Inhaltszusammenfassung für STIEBEL ELTRON LWZ 604 air
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INSTALLATION Zentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung » LWZ 604 air 321944-40228-9271_LWZ_604_air_Installation_de.indd 1 16.11.2017 10:04:28...
BESONDERE HINWEISE | INSTALLATION Allgemeine Hinweise BESONDERE HINWEISE INSTALLATION - Beachten Sie bei der Installation alle nationalen Allgemeine Hinweise und regionalen Vorschriften und Bestimmungen. Diese Anleitung richtet sich an den Fachhandwerker. - Das Gerät ist nicht für die Außenaufstellung zugelassen. Mitgeltende Dokumente - Beachten Sie die Bedingungen an den Auf- 321943 LWZ 604 air Bedienung stellraum (siehe Kapitel „Technische Daten /...
INSTALLATION Sicherheit Wechselseitiger Betrieb WARNUNG Stromschlag Schalten Sie vor jeglichen Arbeiten im Inneren des Ge- Wechselseitiger Betrieb bedeutet, dass bei Inbetriebnahme der rätes das Gerät spannungsfrei. Feuerstätte die Wohnungslüftung abgeschaltet wird und nicht in Betrieb gehen kann. WARNUNG Stromschlag Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester An- Hinweis schluss erlaubt.
INSTALLATION Gerätebeschreibung Funktion des Gerätes im Aufstellraum nicht weiter zu erhöhen. Der vom Gerät erzeugte Unterdruck im Aufstellraum wird stark vom Druckverlust der Au- Der Zuluftlüfter saugt Außenluft in das Gerät. Der Abluftlüfter ßenluftleitung beeinflusst. Aus diesem Grund sollte besonders die saugt Abluft aus den Wohnräumen in das Gerät.
INSTALLATION Vorbereitungen 3.4.3 Energiesparende Trinkwasser-Erwärmung Sachschaden Der Boden im Aufstellraum muss wasserunempfindlich sein. Während des Gerätebetriebs scheidet die Außen- luft täglich bis zu 50 l Kondensat aus. Bei fehlerhafter oder mangelnder Wartung kann Wasser austreten. Wir empfehlen, im Aufstellraum einen Bodenablauf zu ins- tallieren.
INSTALLATION Vorbereitungen Außen-/Fortluftanschluss mit Luftschlauch Anschluss Außenluft Wohnungslüftung optional ≥500 ≥300 1 Filterbox Luftführung Vermeiden Sie einen Kurzschluss der Luftströme. Die Luftein- tritts- und Luftaustrittsöffnungen in den Außenwänden sollten über Eck angebracht werden. Bei Anordnung der Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen an derselben Gebäudeseite muss ein Mindestabstand von 2 m zwischen den Öffnungen eingehalten werden.
INSTALLATION Vorbereitungen Schallentkopplung Ein Durchgang zum Nachbarraum wird nicht empfohlen. Der Fußboden muss zwischen Aufstellraum und Wohn- oder Mit den schwingungsdämpfenden Stellfüßen ist es möglich, das Schlafraum sorgfältig entkoppelt werden. Achten Sie darauf, dass Gerät auf schwimmendem Estrich aufzustellen, wenn dieser fach- auf oder in der Wand keine Rohrleitungen verlegt werden und die gerecht ausgeführt ist.
INSTALLATION Vorbereitungen Transport WARNUNG Stromschlag Das Gerät enthält Frequenzumrichter (z. B. drehzahlge- Sachschaden regelte Verdichter, Hocheffizienz-Umwälzpumpen oder Falls Sie das Gerät ohne Verpackung und ohne Palette Hocheffizienz-Lüfter). Im Fehlerfall können Frequenzum- transportieren, kann die Geräteverkleidung beschädigt richter Fehlergleichströme verursachen. Wenn Fehler- werden.
INSTALLATION Montage Montage Funktionsmodul aufstellen Sachschaden Kippen Sie das Funktionsmodul nicht zu stark an. Bo- denberührungen des Gehäuses können zu Lackschäden führen. 1 Befestigungsschraube der rechten Seitenwand f Lösen Sie oben im Spalt zwischen Tür und Gerät die Befesti- gungsschraube der rechten Seitenwand. f Schieben Sie die rechte Seitenwand des Funktionsmoduls vorsichtig nach oben und nehmen Sie die Seitenwand vom Gerät ab.
