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STIEBEL ELTRON LWZ 604 air Installationshandbuch
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STIEBEL ELTRON LWZ 604 air Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Zentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung
» LWZ 604 air
321944-40228-9271_LWZ_604_air_Installation_de.indd 1
16.11.2017 10:04:28

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Inhaltszusammenfassung für STIEBEL ELTRON LWZ 604 air

  • Seite 1 INSTALLATION Zentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung » LWZ 604 air 321944-40228-9271_LWZ_604_air_Installation_de.indd 1 16.11.2017 10:04:28...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT BESONDERE HINWEISE „ „ FACHMANN ������������������������������������������������������ 31 … „ CODE EINGEBEN ������������������������������������������������� 31 INSTALLATION … „ FEHLERSUCHE ��������������������������������������������������� 31 Allgemeine Hinweise ����������������������������������������3 … „ MANUELLES EINSCHALTEN ������������������������������������ 31 Mitgeltende Dokumente ���������������������������������������� 3 … „ VERDAMPFER ���������������������������������������������������� 31 Leistungsdaten nach Norm ������������������������������������ 3 …...
  • Seite 3: Besondere Hinweise

    BESONDERE HINWEISE | INSTALLATION Allgemeine Hinweise BESONDERE HINWEISE INSTALLATION - Beachten Sie bei der Installation alle nationalen Allgemeine Hinweise und regionalen Vorschriften und Bestimmungen. Diese Anleitung richtet sich an den Fachhandwerker. - Das Gerät ist nicht für die Außenaufstellung zugelassen. Mitgeltende Dokumente - Beachten Sie die Bedingungen an den Auf- 321943 LWZ 604 air Bedienung stellraum (siehe Kapitel „Technische Daten /...
  • Seite 4: Vorschriften, Normen Und Bestimmungen

    INSTALLATION Sicherheit Wechselseitiger Betrieb WARNUNG Stromschlag Schalten Sie vor jeglichen Arbeiten im Inneren des Ge- Wechselseitiger Betrieb bedeutet, dass bei Inbetriebnahme der rätes das Gerät spannungsfrei. Feuerstätte die Wohnungslüftung abgeschaltet wird und nicht in Betrieb gehen kann. WARNUNG Stromschlag Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester An- Hinweis schluss erlaubt.
  • Seite 5: Gerätebeschreibung

    INSTALLATION Gerätebeschreibung Funktion des Gerätes im Aufstellraum nicht weiter zu erhöhen. Der vom Gerät erzeugte Unterdruck im Aufstellraum wird stark vom Druckverlust der Au- Der Zuluftlüfter saugt Außenluft in das Gerät. Der Abluftlüfter ßenluftleitung beeinflusst. Aus diesem Grund sollte besonders die saugt Abluft aus den Wohnräumen in das Gerät.
  • Seite 6: Vorbereitungen

    INSTALLATION Vorbereitungen 3.4.3 Energiesparende Trinkwasser-Erwärmung Sachschaden Der Boden im Aufstellraum muss wasserunempfindlich sein. Während des Gerätebetriebs scheidet die Außen- luft täglich bis zu 50 l Kondensat aus. Bei fehlerhafter oder mangelnder Wartung kann Wasser austreten. Wir empfehlen, im Aufstellraum einen Bodenablauf zu ins- tallieren.
  • Seite 7: Luftführung

    INSTALLATION Vorbereitungen Außen-/Fortluftanschluss mit Luftschlauch Anschluss Außenluft Wohnungslüftung optional ≥500 ≥300 1 Filterbox Luftführung Vermeiden Sie einen Kurzschluss der Luftströme. Die Luftein- tritts- und Luftaustrittsöffnungen in den Außenwänden sollten über Eck angebracht werden. Bei Anordnung der Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen an derselben Gebäudeseite muss ein Mindestabstand von 2 m zwischen den Öffnungen eingehalten werden.
  • Seite 8: Elektroinstallation

