PSS
®
7000 Serie
Unabhängiges Atemschutzgerät
Zu Ihrer Sicherheit
Die Dräger-Serie PSS
®
7000 Unabhängiges Atemschutzgerät enthält ein
voreingestelltes und versiegeltes Reduzierstück. Die Dräger-Garantie ist verwirkt,
wenn die Dichtungskappen dieser Einheit manipuliert, entfernt oder aufgebrochen
sind. Der ordnungsgemäße Betriebszustand ist erst hergestellt, wenn das
Reduzierstück von Dräger gewartet und neu versiegelt wurde.
●
Der Gebrauch dieses Unabhängigen Atemschutzgerätes setzt Schulungen
des Atemschutzträgers und die Einhaltung dieser Gebrauchsanweisung
voraus.
●
Der Gebrauch des unabhängigen Atemschutzgerätes ist für den in dieser
Anweisung beschriebenen Verwendungszweck vorgesehen bzw. er setzt die
Bestätigung von Dräger in schriftlicher Form voraus.
●
Der Gebrauch und die Instandhaltung des unabhängigen Atemschutzgerätes
setzt die Kenntnis und Einhaltung der nationalen Bestimmungen, Gesetze
und Normen voraus, die den Gebrauch von Atemschutzgeräten im
Verwendungsland regeln.
●
Nur geschultes Fachpersonal darf das unabhängige Atemschutzgerät in
regelmäßigen Abständen prüfen und warten sowie Nachweise über die
Prüfung und Wartung führen.
●
Nur geschultes und ausgebildetes Personal darf die Prüfung und Befüllung
der zugehörigen Atemluftflaschen vornehmen.
●
Dräger empfiehlt den Abschluss eines Servicevertrags bei Ihrer Dräger-
Niederlassung oder Ihrem Dräger-Vertreter.
●
Zu Details über die Schulung von Atemschutzträgern, Serviceschulungskurse
und Serviceverträgen wenden Sie sich bitte an Dräger.
●
Für Wartung und Instandhaltung nur Original Dräger-Ersatzteile verwenden.
●
Für Wartung und Instandhaltung nur Original Dräger-Prüfgeräte verwenden.
●
Bei
Ausfall
oder
Fehlfunktion
einer
benachrichtigen.
●
Die zugeführte Luft hat den Anforderungen für Atemluft nach EN12021 zu
entsprechen.
Haftungserklärung
Die allgemeinen Gewährleistungsbedingungen für die Dräger-Serie PSS
können von Dräger auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Die Verantwortung
für die zuverlässige Funktionstüchtigkeit des Gerätes geht an Eigentümer oder
Betreiber über, falls es von ungeschultem Personal (nicht von Dräger beschäftigt
oder bevollmächtigt) gewartet oder repariert wird bzw. es in einer Weise gebraucht
wird, die nicht dem vorgesehenen Zweck entspricht.
Beschreibung
Die Dräger-Serie PSS
®
7000 hat ein höhenverstellbares und flexibles
Tragesystem, das bessere Leistungen, Komfort und Handhabung aufweist.
Die Rückwand des Tragesystems besitzt eine in der Höhe verschiebbare Platte
mit drei voreingestellten Positionen. Wenn das Atemschutzgerät getragen wird,
befindet sich das flexible Drehgelenk an der unteren Rückwand und liegt auf
gleicher Höhe mit der Hüfte des Atemschutztgeräterägers. Das Drehgelenk
reagiert auf die Bewegung des Gerätesträgers, verbessert somit die
Bewegungsfreiheit und Wendigkeit des Trägers.
Die in dieser Gebrauchsanweisung beschriebenen Varianten sind entweder mit
einem
einzelnen
Flaschenspannband
Flaschenspannband ausgerüstet, der eine oder zwei Atemluftflaschen aufnehmen
kann. Ein 'T'-Stück ist für die Zwei-Flaschen-Anordnung erhältlich.
Schlagen Sie in den Gebrauchsanweisungen für den Betrieb, die Steuerung und
Prüfung der Elektronischen Überwachungseinheit, d. h. dem Bodyguard, nach.
Verwendungszweck
Die Dräger-Serie PSS
®
7000 bietet beim Einsatz mit dem zugelassenen
Lungenautomaten und dem dazu gehörenden Atemanschluss sowie einer
Kombination aus Druckluftflasche(n) dem Geräteträger einen Atemschutz, wenn
er in einer kontaminierten oder sauerstoffarmen gasförmigen Atmosphäre
arbeitet.
