Betrieb
6.4
Eigenschaften: Stromausgang
- 4 mA...20 mA
- Distanzbereichsgrenzen einstellbar
- Verhalten bei Fehlermeldung: 3 mA oder 21 mA
- Auflösung: 16 Bit DA-Wandler
Abb. 15 Beschaltung Analogausgang
Der Analogausgang ermöglicht eine analoge Messwertübertragung in Form einer 4 ... 20 mA-Schnittstelle.
Der in die Leitung eingeprägte Strom ist proportional der gemessenen Distanz. Der zu übertragende Dis-
tanzbereich wird durch die Parameter Range Begin (RB) und Range End (RE), siehe Kap. 7.3.10, siehe Kap.
7.3.11, vorgegeben.
RE kann sowohl größer als auch kleiner RB sein.
Der eingeprägte Strom berechnet sich wie folgt:
- RE > RB: IOUT [mA] = 4 mA + 16*((Distanz - RB) / (RE - RB)) mA
- RE < RB: IOUT [mA] = 20 mA - 16*((Distanz - RE) / (RB - RE)) mA
Strom außerhalb des Distanzbereiches:
RE > RB
RE < RB
Der Ausgangsstrom lässt sich bei Auftreten einer Fehlermeldung (E15, E16, E17, E18) durch den Parameter
SE auf 3 mA und 21 mA anpassen, siehe Kap. 7.3.6.
optoNCDT ILR 1181 / 1182
Analogausgang
Dist. < (RB..RE)
Dist. > (RB..RE)
4 mA
20 mA
- Lastwiderstand: £ 500 Ohm gegen GND
- Genauigkeit: ±0,15 %
- Temperaturdrift: max. 50 ppm/K
20 mA
4 mA
U
rot
V
rot/blau
GND
gelb
4 ... 20 mA
R
≤ 500 Ω
L
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