3. Inbetriebnahme/4. .../5. Demontage
Die Angaben der Baumusterprüfbescheinigung und die landesspezifischen Vorschrif-
ten zur Installation und Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen einhalten (z. B.
IEC 60079-14, NEC, CEC). Werden diese nicht eingehalten, können schwere Körper-
verletzungen und Sachschäden entstehen.
→ Baumusterprüfbescheinigung steht unter www.wika.de zum Download bereit.
3.2.1 Anforderungen an eigensichere Spannungsversorgung
Den Prozesstransmitter aus einem eigensicheren Stromkreis (Ex ia) versorgen. Die
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innere wirksame Kapazität und Induktivität beachten (→ siehe Kapitel 6 „Technische
Daten").
Die nötige Trennung der Spannungsversorgung zwischen Ex- und Nicht-Ex-Bereich
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mit einer bescheinigten Trennbarriere oder Zenerbarriere herstellen. (Geeignete
Trennbarriere Typ IS-Barrier)
Bei Anwendungen, die einen EPL Gb oder Db erfordern, darf der Versorgungs-
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und Signalstromkreis das Schutzniveau „ib" haben. Dann besitzt die Zusammen-
schaltung und der Transmitter das Schutzniveau II 2G Ex ib IIC T4/T5/T6 Gb oder
II 2D Ex ib IIIC T4/T5/T6 Db, auch wenn der Prozesstransmitter anders gekennzeich-
net ist (→ siehe EN 60079-14 Abschnitt 5.4)
4. Besondere Bedingungen für den sicheren Betrieb
Für den Fall „Anbau an Zone 0 (EPL Ga/Gb)"
Die geräteinterne Trennwand (Membrane) zum medienberührten Bereich weist funkti-
onsbedingt eine Wandstärke < 0,2 mm auf. In der Verwendung ist sicherzustellen, dass
eine Beeinträchtigung der Trennwand z. B. durch aggressive Medien oder durch mecha-
nische Gefährdungen ausgeschlossen wird.
5. Demontage
Die Angaben der Baumusterprüfbescheinigung und die landesspezifischen Vorschrif-
ten zur Installation und Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen einhalten (z. B.
IEC 60079-14, NEC, CEC). Werden diese nicht eingehalten, können schwere Körper-
verletzungen und Sachschäden entstehen.
WIKA Betriebsanleitung Prozesstransmitter, Typ UPT-2x
DE
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