Die Betriebszeit des Gerätes hängt von der Kapazität (Volumen) der
Druckluftflasche(n) sowie von der Atemfrequenz des Trägers ab.
Zulassungen
Die Europäischen Normen und Richtlinien, nach denen dieses Produkt
zugelassen
ist,
sind
in
der
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung oder www.draeger.com/product-certificates).
Erklärung der Markierungen und Symbole
Für eine Erklärung der Symbole und der auf der Ausrüstung angebrachten
Markierungen der jeweiligen Zulassungsstellungen wenden Sie sich bitte an die
zuständige Behörde. Sonstige Beispiele für Markierungen auf Bauteilen des
Atemschutzgeräts:
BRAC-1359
–
Dräger Seriennummer
08/09
–
Monat und Jahr der Herstellung
3356812 oder R21034
–
Dräger Sachnummer
SF
–
Standard-Force-Kupplung
LF
–
Low-Force-Kupplung
Gebrauch in potentiell explosiven Atmosphären
Die Dräger-Serie PSS
®
7000 ist typengetestet und für den Gebrauch in potentiell
explosiven Atmosphären zugelassen. Elektronische Unterbaugruppen sind
ATEX-zertifiziert.
Jede Kombination eignet sich für den Gebrauch in gefährdeten Bereichen bis
einschließlich Zone 0 und Zone 20.
Technische Daten
Hochdruckanschluss:
200bar oder 300bar
Standard G5/8 gemäß EN 144-2.
Restdruckwarnung
Voreinstellung durch Dräger mit Auslösung zwischen 60bar und 50bar.
Atemluftflaschen
4L bis 9L (200bar oder 300bar) in Flaschen aus Stahl oder Verbundwerkstoffen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dräger.
Vorbereitung
Geschulte und ausgebildete Benutzer des Atemschutzgerätes müssen die
folgenden Schritte einhalten, bevor sie das Gerät für den Betrieb freigeben.
Wichtiger Hinweis: Es ist möglich, dass sich auf der Oberseite des Manometers
noch eine dünne Schutzfolie befindet. Diese Folie muss vor dem ersten Gebrauch
entfernt werden.
Höheneinstellung
Die Länge des Tragesystems kann justiert und am Schulterriemen so eingestellt
werden, das es sich an die Rumpflänge des Trägers anpasst. Es gibt drei
Einstellungen, die markiert sind, das sind Klein (S), Medium (M) und Groß (L).
Folgen Sie diesen Anweisungen, um die Rumpflänge einzustellen. Siehe Abb. 1.
●
Heben Sie das Geräte in die Vertikale.
●
Drücken Sie gleichzeitig die federbelasteten Knöpfe, um den Schulterriemen
zu entsperren. Schieben Sie den Riemen in die gewünschte Richtung, dann
PSS
®
ist eine eingetragene Marke von Dräger
1
3
5
Komponente
ist
Dräger
zu
®
7000
lassen Sie die Knöpfe los. Den Riemen schieben Sie weiter, bis die Knöpfe
einrasten und den Riemen in die gewünschte Stellung S, M oder L bringen.
Hinweis: Wenn das System verschlissen ist und die verstellbaren Gurte
verlängert (locker) sind, kann das Band von einer helfenden Person
eingestellt werden.
Einzelne Atemluftflasche anbringen
Hinweis: Die folgenden Anweisungen gelten für eine Schraubflaschenkupplung.
Der Anbau einer Flaschen-Schnellkupplung wird in den Gebrauchsanweisungen
für Schnellkupplungen näher beschrieben.
●
Inspizieren und prüfen Sie, dass die Gewinde am Eingang des
Flaschenventils und das Handrad des Reduzierstücks keine Beschädigungen
aufweisen. Prüfen Sie, dass die O-Ring-Dichtung im Druckanschluss in
Position ist und keine Beschädigung aufweist. Prüfen Sie, dass die Bohrung
oder
einem
universalen
zum Sinterfilter im HP-Anschluss des Reduzierstücks sauber ist und keine
Schmutzpartikel aufweist.
●
Lagern Sie die Rückentrageplatte horizontal und das Flaschenspannband in
ganzer Länge ausbreiten. Schieben Sie die Schnalle des mittleren Gurtteils
(falls vorhanden) am Gurt entlang weg von der Camlock-Schnalle, um eine
Schlaufe zu bilden.
●
Legen Sie die Flasche (Ventilende voran) durch die Schlaufe des Haltegurtes
vom oberen Ende der Rückwand hinein und schieben Sie die Flasche durch
und richten Sie das Ventil am Handrad des Reduzierstücks aus.
