Platzieren Sie den O-Ring wie im Folgenden beschrieben:
1.
Platzieren Sie den O-Ring über der Nut.
2.
Drücken Sie den O-Ring an zwei gegenüberliegenden Seiten in die Nut. Stellen Sie sicher, dass der Rest des
O-Rings gleichmäßig verteilt ist.
3.
Drücken Sie die noch losen Teile in die Nut.
4.
Drücken Sie den restlichen Teil des O-Rings ordnungsgemäß in die Nut.
HINWEIS Wenn der O-Ring zu lang oder zu kurz zu sein scheint, nehmen Sie ihn vom Deckel ab und
wiederholen Sie den Vorgang.
VORSI CH T
Bei Verwendung eines aerosoldichten Rotordeckels prüfen Sie,
dass die Probengefäße den Rotordeckel nicht stören und dessen
Dichtungseffektivität beeinträchtigen.
VO RS IC HT
In Rotoren mit einem Deckel für aerosoldichte Anwendungen befindet
sich ein Dorn, der zum Auto-Lock gehört. Achten Sie darauf, dass Sie den
Deckel nicht auf diesem Dorn platzieren. Der Deckel könnte beschädigt
werden.
2. 10. 4. Aerosoldichte Rotorbecher
Aerosoldichter Verschluss mit ClickSeal
1.
Fetten Sie ggf. die Deckeldichtung, bevor Sie den Deckel schließen. Verwenden Sie hierfür Fett mit der
Artikelnummer 76003500.
2.
Klappen Sie die Verriegelung nach oben.
Die Kappe lässt sich nun leicht auf den Becher setzen.
3.
Klappen Sie die Verriegelung nach unten, um den Becher aerosoldicht zu verschließen; stellen Sie sicher,
dass die Verriegelung einrastet.
Stellen Sie sicher, dass beide Seiten der Verriegelung die Becherkappe verschließen.
Abbildung 2–17: Becher mit geöffnetem Deckel (links) und geschlossenem Deckel (rechts)
VORSI CH T
Ist die Verriegelung nicht nach unten geklappt, könnten die Kappen
während der Zentrifugation beschädigt werden. Ist die Verriegelung nicht
eingerastet, ist der Becher nicht aerosoldicht verschlossen. Heben Sie den
Becher niemals an seiner Verriegelung an.
VORSI CH T
Stellen Sie sicher, dass die Länge der verwendeten Probenröhrchen ein
einwandfreies Schließen der Becherkappe ermöglicht. Andernfalls ist der
Becher nicht aerosoldicht verschlossen.
2. 10. 5. Prüfen der Aerosoldichtigkeit
Die Prüfung der Rotoren und Becher auf Aerosoldichtigkeit erfolgt nach dem dynamisch-mikrobiologischen
Prüfverfahren entsprechend der EN 61010-2-020, Anhang AA.
Die Aerosoldichtigkeit eines Rotors hängt vorwiegend von der sachgerechten Handhabung ab.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Rotor aerosoldicht verschlossen ist.
2-12
Betrieb