    INSTALLATION Vorbereitungen Schallentkopplung Ein Durchgang zum Nachbarraum wird nicht empfohlen. Der Fußboden muss zwischen Aufstellraum und Wohn- oder Mit den schwingungsdämpfenden Stellfüßen ist es möglich, das Schlafraum sorgfältig entkoppelt werden. Achten Sie darauf, dass Gerät auf schwimmendem Estrich aufzustellen, wenn dieser fach- auf oder in der Wand keine Rohrleitungen verlegt werden und die gerecht ausgeführt ist.
  • Seite 9: Sauerstoffdiffusion

    INSTALLATION Vorbereitungen Transport WARNUNG Stromschlag Das Gerät enthält Frequenzumrichter (z. B. drehzahlge- Sachschaden regelte Verdichter, Hocheffizienz-Umwälzpumpen oder Falls Sie das Gerät ohne Verpackung und ohne Palette Hocheffizienz-Lüfter). Im Fehlerfall können Frequenzum- transportieren, kann die Geräteverkleidung beschädigt richter Fehlergleichströme verursachen. Wenn Fehler- werden.
  • Seite 10: Montage

    INSTALLATION Montage Montage Funktionsmodul aufstellen Sachschaden Kippen Sie das Funktionsmodul nicht zu stark an. Bo- denberührungen des Gehäuses können zu Lackschäden führen. 1 Befestigungsschraube der rechten Seitenwand f Lösen Sie oben im Spalt zwischen Tür und Gerät die Befesti- gungsschraube der rechten Seitenwand. f Schieben Sie die rechte Seitenwand des Funktionsmoduls vorsichtig nach oben und nehmen Sie die Seitenwand vom Gerät ab.
  • Seite 11: Speichermodul Aufstellen

    INSTALLATION Montage Anschluss „Außenluft Wohnungslüftung optional“ f Glätten Sie die Bruchstellen. f Reinigen Sie die Öffnung. Hinweis f Schieben Sie das Wickelfalzrohr durch das Loch (max. 30 mm Beachten Sie den Mindestabstand an der Rückseite des tief). Gerätes. Siehe Kapitel „Vorbereitungen / Montageort / f Dichten Sie den Spalt zwischen Wickelfalzrohr und EPS-Däm- Mindestabstände“.
  • Seite 12: Speichertemperaturfühler

    INSTALLATION Montage f Nehmen Sie das Speichermodul vorsichtig von der Palette. f Stecken Sie die im Lieferumfang enthaltenen Gleitschuhe unter die Stellfüße. f Richten Sie das Speichermodul senkrecht aus, indem Sie an den höhenverstellbaren Stellfüßen drehen. Richten Sie das Bodenblech so aus, dass es 4 bis 5 mm höher als das Boden- blech des Funktionsmoduls ist.
  • Seite 13: Module Verbinden

    INSTALLATION Montage Module verbinden 5.3.1 Speichermodul in Richtung Funktionsmodul schieben f Schieben Sie das Speichermodul vorsichtig in Richtung des Funktionsmoduls, sodass sich der hintere rechte Stellfuß des Speichermoduls nahe der Aussparung des Verbindungswin- kels befindet. 5.3.2 Module elektrisch verbinden Aus der linken Seite des Funktionsmoduls sind oben fünf Kabel herausgeführt.
  • Seite 14: Heizwasseranschluss

    INSTALLATION Montage Funktionsmodul und Speichermodul hydraulisch verbinden 1 Vorlauf Warmwasser (MFG unten) 2 Rücklauf 3 Vorlauf Pufferspeicher 4 Vorlauf Heizung (MFG hinten) 1 Türverriegelung 5 Rücklauf Pufferspeicher 2 Unteres Frontblech f Stecken Sie die Druckschläuche auf den Anschluss, der die 3 Halteblech des Sicherheitstemperaturbegrenzers gleiche Nummer trägt.
  • Seite 15: Trinkwasseranschluss