Achtung: Zur Verhinderung von Schäden müssen Sie darauf achten, dass der
Handradanschluss des Reduzierstücks keine Verbindung zur Atemluftflasche hat.
●
Heben Sie die Flasche und die Rückentrageplatte in die Vertikale (am
Flaschenende halten), richten Sie das Handrad des Reduzierstücks aus und
schrauben Sie es (im Uhrzeigersinn) an den Ventileingang an, bis ein
anfänglicher Widerstand zu spüren ist. Drehen Sie das Handrad weiter mit
Daumen und Zeigefinger, bis endgültig Metall Metall berührt - Verwenden Sie
kein Werkzeug und ziehen Sie nicht zu fest.
●
Stellen Sie die Einheit zurück in die Horizontale, erfassen Sie das lose Ende
des Flaschenhaltegurtes und lösen Sie den Camlock-Mechanismus aus,
angegeben
(siehe
indem Sie das freie Ende des Haltegurtes zurück über die Flasche ziehen und
die Flasche an der sichern - siehe Abbildung 3.
●
Befestigen Sie das lose Ende des Flaschenhaltegurtes am Klettverschluss.
Zwei Atemluftflaschen anbringen
●
Inspizieren und prüfen Sie, dass die Gewinde am Eingang jedes
Flaschenventils und das Handrad des Reduzierstücks keine Beschädigungen
aufweisen. Prüfen Sie, dass die O-Ring-Dichtung im Hochdruckanschluss in
Position ist und keine Beschädigung aufweist. Prüfen Sie, dass die Bohrung
zum Sinterfilter im Hochdruckanschluss des Reduzierstücks sauber ist und
keine Schmutzpartikel aufweist.
●
Richten Sie das Handrad des Reduzierstücks am mittleren Eingang des 'T'-
Stücks aus und schrauben Sie es ((im Uhrzeigersinn) an, bis ein anfänglicher
Widerstand zu spüren ist - dann eine 1/4 gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Nicht anziehen.
●
Breiten Sie das Flaschenspannband in ganzer Länge aus und schieben Sie dann
die Schnalle des mittleren aufteilenden Gurtes in die mittlere Stellung, um zwei
Schlaufen zu bilden – siehe Abbildung 2.
●
Mit der Rückentrageplatte in der Horizontalen legen Sie die erste Flasche
(Ventilende voran) durch die erste Schlaufe des Haltegurtes vom oberen
Ende der Rückentrageplatte hinein und schieben Sie die Flasche durch und
richten Sie das Ventil am 'T'-Stück aus.
Achtung: Zur Verhinderung von Schäden müssen Sie darauf achten, dass der
Handradanschluss des 'T'-Stücks keine Verbindung zur Atemluftlasche hat.
●
Richten Sie das erste Handrad des 'T'-Stücks am Ventileingang aus und
schrauben Sie das Handrad (im Uhrzeigersinn) an das Ventil. Ziehen Sie das
Handrad - nur fingerfest - an, dann drehen Sie es 1/4 Umdrehung gegen den
Uhrzeigersinn. Nicht anziehen.
●
Legen Sie die zweite Flasche (Ventilende voran) durch die zweite Schlaufe
des Flaschenspannbandes vom oberen Ende der Rückentrageplatte hinein
und schieben Sie das Ventil zum 'T'-Stück.
●
Richten Sie das zweite Handrad des 'T'-Stücks am Ventileingang aus und
schrauben Sie das Handrad (im Uhrzeigersinn) an das Flaschenventil. Ziehen
Sie das Handrad - nur fingerfest - an, dann drehen Sie es 1/4 Umdrehung
gegen den Uhrzeigersinn. Nicht anziehen.
●
Richten Sie die Flaschen mittig zur Rückentrageplatte aus. Ziehen Sie die
Handräder des 'T'-Stücks an den Flaschenventilen an - nur fingerfest. Schrauben
Sie das Handrad des Reduzierstücks (im Uhrzeigersinn) am Eingang des 'T'-
Stücks an, bis Sie einen anfänglichen Widerstand spüren. Drehen Sie das
Handrad weiter mit Daumen und Zeigefinger, bis endgültig Metall Metall berührt
- Verwenden Sie kein Werkzeug und ziehen Sie nicht zu fest.
●
Erfassen Sie das lose Ende des Flaschenhaltegurtes und lösen Sie den
Camlock-Mechanismus aus, indem Sie das freie Ende des Haltegurtes
zurück über die Flasche ziehen und die Flasche an der Rückwand sichern -
siehe Abbildung 3.