INSTALLATION Montage Anschluss „Außenluft Wohnungslüftung optional“ f Glätten Sie die Bruchstellen. f Reinigen Sie die Öffnung. Hinweis f Schieben Sie das Wickelfalzrohr durch das Loch (max. 30 mm Beachten Sie den Mindestabstand an der Rückseite des tief). Gerätes. Siehe Kapitel „Vorbereitungen / Montageort / f Dichten Sie den Spalt zwischen Wickelfalzrohr und EPS-Däm- Mindestabstände“.
INSTALLATION Montage f Nehmen Sie das Speichermodul vorsichtig von der Palette. f Stecken Sie die im Lieferumfang enthaltenen Gleitschuhe unter die Stellfüße. f Richten Sie das Speichermodul senkrecht aus, indem Sie an den höhenverstellbaren Stellfüßen drehen. Richten Sie das Bodenblech so aus, dass es 4 bis 5 mm höher als das Boden- blech des Funktionsmoduls ist.
INSTALLATION Montage Module verbinden 5.3.1 Speichermodul in Richtung Funktionsmodul schieben f Schieben Sie das Speichermodul vorsichtig in Richtung des Funktionsmoduls, sodass sich der hintere rechte Stellfuß des Speichermoduls nahe der Aussparung des Verbindungswin- kels befindet. 5.3.2 Module elektrisch verbinden Aus der linken Seite des Funktionsmoduls sind oben fünf Kabel herausgeführt.
INSTALLATION Montage Funktionsmodul und Speichermodul hydraulisch verbinden 1 Vorlauf Warmwasser (MFG unten) 2 Rücklauf 3 Vorlauf Pufferspeicher 4 Vorlauf Heizung (MFG hinten) 1 Türverriegelung 5 Rücklauf Pufferspeicher 2 Unteres Frontblech f Stecken Sie die Druckschläuche auf den Anschluss, der die 3 Halteblech des Sicherheitstemperaturbegrenzers gleiche Nummer trägt.
INSTALLATION Montage Trinkwasseranschluss Wasserspeicher füllen Der Wasserspeicher kann durch den Anschluss „Kaltwasser Zu- lauf“ gefüllt werden. Sachschaden f Öffnen Sie eine oder mehrere Warmwasserentnahmestellen, Bei einer Wasserhärte zwischen 7 und 14 °dH darf die Trinkwassertemperatur im Gerät maximal 55 °C betragen. um den Wasserspeicher zu füllen. Bei einer Wasserhärte > 14 °dH müssen Sie eine Enthär- f Schließen Sie die Warmwasserentnahmestellen, wenn der tungsanlage installieren, um Korrosion am Platten-Wär-...
INSTALLATION Montage Elektrischer Anschluss Hinweis Bei einer der Befestigungsschrauben ist eine Zahnschei- be zur Erdung des Schaltkastendeckels verwendet. WARNUNG Stromschlag Wenn Sie nach Ihren Arbeiten am Schaltkasten den Anschlussarbeiten dürfen nur von einem Fachhandwer- Schaltkastendeckel montieren, legen Sie die Zahnscheibe ker entsprechend dieser Anleitung durchgeführt werden.
INSTALLATION Montage 5.8.5 Anschluss XD03: Steuerung 5.8.6 Externe Pumpen (PWM) Hinweis Die Spannungsversorgung der externen Pumpen erfolgt nicht durch das Gerät. Die Klemmen der Anschlussklem- me XD04 liefern nur Kleinspannung. GND HK2 PWM HK2 GND SOL PWM SOL XD03 CAN-H Kontakt für Sperre durch Energieversorgungsunterneh- CAN-L men (optional)
INSTALLATION Montage 5.8.8 Fühler anschließen 5.8.9 Externes Bedienteil anschließen Hinweis Prüfen Sie, ob sich der Raum, in dem das externe Be- dienteil installiert wird, z. B. durch Sonneneinstrahlung stark aufheizt. Durch die externe Aufheizung regelt das GND HK2 PWM HK2 Gerät möglicherweise die Vorlauftemperatur herunter. GND SOL Als Folge kann die Temperatur in anderen Räumen unter PWM SOL...