    INSTALLATION Montage Trinkwasseranschluss Wasserspeicher füllen Der Wasserspeicher kann durch den Anschluss „Kaltwasser Zu- lauf“ gefüllt werden. Sachschaden f Öffnen Sie eine oder mehrere Warmwasserentnahmestellen, Bei einer Wasserhärte zwischen 7 und 14 °dH darf die Trinkwassertemperatur im Gerät maximal 55 °C betragen. um den Wasserspeicher zu füllen. Bei einer Wasserhärte > 14 °dH müssen Sie eine Enthär- f Schließen Sie die Warmwasserentnahmestellen, wenn der tungsanlage installieren, um Korrosion am Platten-Wär-...
  • Seite 16: Elektrischer Anschluss

    INSTALLATION Montage Elektrischer Anschluss Hinweis Bei einer der Befestigungsschrauben ist eine Zahnschei- be zur Erdung des Schaltkastendeckels verwendet. WARNUNG Stromschlag Wenn Sie nach Ihren Arbeiten am Schaltkasten den Anschlussarbeiten dürfen nur von einem Fachhandwer- Schaltkastendeckel montieren, legen Sie die Zahnscheibe ker entsprechend dieser Anleitung durchgeführt werden.
  • Seite 17: Anschluss Xd03: Steuerung

    INSTALLATION Montage 5.8.5 Anschluss XD03: Steuerung 5.8.6 Externe Pumpen (PWM) Hinweis Die Spannungsversorgung der externen Pumpen erfolgt nicht durch das Gerät. Die Klemmen der Anschlussklem- me XD04 liefern nur Kleinspannung. GND HK2 PWM HK2 GND SOL PWM SOL XD03 CAN-H Kontakt für Sperre durch Energieversorgungsunterneh- CAN-L men (optional)
  • Seite 18: Fühler Anschließen

    INSTALLATION Montage 5.8.8 Fühler anschließen 5.8.9 Externes Bedienteil anschließen Hinweis Prüfen Sie, ob sich der Raum, in dem das externe Be- dienteil installiert wird, z. B. durch Sonneneinstrahlung stark aufheizt. Durch die externe Aufheizung regelt das GND HK2 PWM HK2 Gerät möglicherweise die Vorlauftemperatur herunter. GND SOL Als Folge kann die Temperatur in anderen Räumen unter PWM SOL...
  • Seite 19: Schutztemperaturregler Für Fußbodenheizung

    INSTALLATION Montage f Prüfen Sie mit einem Manometer den Vordruck des Ausdeh- nungsgefäßes. Beachten Sie, dass die Anlage drucklos sein muss. f Drehen Sie die Schutzkappe wieder auf das Füllventile. GND HK2 PWM HK2 GND SOL Hinweis PWM SOL Wenn Sie einen externen Heizkreis anschließen, müssen CAN-H Sie in diesem externen Heizkreis ein Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 20: Gerätegehäuse Montieren

    INSTALLATION Montage Hinweis Luft in der Anlage beeinträchtigt die Funktion des Ge- rätes. f Entlüften Sie mit den beiden Handendlüfter bis keine Luft mehr austritt. f Sofern notwendig, passen Sie den Betriebsdruck an. f Wiederholen Sie nach wenigen Minuten die letzten beiden Arbeitsschritte: Entlüften Sie mit den beiden Handendlüfter bis keine Luft mehr austritt.
  • Seite 21: Bedienteil Montieren

    INSTALLATION Montage f Schließen Sie die Tür des Funktionsmoduls und verriegeln Die Führung der Ansaugluft (Außenluft) von außen zur Wärme- Sie die Tür. pumpe sowie der Ausblasluft (Fortluft) ins Freie erfolgt mit Luft- schläuchen (siehe Kapitel „Notwendiges Zubehör“). 5.10.3 Bedienteil montieren Diese sind hochflexibel, wärmegedämmt und selbstverlöschend gemäß...
  • Seite 22: Brücke Für Die Luftheizung Montieren

    INSTALLATION Montage f Stülpen Sie den Innenschlauch bis zur Hälfte über den Anschluss. f Dichten Sie mit dem beiliegenden selbstklebenden Wär- medämmband den Übergang vom Außenschlauch zum An- schluss ab. f Dichten Sie mit dem beiliegenden selbstklebenden Wärme- dämmband den Übergang vom Innenschlauch zum Anschluss f Befestigen Sie mit der Schlauchschelle den Außenschlauch am Anschluss.
  • Seite 23: Abluft- Und Zuluftrohre Montieren