●
Befestigen Sie das lose Ende des Flaschenhaltegurtes am Klettverschluss.
Prüfungen vor Inbetriebnahme
Lungenautomat an Gerät anschließen
●
Bei Atemschutzgeräten mit Mitteldruckkupplung für den Lungenautomaten
den Stecknippel erst lösen und dann wieder einstecken. Zum Einstecken den
Stecknippel in die Kupplungsdose drücken, bis er hörbar einrastet. Siehe die
Informationen zur Problembehebung, wenn beim Lösen oder Einstecken
Probleme auftreten.
2
3076
2141
4
2009
1913
6
1
2
3088
4278
Gebrauchsanweisung
i
Beachten Sie außerdem die Gebrauchsanweisungen für den Lungenautomaten.
Wichtiger Hinweis: Die folgenden Prüfungen untersuchen die Integrität der
Baugruppe. Diese Anweisung bezieht sich auf ein Gerät, das mit einem
mechanischen Manometer ausgerüstet ist. Schlagen Sie die entsprechenden
Gebrauchsanweisungen für Varianten wie z. B. Bodyguard nach.
Dichtheitsprüfung und Warnsignal
●
Nur für Lungenautomaten mit Überdruck (A, AE, ESA) - Drücken Sie den
Reset-Knopf der LDV, damit die Überdruckeinrichtung 'Aus' ist.
●
'Öffnen' Sie langsam und ganz das Flaschenventil (beide Ventile, wenn zwei
Flaschen eingelegt sind), indem Sie das Handrad des/r Ventil/e (entgegen
dem Uhrzeigersinn) drehen, bis ein Widerstand zu spüren ist. Bei der
Druckbeaufschlagung ertönt kurzzeitig das Warnsignal der Anlage.
Überprüfen Sie die Druckwerte des Manometers.
●
'Schließen' Sie das Flaschenventil (beide Ventile, wenn zwei Flaschen
eingelegt sind), indem Sie das Handrad des/r Ventil/e im Uhrzeigersinn
drehen, bis ein Widerstand zu spüren ist. Nach dem vollständigen Schließen
prüfen Sie sofort die Druckwerte des Manometers.
●
Nach einer Minute beobachten Sie das Manometer und 'öffnen' das/die
Flaschenventile wieder – der Zeiger des Manometers muss einen steigenden
Druck von mehr als 10bar (10bar ist annehmbar) anzeigen – d. h. eine radiale
Kennzeichnung des Manometers..
●
Setzen Sie mit der Prüfung der Warnsignalisierung fort.
●
Während Sie das Manometer in einer Hand halten, 'schließen' Sie das/die
Flaschenventil/e ganz, bis ein Widerstand zu spüren ist.
●
Lungenautomaten mit A, AE und ESA - Decken Sie den Ausgang des
Lungenautomaten mit Ihrer Handfläche ab. Drücken Sie die Mitte der
Gummischutzkappe, um den Überdruck anzuschalten. Belüften Sie langsam
das System, indem Sie vorsichtig die Handfläche vom Ausgang des
Lungenautomaten heben, um den Druck langsam zu beaufschlagen.
●
N - Entlüften Sie langsam das System, indem Sie vorsichtig auf die Mitte der
Gummischutzkappe drücken.
●
Wenn der Druck nachlässt, beobachten Sie das Manometer. Der Pfeifton
sollte zwischen: 60bar bis 50bar ertönen.
Hinweis: Sollte der Ton nicht beim eingestellten Druck ertönen, geben Sie das
Gerät an den Dräger-Service.
●
Wenn die Luft aus dem System entwichen ist, lösen Sie die Reset-Funktion
des Lungenautomaten (A, AE und ESA) aus, damit die Überdruckfunktion
'Aus' ist.
Lungenautomat an Atemschutzmaske anschließen
●
Öffnen Sie die Kopfspinne der Maske vollständig. Beachten Sie außerdem die
Gebrauchsanweisung der Atemschutzmaske.
Gebrauch
Gerät anlegen
Sicherheitshinweis: Dieses Gerät darf nur von fachkundigem Personal getragen
werden, das in dem richtigem Gebrauch des Gerätes gründlich unterwiesen
wurde.
●
Bei Bedarf passen Sie den Rahmen an und stellen ihn auf die gewünschte
Größe des Geräteträgers.
