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DMZ: Disabled: Dies ist die Standardeinstellung und deaktiviert die DMZ-
Funktion.
Enabled: Dies aktiviert die DMZ-Funktion.
•
DMZ Host Address: Vergeben Sie eine statische IP-Adresse für den DMZ-Host,
wenn das Optionsfeld Enabled
aktiviert ist. Denken Sie daran, dass diese IP-Adresse im WAN/Internet offen
gelegt ist.
Übernehmen Sie Ihre Änderungen mit der Schaltfläche Save.
Virtual Server
Ein Port ist bei TCP/IP- und UDP-Netzwerken eine 16-Bit-Zahl, die kennzeichnet, an
welches Anwendungsprogramm (normalerweise ein Server) eingehende Verbindungen zu
übermitteln sind. Einige Ports haben Nummern, die ihnen durch die IANA (Internet
Assigned Numbers Authority) vorab zugewiesen wurden. Diese werden als „Well-Known
Ports" bezeichnet. Server befolgen diese Zuweisungen für Well-Known Ports, damit sie
von Clients gefunden werden können.
Wenn Sie in Ihrem Netzwerk einen Server betreiben möchten, der vom WAN aus
erreichbar sein soll (d. h. von anderen Rechnern im Internet, die sich nicht in Ihrem
lokalen Netzwerk befinden), oder wenn Sie eine andere Anwendung ausführen möchten,
die eingehende Verbindungen akzeptieren kann (z. B. Peer-to-Peer/P2P-Software wie
Instant-Messaging-Anwendungen und P2P-Filesharing-Anwendungen), und wenn Sie NAT
verwenden (Network Address Translation), müssen Sie Ihren Router in der Regel so
konfigurieren, dass diese eingehenden Verbindungsversuche mithilfe bestimmter Ports an
den Computer im Netzwerk weitergeleitet werden, auf dem diese Anwendung ausgeführt
wird. Sie müssen die Portweiterleitung auch dann verwenden, wenn Sie einen Online-
Spieleserver als Host betreiben möchten.
Der Grund hierfür ist, dass bei der Verwendung von NAT die öffentlich zugängliche IP-
Adresse von Ihrem Router verwendet wird und auf diesen zeigt, und der Router dann
sämtlichen Datenverkehr an die von Ihren Computern verwendeten privaten IP-Adressen
übermitteln muss. Mehr Informationen über NAT finden Sie im Abschnitt zur WAN-
Konfiguration in diesem Handbuch.
Das Gerät kann als virtueller Server konfiguriert werden, damit Remotebenutzer, die auf
Dienste wie Web- oder FTP-Dienste über die öffentliche (WAN) IP-Adresse zugreifen,
automatisch auf lokale Server im LAN-Netzwerk umgeleitet werden. Je nach dem
angeforderten Dienst (TCP/UDP-Portnummer) leitet das Gerät die externe
Dienstanforderung an den entsprechenden Server im LAN-Netzwerk um.