    INSTALLATION Inbetriebnahme Inbetriebnahme Hinweis Schließen Sie an den Anschluss „Luftheizung Austritt“ die WARNUNG Verletzung Rohre an, die das Gebäude mit Zuluft versorgen. Die Inbetriebnahme des Gerätes sowie die Einweisung des Betreibers darf nur von einem Fachhandwerker 5.13 Abluft- und Zuluftrohre montieren durchgeführt werden.
  • Seite 24: Inbetriebnahme

    INSTALLATION Inbetriebnahme 6.1.5 Temperaturfühler - Wurden Außenfühler und Speichertemperaturfühler richtig angeschlossen und platziert? 6.1.6 Netzanschluss - Wurde der Netzanschluss fachgerecht ausgeführt und der Schutzleiter für den Speicherbehälter angeschlossen? - Wurden alle internen elektrischen Leitungen korrekt angeschlossen? 6.1.7 Sicherheitstemperaturbegrenzer Bei Umgebungstemperaturen unter -10 °C kann es vorkommen, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer der elektrische Not-/ Zusatzheizung auslöst.
  • Seite 25: Wiederinbetriebnahme

    INSTALLATION Einstellungen „ „ DIAGNOSE Hinweis Neue Gebäude haben durch die in den Baustoffen ent- Siehe Bedienungsanleitung. haltene Feuchtigkeit einen höheren Wärmebedarf, als dies nach ein bis zwei Jahren der Fall ist. Daher ist unter „ „ PROGRAMME Umständen ein höherer Bivalenzpunkt als geplant er- forderlich.
  • Seite 26: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen … ……„ HyST. SOMMERBETRIEB … „ WARMWASSER Hier wird die Schalthysterese für das Umschalten von Sommer- auf Winterbetrieb festgelegt. Wird „SOMMERBETRIEB“ um den Wert … …„ GRUNDEINSTELLUNG des Parameters „HYST. SOMMERBETRIEB“ überschritten, wird auf Sommerbetrieb umgeschaltet. Wird „SOMMERBETRIEB“ um den …...
  • Seite 27 INSTALLATION Einstellungen Hinweis Wird die elektrische Not-/Zusatzheizung gesperrt, weil der Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgelöst hat oder die elektrische Not-/Zusatzheizung über die externe Sicherung ausgeschaltet wurde, kann unter Umstän- den die Warmwasserbereitung nicht beendet wer- den. Die gesamte Raumheizung ist dann für die unter „MAX DAUER WW-ERZEUG.“...
  • Seite 28: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen … ……„ INTEGRALSENSOR KLASSE „HEIZEN“ eingestellt wurde. Sinkt dann bei angeschlossenem Raumtemperaturfühler die Außentemperatur um 3 K unter die Mit diesem Parameter geben Sie den Offsetbereich des Integral- Raumsolltemperatur, wird die Passivkühlung aktiviert. sensors an. Diesen Parameter müssen Sie bei der Inbetriebnahme bzw.
  • Seite 29 INSTALLATION Einstellungen Lüften der Räume notwendig ist. Dazu werden die Lüfter für die haUptMeNÜ ofeN / kaMiN lÜftUNg Dauer der „FEUCHTE MASKIERZEIT“ in der Stufe 1 betrieben. Überschreitet der gemessene Wert den Feuchtesollwert, werden beide Lüfter solange betrieben, bis der Feuchtesollwert um die „FEUCHTE HYSTERESE“...
  • Seite 30: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen … ……„ RESET FILTER KOLLEKTORSPERRTEMP. … …„ Wenn Sie diesen Parameter auf „EIN“ stellen, wird ein Filter-Reset Steigt die Kollektor temperatur über die eingestellte ausgelöst. „KOLLEKTORSPERRTEMP.“, wird der Kollektor für die Wärme- abgabe gesperrt. Er wird erst wieder freigegeben, wenn er die Kollektorschutztemperatur wieder unterschreitet.
  • Seite 31: Fachmann

