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03.04
Vorwarngrenze
gesperrt (G)
übergroß (U)
festplatzcodiert (P)
Werkzeugeinsatz
überwachen
Werkzeug-
verschl.
Werkzeugzustände
eingeben
Werkzeug-
verschl.
Option G
Option U
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SINUMERIK 840D/810D Bedienungsanleitung HMI Embedded (BEM) - Ausgabe 03.04
5.4 Werkzeugverwaltung ShopMill
Die Vorwarngrenze gibt eine Standzeit, Stückzahl bzw. Verschleiß an,
bei der eine erste Warnung ausgegeben wird.
Einzelne Werkzeuge können Sie auch manuell sperren, wenn Sie
diese nicht mehr für die Werkstückbearbeitung einsetzten möchten.
Bei übergroßen Werkzeugen werden die benachbarten Magazinplätze
(linker und rechter Nachbarplatz) jeweils zur Hälfte belegt. D.h. das
nächste Werkzeug können Sie erst wieder auf dem übernächsten
Magazinplatz einsetzen. (Dort kann dann auch wieder ein übergroßes
Werkzeug stehen.)
Werkzeuge können Sie einen festen Platz zuordnen. D.h. das Werk-
zeug kann nur auf dem aktuellen Magazinplatz eingesetzt werden.
Beim Zurückwechseln kommt das Werkzeug wieder auf den alten
Magazinplatz.
Anwahl des Softkeys "Werkzeugverschl".
Plazieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie überwachen
möchten.
Wählen Sie in der Spalte "T/C" den Parameter an, den Sie überwa-
chen möchten (T = Standzeit, C = Stückzahl, W = Verschleiß).
Geben Sie eine Vorwarngrenze für die Standzeit, die Stückzahl oder
für den Verschleiß ein.
Geben Sie die geplante Einsatzdauer des Werkzeugs, die geplante
Anzahl der zu fertigen Werkstücke oder den maximal zulässigen Ver-
schleiß ein.
Bei Erreichen der Standzeit oder der Stückzahl oder des Verschleiß
wird das Werkzeug gesperrt.
Anwahl des Softkeys "Werkzeugverschl".
Platzieren Sie den Cursor auf ein Werkzeug.
Wählen Sie im ersten Feld der letzten Spalte die Option "G" an, wenn
Sie das Werkzeug für die Bearbeitung sperren möchten.
-oder-
Wählen Sie im zweiten Feld der letzten Spalte die Option "U" an,
wenn Sie das Werkzeug als übergroß kennzeichnen möchten.
Bedienbereich Parameter
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