INSTALLATION Montage f Prüfen Sie mit einem Manometer den Vordruck des Ausdeh- nungsgefäßes. Beachten Sie, dass die Anlage drucklos sein muss. f Drehen Sie die Schutzkappe wieder auf das Füllventile. GND HK2 PWM HK2 GND SOL Hinweis PWM SOL Wenn Sie einen externen Heizkreis anschließen, müssen CAN-H Sie in diesem externen Heizkreis ein Ausdehnungsgefäß...
INSTALLATION Montage Hinweis Luft in der Anlage beeinträchtigt die Funktion des Ge- rätes. f Entlüften Sie mit den beiden Handendlüfter bis keine Luft mehr austritt. f Sofern notwendig, passen Sie den Betriebsdruck an. f Wiederholen Sie nach wenigen Minuten die letzten beiden Arbeitsschritte: Entlüften Sie mit den beiden Handendlüfter bis keine Luft mehr austritt.
INSTALLATION Montage f Schließen Sie die Tür des Funktionsmoduls und verriegeln Die Führung der Ansaugluft (Außenluft) von außen zur Wärme- Sie die Tür. pumpe sowie der Ausblasluft (Fortluft) ins Freie erfolgt mit Luft- schläuchen (siehe Kapitel „Notwendiges Zubehör“). 5.10.3 Bedienteil montieren Diese sind hochflexibel, wärmegedämmt und selbstverlöschend gemäß...
INSTALLATION Montage f Stülpen Sie den Innenschlauch bis zur Hälfte über den Anschluss. f Dichten Sie mit dem beiliegenden selbstklebenden Wär- medämmband den Übergang vom Außenschlauch zum An- schluss ab. f Dichten Sie mit dem beiliegenden selbstklebenden Wärme- dämmband den Übergang vom Innenschlauch zum Anschluss f Befestigen Sie mit der Schlauchschelle den Außenschlauch am Anschluss.
INSTALLATION Inbetriebnahme Inbetriebnahme Hinweis Schließen Sie an den Anschluss „Luftheizung Austritt“ die WARNUNG Verletzung Rohre an, die das Gebäude mit Zuluft versorgen. Die Inbetriebnahme des Gerätes sowie die Einweisung des Betreibers darf nur von einem Fachhandwerker 5.13 Abluft- und Zuluftrohre montieren durchgeführt werden.
INSTALLATION Inbetriebnahme 6.1.5 Temperaturfühler - Wurden Außenfühler und Speichertemperaturfühler richtig angeschlossen und platziert? 6.1.6 Netzanschluss - Wurde der Netzanschluss fachgerecht ausgeführt und der Schutzleiter für den Speicherbehälter angeschlossen? - Wurden alle internen elektrischen Leitungen korrekt angeschlossen? 6.1.7 Sicherheitstemperaturbegrenzer Bei Umgebungstemperaturen unter -10 °C kann es vorkommen, dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer der elektrische Not-/ Zusatzheizung auslöst.
INSTALLATION Einstellungen DIAGNOSE Hinweis Neue Gebäude haben durch die in den Baustoffen ent- Siehe Bedienungsanleitung. haltene Feuchtigkeit einen höheren Wärmebedarf, als dies nach ein bis zwei Jahren der Fall ist. Daher ist unter PROGRAMME Umständen ein höherer Bivalenzpunkt als geplant er- forderlich.
INSTALLATION Einstellungen HyST. SOMMERBETRIEB WARMWASSER Hier wird die Schalthysterese für das Umschalten von Sommer- auf Winterbetrieb festgelegt. Wird „SOMMERBETRIEB“ um den Wert GRUNDEINSTELLUNG des Parameters „HYST. SOMMERBETRIEB“ überschritten, wird auf Sommerbetrieb umgeschaltet. Wird „SOMMERBETRIEB“ um den ...
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INSTALLATION Einstellungen Hinweis Wird die elektrische Not-/Zusatzheizung gesperrt, weil der Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgelöst hat oder die elektrische Not-/Zusatzheizung über die externe Sicherung ausgeschaltet wurde, kann unter Umstän- den die Warmwasserbereitung nicht beendet wer- den. Die gesamte Raumheizung ist dann für die unter „MAX DAUER WW-ERZEUG.“...
