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Diagnostic Gateway-Modus (Dgw-Modus); Bedienung Von Feldgeräten - Pepperl+Fuchs HD2-DM-A Handbuch

Advanced-diagnostic-modul
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Advanced Diagnostics
Allgemeine Beschreibung
Der Assistent führt Sie durch die Inbetriebnahme des Segments und bestimmt die System- und
Segmentdaten Ihrer Feldbusinstallation. Das Expertensystem analysiert diese Daten und hilft
Ihnen bei der Lösung ggf. aufgefundener Probleme. Ein umfassender Bericht über den
Segmentstatus zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme wird automatisch erstellt. Der
Inbetriebnahme-Assistent schlägt basierend auf diesen Daten Grenzwerte für die Alarmwerte
des Systems sowie aller Segmente und Feldgeräte vor. Bei Bedarf können Sie die Grenzwerte
bearbeiten oder auf dem ADM speichern. Nach erfolgreichem Abschließen des
Inbetriebnahme-Assistenten wird das ADM in den Modus "In Betrieb" umgeschaltet und ist
bereit zur Anlagenüberwachung.
2.2.3

Diagnostic Gateway-Modus (DGW-Modus)

Das Diagnostic Gateway kann sowohl zur OPC- und DTM-Integration als auch zur
FOUNDATION Fieldbus-Integration verwendet werden. Nur eine der beiden
Integrationsmethoden kann gleichzeitig verwendet werden. Der DGW-Modus muss je nach der
gewählten Integrationsmethode auf "FDS" oder "FF" gestellt werden. Wenn ein Diagnostic
Gateway erstmalig installiert wird, wählt es automatisch den Modus DGW, wenn sich ein FF-
Host oder ein FDS mit ihm verbindet. Wenn Sie die Integration jedoch später ändern möchten,
müssen Sie den DGW-Modus manuell einstellen. Das kann über die DTMs oder über den im
DGW eingebauten Webserver erledigt werden.
2.2.4
Bedienung von Feldgeräten
Das ADM unterscheidet zwischen konfigurierten und nicht-konfigurierten Feldgeräten.
Feldgeräte werden basierend auf der Geräteadresse identifiziert.
Konfigurierte Feldgeräte
Das ADM ist mit einer Liste von Feldgeräten ausgestattet, die als konfigurierte Feldgeräte
bezeichnet werden. Alle Feldgeräte (und die Hosts), die zu dem Segment gehören,
müssen zur Liste "Configured Field Devices" hinzugefügt werden. Die in dieser Liste
aufgeführten Feldgeräte können ein Tag, Grenzwerte für ihren Signalpegel sowie
Alarmeinstellungen für feldgerätspezifische Alarme aufweisen. Der Inbetriebnahme-
Assistent nimmt dabei automatisch alle während des Inbetriebnahmeverfahrens aktiven
Feldgeräte in die Liste "Configured Field Devices" auf. Wenn Feldgeräte im Feldbus aktiv
sind und nicht in der Liste der konfigurierten Geräte enthalten sind oder wenn Geräte aus
der Liste nicht aktiv sind (d. h. nicht kommunizieren), löst das ADM einen Alarm aus.
Nicht-konfigurierte Feldgeräte
Alle Geräte, die im Feldbus aktiv sind, aber nicht in der Liste konfigurierter Geräte stehen,
werden als nicht-konfigurierte Feldgeräte bezeichnet. Die im Physical Layer gemessenen
Daten, wie z. B. Signalpegel, werden für das entsprechende Gerät zwar angezeigt, aber
ihnen sind keine Alarme zugeordnet.
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Diese Anleitung auch für:

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