●
Lockern Sie die Schultergurte und den Hüftgurt und hängen Sie das Gerät
über Ihren Körper. Nehmen Sie das Gewicht des Gerätes auf Ihre Schultern,
indem Sie die Schultergurte ziehen. Nicht anziehen. Überprüfen Sie, ob beide
Schulterpolster nicht verdreht sind.
●
Schließen Sie die Hüftgürtelschnalle. Ziehen Sie die Enden des Hüftgurtes
vorwärts (Abb. 4), bis die Gurtpolster sicher und bequem auf Ihrer Hüfte
sitzen. Stecken Sie die Gurtenden zwischen Ihrem Körper und den
Hüftpolstern.
●
Ziehen Sie die Enden des Hüftgurtes vorwärts (Abb. 4), bis die Gurtpolster
sicher und bequem auf Ihrer Hüfte sitzen. Nicht zu stark anziehen. Die
Riemenhalter nach unten ziehen, um die Enden der Riemen zu sichern (Abb.
5)
●
Lockern Sie die Kopfbänder der Maske und lassen Sie das mittlere Kopfband
in Stellung. Bringen Sie den Halsgurt über die Rückseite Ihres Halses.
●
Lösen Sie die Reset-Funktion des Lungenautomaten aus, damit die
Überdruckeinrichtung 'Aus' ist.
Wichtiger Hinweis: Schlagen Sie die entsprechende Gebrauchsanweisung für
Varianten wie z. B. Bodyguard nach.
●
'Öffnen' Sie das/die Flaschenventil/e langsam, aber zur Gänze, um die
Anlage mit Druck zu beaufschlagen. Überprüfen Sie das Manometer.
Hinweis: Beim Einsatz von zwei Flaschen, öffnen Sie beide Flaschenventile ganz.
Atemschutzmaske anlegen
Beachten Sie die Gebrauchsanweisung der Atemschutzmaske
Im Einsatz
●
Lesen Sie in regelmäßigen Abständen das Manometer ab, um den
verbliebenen Druck in der bzw. den Flaschen zu prüfen.
●
Der Pfeifton ertönt beim voreingestellten Druck der Warnsignalisierung -
verlassen Sie den Gefahrenbereich auf dem kürzesten Weg. Der
Geräteträger sollte sich vor Einsetzen des Pfeiftons in einer sicheren
Umgebung aufhalten.
●
Nachdem er in einem sicheren Bereich ist, muss er sich beim BA-Personal
melden.
Nach Gebrauch
Ablegen des Gerätes
Warnhinweis: Legen Sie das Gerät erst in einem sicheren Bereich ab.
●
Heben Sie jede untere Schnalle der Bänder an und ziehen Sie sie nach vorn.
Wenn die Dichtung zum Gesicht unterbrochen ist, lösen Sie die Reset-
Funktion
des
Lungenautomaten
aus
Überdruckvorrichtung ‚Aus' ist. Nehmen Sie die Maske in Ruhe ab und atmen
Sie dabei weiter normal. Die Maske kann danach am Trageband um den
Halas hängen.
●
'Schließen' Sie das/die Flaschenventil/e, bis ein Widerstand zu spüren ist, d.
h. das Ventil ist ganz geschlossen. Drücken Sie die Mitte der
Gummischutzkappe des Lungenautomaten, um das System zu entlüften.
Lösen Sie die Reset-Funktion des Lungenautomaten (nur A, AE und ESA)
aus, damit die Überdruckvorrichtung 'Aus' ist.
●
Öffnen Sie die Beckengurtschnalle, um den Beckengurt zu entlasten. Die
Schulterriemen an den Enden anheben, um die Riemenhalter zu lösen (Abb.
5) und dann zum Lösen der Riemen die Schnallen der Schulterriemen
anheben.
●
Nehmen Sie dann das Gerät von den Schultern. Achten Sie auf die Maske.
Setzen Sie das Gerät vorsichtig an einen sicheren Ort ab. Lassen Sie das
Gerät nicht fallen.
Wartung und Instandhaltung
Nach Gebrauch schlagen Sie auch die Tabelle für Prüfung und Wartung nach.
Warnhinweis: Die Luftversorgung hat gemäß der Anforderungen für Atemluft nach
EN12021 zu erfolgen.
Einzelne Atemluftflasche entnehmen
Warnhinweis: Das Flaschenventil muss geschlossen und das System entlüftet
sein, bevor Sie versuchen, die Atemluftflaschen zu entnehmen.
(nur
PP),
damit
die
3355851 (A3-D-P) Seite 1 von 2