Bild 6.2 Beispiel für die Anzeige der Gerätenummer
Nachdem der erste Messwert bestimmt wurde ergibt sich beispielsweise eine der folgenden
Anzeigen.
Bild 6.3 Beispiele für die Anzeige von Messwerten
Im folgenden wird erläutert, wie der Benutzer Einstellungen des Messgerätes verändern kann.
6.1 Messungen mit reduzierten Messzeiten
Durch Betätigen der Taste
zeiten deutlich reduziert sind. Dieser Modus ist insbesondere für Aufgabenstellungen vorge-
sehen, bei denen sich die Temperaturmesswerte schnell ändern. Außerdem ermöglicht er bei
der Verwendung externer Messstellenumschalter auch bei einer größeren Kanalanzahl noch
eine hohe Messrate für den jeweiligen Kanal. In diesem schnelleren Modus erfolgen die
Messungen mit reduzierter Auflösung und Genauigkeit. Dieser schnellere Modus kann durch
erneutes Drücken der „FAST"-Taste wieder verlassen werden.
6.2 Kompensation der Fühlererwärmung
Aufgrund des durch den Fühler fließenden Messstromes entsteht an diesem eine Leistung
2
(P=R*I
). Diese Leistung führt zu einer Eigenerwärmung des Fühlers, wobei die
Temperaturdifferenz vom jeweiligen Einsatz abhängt, so dass sie nicht allgemein bestimmt
werden kann. Durch Betätigen der Taste „ 2 " wird der Messstrom ungefähr um den
Faktor
2 reduziert. Da die Leistung quadratisch vom Messstrom abhängt, wird hierdurch die
Leistung
näherungsweise
Stromreduzierung beschreibt daher die Hälfte der Eigenerwärmung.
6.3 Messung von Temperaturänderungen
DDM 900-100/25
MD00503010019000
A
123.456 °C
A
123.456 °C
B
78.901 °C
FAST" kann ein Messmodus aktiviert werden, in dem die Mess-
„
halbiert.
Die
Differenz
Manuelle Bedienung
der
Messwerte
mit
und ohne
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