaten kann der Darstellungsbereich bis zu 10 Sekunden gezoomt werden.
Sobald Sie den Mauszeiger in den Anzeigebereich eines Grafikfensters bewegen, ändert er sich
in eine Lupe. Zum Vergrößern halten Sie die Lupe auf die gewünschte Stelle und klicken 2x
mit der linken Maustaste (Doppelklick). Die Grafik schaltet nun in die nächste Vergrößerungs-
Stufe, wobei die angeklickte Stelle in der Mitte liegt. Zum Verkleinern müssen Sie lediglich mit
der rechten Maustaste 2x klicken. Alternativ können Sie auch die Umschalt-Taste (Shift-Taste)
gedrückt halten, während Sie 2x mit der linken Maustaste klicken (Doppelklick).
Die Darstellungs-Stufen sind: Jahr, Monat, Woche, Tag, 6 Stunden, 1 Stunde, 10 Minuten,
1 Minute und 10 Sekunden (siehe auch: Befehl „Vergrößern" im Menü „Bearbeiten")
Jedes Grafikfenster enthält am unteren Rand eine Bildlaufleiste zum Rollen des Anzeige-
bereichs. Klicken Sie mit der Maus auf den rechten oder linken Pfeil, um die Grafik um eine
Einheit nach links bzw. rechts zu rollen. Klicken Sie auf die rechte bzw. linke Seite der Bild-
laufleiste, um nach rechts bzw. links zu blättern.
9.3.4 Dokumentieren
Zum Drucken benutzen Sie den Befehl „Drucken" im Menü „Datei". Hierbei erfolgt die
Ausgabe an den installierten Windows-Drucker, mit der vollen Auflösung.
Inhalte von Grafikfenstern können über die Windows-Zwischenablage in andere Anwendungs-
programme übernommen werden (z.B. in die Textverarbeitungen MS-Word , MS-Works oder
Wordperfect für Windows). Zur numerischen Weiterverarbeitung von Messdaten sollten die
Daten im Textformat gespeichert werden, um sie anschließend beispielsweise in Tabellen-
kalkulationsprogramme wie Excel etc. einlesen zu können.
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