INSTALLATION Einstellungen INTEGRALSENSOR KLASSE „HEIZEN“ eingestellt wurde. Sinkt dann bei angeschlossenem Raumtemperaturfühler die Außentemperatur um 3 K unter die Mit diesem Parameter geben Sie den Offsetbereich des Integral- Raumsolltemperatur, wird die Passivkühlung aktiviert. sensors an. Diesen Parameter müssen Sie bei der Inbetriebnahme bzw.
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INSTALLATION Einstellungen Lüften der Räume notwendig ist. Dazu werden die Lüfter für die haUptMeNÜ ofeN / kaMiN lÜftUNg Dauer der „FEUCHTE MASKIERZEIT“ in der Stufe 1 betrieben. Überschreitet der gemessene Wert den Feuchtesollwert, werden beide Lüfter solange betrieben, bis der Feuchtesollwert um die „FEUCHTE HYSTERESE“...
INSTALLATION Einstellungen RESET FILTER KOLLEKTORSPERRTEMP. Wenn Sie diesen Parameter auf „EIN“ stellen, wird ein Filter-Reset Steigt die Kollektor temperatur über die eingestellte ausgelöst. „KOLLEKTORSPERRTEMP.“, wird der Kollektor für die Wärme- abgabe gesperrt. Er wird erst wieder freigegeben, wenn er die Kollektorschutztemperatur wieder unterschreitet.
INSTALLATION Einstellungen REGLER STOPP EREIGNIS Sämtliche Messwerte und Schaltzustände des Gerätes werden in RESET REGLER einem Ringspeicher aufgezeichnet. Bei dem „STOPP EREIGNIS“ stoppt die Aufzeichnung und aus der Aufzeichnung können gege- benenfalls Rückschlüsse auf die Fehlerursache gezogen werden. ...
INSTALLATION Einstellungen LUEFTEN EVU-SPERRE Mit dem Parameter „EVU-SPERRE“ lässt sich die Wirksamkeit des LUEFTER EVU-Eingangs auf die Sperrung der einzelnen Wärmequellen ein- stellen. Hinweis Option Funktion Falls Sie einen Lüfter ersetzen, beachten Sie, dass der keine Sperrung Abluftlüfter und der Zuluftlüfter denselben Lüftertyp Die Wärmepumpe ist gesperrt.
INSTALLATION Einstellungen Einstellungen zum Energiesparen Hinweis Das Gerät wurde werkseitig so eingestellt, dass der Heiz- und Neue Gebäude haben durch die in den Baustoffen ent- Warmwasserkomfort unter allen Umständen Vorrang hat. Dabei haltene Feuchtigkeit einen höheren Wärmebedarf, als dies nach ein bis zwei Jahren der Fall ist. Daher ist unter kann es vorkommen, das etwas mehr Energie als erforderlich aufgewendet wird.
INSTALLATION Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Sachschaden f Kennzeichnen Sie das Gerät, damit erkennbar wird, WARNUNG Verletzung dass das Gerät komplett außer Betrieb genommen Wenn das Gerät außer Betrieb genommen wird, erfolgt worden ist und vor der Wiederinbetriebnahme eine keine Lüftung. Dies kann im Gebäude zur Entstehung von Wiederbefüllung, Prüfung und Inbetriebnahme er- Schimmel und Bauschäden führen.
INSTALLATION Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Abtauwanne reinigen Sachschaden Fortluftlüfter schleift Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, sondern aus- Falls der Fortluftlüfter schleift, bringen Sie ihn wieder in die rich- schließlich Wasser. tige Position. Reinigen Sie die Abtauwanne, wenn sie verschmutzt ist. Denkbar sind Verunreinigungen mit Laub, Mineralwollresten (vom Isolie- ren) oder Styroporkugeln (von Drainplatten).
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Hinweis Wenn das Gerät im Fehlerfall den Verdichter sperrt, schaltet sich die elektrische Not-/Zusatzheizung nur dann sofort für das Heizen und die Trinkwasser-Erwärmung ein, falls der automatische Notbetrieb eingeschaltet ist. Falls der automatische Notbetrieb nicht eingeschaltet ist, schaltet sich die elektrische Not-/Zusatzheizung erst nach Ablauf der im Parameter „ZEITSPERRE NE“...