    INSTALLATION Einstellungen … …„ REGLER STOPP EREIGNIS … …„ Sämtliche Messwerte und Schaltzustände des Gerätes werden in … ……„ RESET REGLER einem Ringspeicher aufgezeichnet. Bei dem „STOPP EREIGNIS“ stoppt die Aufzeichnung und aus der Aufzeichnung können gege- benenfalls Rückschlüsse auf die Fehlerursache gezogen werden. …...
  • Seite 32: Lueften

    INSTALLATION Einstellungen … „ LUEFTEN … „ EVU-SPERRE Mit dem Parameter „EVU-SPERRE“ lässt sich die Wirksamkeit des … …„ LUEFTER EVU-Eingangs auf die Sperrung der einzelnen Wärmequellen ein- stellen. Hinweis Option Funktion Falls Sie einen Lüfter ersetzen, beachten Sie, dass der keine Sperrung Abluftlüfter und der Zuluftlüfter denselben Lüftertyp Die Wärmepumpe ist gesperrt.
  • Seite 33: Einstellungen Zum Energiesparen

    INSTALLATION Einstellungen Einstellungen zum Energiesparen Hinweis Das Gerät wurde werkseitig so eingestellt, dass der Heiz- und Neue Gebäude haben durch die in den Baustoffen ent- Warmwasserkomfort unter allen Umständen Vorrang hat. Dabei haltene Feuchtigkeit einen höheren Wärmebedarf, als dies nach ein bis zwei Jahren der Fall ist. Daher ist unter kann es vorkommen, das etwas mehr Energie als erforderlich aufgewendet wird.
  • Seite 34: Außerbetriebnahme

    INSTALLATION Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Sachschaden f Kennzeichnen Sie das Gerät, damit erkennbar wird, WARNUNG Verletzung dass das Gerät komplett außer Betrieb genommen Wenn das Gerät außer Betrieb genommen wird, erfolgt worden ist und vor der Wiederinbetriebnahme eine keine Lüftung. Dies kann im Gebäude zur Entstehung von Wiederbefüllung, Prüfung und Inbetriebnahme er- Schimmel und Bauschäden führen.
  • Seite 35: Störungsbeseitigung

    INSTALLATION Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Abtauwanne reinigen Sachschaden Fortluftlüfter schleift Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, sondern aus- Falls der Fortluftlüfter schleift, bringen Sie ihn wieder in die rich- schließlich Wasser. tige Position. Reinigen Sie die Abtauwanne, wenn sie verschmutzt ist. Denkbar sind Verunreinigungen mit Laub, Mineralwollresten (vom Isolie- ren) oder Styroporkugeln (von Drainplatten).
  • Seite 36 INSTALLATION Störungsbeseitigung Hinweis Wenn das Gerät im Fehlerfall den Verdichter sperrt, schaltet sich die elektrische Not-/Zusatzheizung nur dann sofort für das Heizen und die Trinkwasser-Erwärmung ein, falls der automatische Notbetrieb eingeschaltet ist. Falls der automatische Notbetrieb nicht eingeschaltet ist, schaltet sich die elektrische Not-/Zusatzheizung erst nach Ablauf der im Parameter „ZEITSPERRE NE“...
  • Seite 37 INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 07 Fortluftlüfter Die Drehzahl des Lüfters ist Die Lüfter sind mit einer Sicherung ver- Trennen Sie das Gerät für ca. eine Minute allpolig von der nicht korrekt. Der Lüfter wird sehen, die die Lüfter vor Überspannung Netzspannung.
  • Seite 38 INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 20 Solarfühler Die Solarkreispumpe wird nicht Die gemessenen Werte des Fühlers waren Prüfen Sie, ob der Solarfühler angeschlossen ist oder, wenn angesteuert. für eine definierte Zeitspanne andauernd keine Solaranlage angeschlossen ist, ob der Parameter außerhalb des zulässigen Bereiches.
  • Seite 39 INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 50 Fühler am Wärme- Die Regelung des Gerätes läuft Die gemessenen Werte des Fühlers waren Drücken Sie die Reset-Taste der Elektronik eine Sekunde pumpen-Rücklauf trotz Auftreten dieses Fehlers für eine definierte Zeitspanne außerhalb lang.
  • Seite 40: Wartung Und Reinigung

