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Geko Eisemann 20000 ED-S/DEDA Bedienungsanleitung Seite 24

Stromerzeuger-systeme
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Abb. Beispiel einer Kraftstoffanlage
1. Stromerzeugeraggregat
2. Motorspeiserohr
3. Rückleitung für Kraftstoffüberschuss
4. Einspritzventilrückleitung
5. Tagestank
6. Standschalter
7. Verbindungen für elektrischen oder pneumatischen Stand
8. Optisches Standglas des Tankes
9. Tanklüftungsrohr
10. Speiserohr des Tagestankes
11. Dränageleitung des Kondenswassers
12. Ablageungstank
13. Lagertank
14. Einfüllstutzen
15. Tanklüftungsrohr
16. Überlaufrohr
17. Tankleckagesensor
18. Leckanzeiger
19. Standanzeige im Lagertank
20. Kontrollöffnung
21. Elektropumpe
22. Ansaugleitung Elektropumpe
23. Handpumpe
24. Ansaugleitung Handpumpe
25. Dreiwegeventil
26. Vorfilter
27. Verbrauchsanzeige
28. Absperrventil
29. Dränage- und Überlaufrohr
30. Leitungskanal
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Für längere Leitungen müssen die Durchmesser entprechend
erhöht werden (Angaben des Motorherstellers beachten).
Die einzubauenden elastischen Kupplungen, die zur Isolierung
der vom Motor verursachten Vibrationen notwendig sind, kön-
nen je nach dem Motortyp aus folgenden Materialien bestehen:
- Gummiunterlänge geeigneter Länge, mit elastischen
Einsätzen verstärkt, dem dieselölbeständig, mit gebördelten
Gummihalterendverschluss und Schraubenschellen.
- Elastische Kupplungen mit niedrigem Druck, für Dieselöl
geeignet und mit einer Metallumklöppelung geschützt; die
Enden sind mit geeigneten Dichtnippeln versehen.
Kupplungen aus Kunsthartz düfen auf keinen Fall verwendet
werden.
Bei dem Einbau der Ergänzungsanlage müssen folgende
Hinweise besonders sorgfältig beachtet werden:
- Die Leitungslagerung muß in geeigneten Abständen ausge-
führt werden, damit Vibrationenresonanzen und vom
Eigengewicht verursachten Durchbiegungen (das gilt insbe-
sondere für Kupferverbindungen) vermieden werden.
- Es müssen möglichst wenige Schläuche eingebaut werden,
die vollständig luftdicht sein müssen, damit Lufteinbrüche
vermieden werden. Diese bilden sich vor allem in der
Saugleitung (Kraftstoffvorlauf) und führen dann zu einem
schwierigen Starten des Motors.
- Die Mündungen der Saugrohre müssen unterhalb des
Kraftstoffstandes sein und ca. 20-30 mm Abstand vom
Boden haben.
Das Kraftstoffrücklaufrohr im Tank muß mit einem geeigneten
Abstand (ungefähr 30 cm) vom Kraftstoffansaugrohr eingebaut
werden, damit der warme und lufthaltige Rücklaufkraftstoff nicht
direkt angesaugt wird.
- Die verwendeten Rohre müssen sorgfältig gereinigt sein.
- Es müssen Durchmessersprünge im Leitungssystem vermieden
werden. Rohrbögen sind mit großem Radius auszuführen.
Die Abb. zeigt das Schema für einen möglichen Einbau mit
Betriebstank, Lagertank, Elektropumpe u.s.w.:
Es ist ein maximaler Druck von 0,8 bar einzuhalten.
10.2007

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