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 07 Fortluftlüfter Die Drehzahl des Lüfters ist Die Lüfter sind mit einer Sicherung ver- Trennen Sie das Gerät für ca. eine Minute allpolig von der nicht korrekt. Der Lüfter wird sehen, die die Lüfter vor Überspannung Netzspannung.
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 20 Solarfühler Die Solarkreispumpe wird nicht Die gemessenen Werte des Fühlers waren Prüfen Sie, ob der Solarfühler angeschlossen ist oder, wenn angesteuert. für eine definierte Zeitspanne andauernd keine Solaranlage angeschlossen ist, ob der Parameter außerhalb des zulässigen Bereiches.
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 50 Fühler am Wärme- Die Regelung des Gerätes läuft Die gemessenen Werte des Fühlers waren Drücken Sie die Reset-Taste der Elektronik eine Sekunde pumpen-Rücklauf trotz Auftreten dieses Fehlers für eine definierte Zeitspanne außerhalb lang.
INSTALLATION Wartung und Reinigung 10. Wartung und Reinigung f Nehmen Sie den Filter aus der Außenluft-Filterkassette, reinigen sie ihn und legen Sie gegebenenfalls einen neuen Filter ein. WARNUNG Stromschlag f Setzen Sie die Außenluft-Filterkassette wieder im Gerät ein. f Trennen Sie das Gerät vor dem Beginn jeglicher f Setzen Sie den Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager in das Wartungs- und Reinigungsarbeiten allpolig von der Gerät ein.
INSTALLATION Wartung und Reinigung 10.4 Kondensatablauf reinigen Kontrollieren Sie den Kondensatablauf regelmäßig. f Entfernen Sie die Verdampferabdeckung (siehe Kapitel „Verdampferlamellen reinigen“). f Beseitigen Sie Verschmutzungen und Verstopfungen sofort. f Gießen Sie zum Test des Abflusses einen Liter Was- ser, zum Beispiel aus zwei 0,5-Liter-Flaschen, in den Kondensatbehälter.
INSTALLATION Wartung und Reinigung 10.6 Anode austauschen 10.7 Membran-Ausdehnungsgefäß prüfen f Trennen Sie das Gerät von der Spannungsversorgung. f Schließen Sie einen Absperrhahn im Kaltwasserzulauf. f Nehmen Sie den Deckel vom Speichermodul ab. f Nehmen Sie die linke Vorderwand des Speichermoduls ab. f Öffnen Sie kurz die tiefst liegende Warmwasser-Entnahmestelle.
INSTALLATION Technische Daten 11.2 Anschlussbeispiele Beispiel 1: ohne Sperrzeiten 1 Elektrische Not-/Zusatzheizung 2/N/PE ~ 50 Hz 400 V 2 Wärmepumpe 2/N/PE ~ 50 Hz 400 V L1 25 A (optional 20 A oder 16 A) L2 16 A 3 Lüfter / Steuerung 1/N/PE ~ 50 Hz 230 V 4 Fußbodenheizungsthermostat (optional) oder Anschluss Sicher- heitseinrichtung für Ofen/Kamin Beispiel 2: Sperrzeit für elektrische Not-/Zusatzheizung L1 L2...
INSTALLATION Technische Daten 11.8 Trinkwasserqualität Sachschaden Bei einer Wasserhärte zwischen 7 und 14 °dH darf die Trinkwassertemperatur im Gerät maximal 55 °C betragen. Bei einer Wasserhärte > 14 °dH müssen Sie eine Enthär- tungsanlage installieren, um Korrosion am Platten-Wär- meübertrager zu vermeiden. Hinweis Bei einigen Wasserinhaltsstoffe sind die geforderten Werte in mg/l angegeben.
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INSTALLATION Technische Daten LWZ 604 air Einsatzgrenzen Einsatzgrenze Wärmequelle min. °C Einsatzgrenze Wärmequelle max. °C Max. Druckverlust Außenluft Aufstellraum Volumen min. m³ Hydraulische Daten Speichervolumen Energetische Daten Energieeffizienzklasse Warmwasserbereitung bei Lastprofil XL Energieeffizienzklasse Warmwasserbereitung (Lastprofil), durchschnittliches Klima A (XL) Elektrische Daten Leistungsaufnahme Lüfter max. Leistungsaufnahme Lüfter nenn.