    INSTALLATION Wartung und Reinigung 10. Wartung und Reinigung f Nehmen Sie den Filter aus der Außenluft-Filterkassette, reinigen sie ihn und legen Sie gegebenenfalls einen neuen Filter ein. WARNUNG Stromschlag f Setzen Sie die Außenluft-Filterkassette wieder im Gerät ein. f Trennen Sie das Gerät vor dem Beginn jeglicher f Setzen Sie den Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager in das Wartungs- und Reinigungsarbeiten allpolig von der Gerät ein.
  • Seite 41: Kondensatablauf Reinigen

    INSTALLATION Wartung und Reinigung 10.4 Kondensatablauf reinigen Kontrollieren Sie den Kondensatablauf regelmäßig. f Entfernen Sie die Verdampferabdeckung (siehe Kapitel „Verdampferlamellen reinigen“). f Beseitigen Sie Verschmutzungen und Verstopfungen sofort. f Gießen Sie zum Test des Abflusses einen Liter Was- ser, zum Beispiel aus zwei 0,5-Liter-Flaschen, in den Kondensatbehälter.
  • Seite 42: Anode Austauschen

    INSTALLATION Wartung und Reinigung 10.6 Anode austauschen 10.7 Membran-Ausdehnungsgefäß prüfen f Trennen Sie das Gerät von der Spannungsversorgung. f Schließen Sie einen Absperrhahn im Kaltwasserzulauf. f Nehmen Sie den Deckel vom Speichermodul ab. f Nehmen Sie die linke Vorderwand des Speichermoduls ab. f Öffnen Sie kurz die tiefst liegende Warmwasser-Entnahmestelle.
  • Seite 43: Technische Daten

    INSTALLATION Technische Daten 11. Technische Daten 11.1 Maße und Anschlüsse 1430 1280 LWZ 604 air Durchführung elektr. Leitungen Kaltwasser Zulauf Durchmesser Warmwasser Auslauf Durchmesser Zirkulation Durchmesser Sicherheitsventil Ablauf Durchmesser Solar Vorlauf Durchmesser Solar Rücklauf Durchmesser Kondensatablauf Durchmesser d46 Entlüftung Heizung Vorlauf Durchmesser Heizung Rücklauf Durchmesser Außenluft Nennweite...
  • Seite 44: Anschlussbeispiele

    INSTALLATION Technische Daten 11.2 Anschlussbeispiele Beispiel 1: ohne Sperrzeiten 1 Elektrische Not-/Zusatzheizung 2/N/PE ~ 50 Hz 400 V 2 Wärmepumpe 2/N/PE ~ 50 Hz 400 V L1 25 A (optional 20 A oder 16 A) L2 16 A 3 Lüfter / Steuerung 1/N/PE ~ 50 Hz 230 V 4 Fußbodenheizungsthermostat (optional) oder Anschluss Sicher- heitseinrichtung für Ofen/Kamin Beispiel 2: Sperrzeit für elektrische Not-/Zusatzheizung L1 L2...
  • Seite 45: Elektroschaltplan

    INSTALLATION Technische Daten 11.3 Elektroschaltplan Legende Elektroschaltplan AA02 Integrierte Regelung MA11 Motor Umwälzpumpe Sekundärkreis AA03 Zusatzplatine MA12 Motor Umwälzpumpe Trinkwasser AA04 Inverter MA13 Motor Kondensatpumpe AA06 Bedieneinheit MA15 Schrittmotor Umschaltventil BF01 Volumenstromsensor Heizung MA17 Motor Umschaltventil Preheater BL01 Schwimmerschalter Bodenblech MA18 Motor Umschaltventil Puffer BM03 Feuchtefühler Abluft...
  • Seite 46 INSTALLATION Technische Daten BP05 BT51 BT60 BT62 BT63 Wächter und Schalter BPXX XD77 BTXX XD70 XD22 XD21 230V Fenster Auf (FA) Schnelllüftung (SL) XE09 XE08 Ofen & Kamin (O/K) zu XD04 1,2,3,4 ye gn XD78 XD79 XE15 XE12 XE03 XE17 Speicher XD24 MA20-XD80 NE Stufe niedrig EIN...
  • Seite 47 INSTALLATION Technische Daten XD04 BM03 BT20 BT48 MA08 MA09 9 10 11 12 5 6 7 8 XD71 von AA02-X24 XD70 1,2,3.4 XE09 XE08 XE10 XE11 zu XD04 1,2,3,4 ye gn wh bn wh bn wh bn wh bn gn ye BL01 -->...
  • Seite 48: Leistungsdiagramm (150 M³/H Luftvolumenstrom)

    INSTALLATION Technische Daten 11.4 Leistungsdiagramm (150 m³/h Luftvolumenstrom) Außentemperatur [°C] Leistung [kW] Luftheizung Gesamtleistung Auslegung Auslegung elektr. Not-/Zusatzheizung (Beispiel für die Ablesung) Heiz 11.5 Einsatzbereich Heizen 1 Abgrenzung des Einsatzbereiches X Außentemperatur [°C] Y Vorlauftemperatur [°C] 48  |  LWZ 604 air  www.stiebel-eltron.com 321944-40228-9271_LWZ_604_air_Installation_de.indd 48 16.11.2017 10:05:24...
  • Seite 49: Lüfterkennlinie

    INSTALLATION Technische Daten 11.6 Lüfterkennlinie 0,35 0,40 0,45 0,50 0,35 spezifische Leistungsaufnahme 0,35 Wh/m³ Einsatzbereich taktender Betrieb 0,40 spezifische Leistungsaufnahme 0,40 Wh/m³ 0,45 spezifische Leistungsaufnahme 0,45 Wh/m³ Luftvolumenstrom [m³/h] 0,50 spezifische Leistungsaufnahme 0,50 Wh/m³ Mittelwert statischer Druck [Pa] Maximalkennlinie des Lüfters Anlagenkennlinien 11.7 Fühler-Widerstandswerte PT 1000 Integralsensor (NTC) Domsensor (NTC)
  • Seite 50: Trinkwasserqualität

    INSTALLATION Technische Daten 11.8 Trinkwasserqualität Sachschaden Bei einer Wasserhärte zwischen 7 und 14 °dH darf die Trinkwassertemperatur im Gerät maximal 55 °C betragen. Bei einer Wasserhärte > 14 °dH müssen Sie eine Enthär- tungsanlage installieren, um Korrosion am Platten-Wär- meübertrager zu vermeiden. Hinweis Bei einigen Wasserinhaltsstoffe sind die geforderten Werte in mg/l angegeben.
  • Seite 51 INSTALLATION Technische Daten LWZ 604 air Einsatzgrenzen Einsatzgrenze Wärmequelle min. °C Einsatzgrenze Wärmequelle max. °C Max. Druckverlust Außenluft Aufstellraum Volumen min. m³ Hydraulische Daten Speichervolumen Energetische Daten Energieeffizienzklasse Warmwasserbereitung bei Lastprofil XL Energieeffizienzklasse Warmwasserbereitung (Lastprofil), durchschnittliches Klima A (XL) Elektrische Daten Leistungsaufnahme Lüfter max. Leistungsaufnahme Lüfter nenn.
  • Seite 52   Deutschland Verkauf Tel. 05531 702-110 | Fax 05531 702-95108 | info-center@stiebel-eltron.de STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG Kundendienst Tel. 05531 702-111 | Fax 05531 702-95890 | kundendienst@stiebel-eltron.de Dr.-Stiebel-Straße 33 | 37603 Holzminden Ersatzteilverkauf Tel. 05531 702-120 | Fax 05531 702-95335 | ersatzteile@stiebel-eltron.de Tel.

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