Konformitätserklärung Jungheinrich AG, Friedrich-Ebert-Damm 129, D-22047 Hamburg Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter Option Serien-Nr. Baujahr EJE 220 EJE 225 EJE 230 EJE 235 EJE 220r EJE 225r Zusätzliche Angaben Im Auftrag Datum D EG-Konformitätserklärung Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete kraftbetriebene Flurförderzeug...
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Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. dieser Betriebsanleitung werden...
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Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Friedrich-Ebert-Damm 129 22047 Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung ........Allgemein....................Bestimmungsgemäßer Einsatz..............Zulässige Einsatzbedingungen..............Inneneinsatz kombiniert mit Außen- oder Kühlzoneneinsatz (t).... Inneneinsatz im Tiefkühlhaus mit Kühlhausausstattung (o) ....Verpflichtungen des Betreibers ............... Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen ......Fahrzeugbeschreibung ............Einsatzbeschreibung ................Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit ............ Definition der Fahrtrichtung ..............
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Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs....Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente ........Deichsel EJE 220r / EJE 225r ..............Batterieentladeanzeiger................Batterieentladewächter................Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten..........Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme....Betriebsbereitschaft herstellen ..............Betriebsbereitschaft herstellen des EJE 220r / 225r ....... Prüfungen und Tätigkeiten nach Herstellung der Betriebsbereitschaft ...
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Antriebshaube demontieren und montieren ..........148 Radmuttern anziehen ................149 Hydraulikölstand prüfen................150 Getriebeölstand prüfen ................151 Elektrische Sicherungen prüfen............... 152 4.10 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und In- standhaltungsarbeiten ................154 Stilllegung des Flurförderzeugs ............... 155 Maßnahmen vor der Stilllegung............... 155 Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung ........
A Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemein Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient gewartet werden. Eine andere Verwendung nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Bestimmungsgemäßer Einsatz HINWEIS Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf dem Tragfähigkeitsschild dargestellt und darf nicht überschritten werden.
Zulässige Einsatzbedingungen – Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung. – Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden. – Zulässige Flächen- und Punktbelastungen der Fahrwege nicht überschreiten. – Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen. – Befahren von Steigungen bis maximal 20 %. –...
Inneneinsatz kombiniert mit Außen- oder Kühlzoneneinsatz (t) Das Flurförderzeug darf zusätzlich zu den zulässigen Einsatzbedingungen in industrieller und gewerblicher Umgebung auch im Freien und im Kühlraum oder Frischebereich eingesetzt werden. Gesichertes Abstellen ist nur im Innenbereich oder im Kühlzonenbereich zulässig. –...
Verpflichtungen des Betreibers Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Bediener des Flurförderzeugs die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Der EJE 220/225/230/235/220r/225r ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außerhalb des Bereichs der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen werden. Die Tragfähigkeit ist dem Tragfähigkeitsschild Qmax zu entnehmen.
Definition der Fahrtrichtung Für die Angabe von Fahrtrichtungen werden folgende Festlegungen getroffen: Pos. Fahrtrichtung Links Antriebsrichtung Lastrichtung Rechts...
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Übersicht Baugruppen Bezeichnung Bezeichnung t Auffahrsicherheitstaster t Schaltschloss t Fahrschalter o Bedientastatur (CanCode) t Taste Langsamfahrt o Schaltschloss (zusätzlich mit zweiter Stufe für Bremslüftung) t Deichsel o ISM Zugangsmodul t Batteriehaube o Tastenfeld t NOTAUS o Transponderleser t Lastaufnahmemittel t Fronthaube o Integriertes Ladegerät...
Funktionsbeschreibung Sicherheitseinrichtungen Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des Flurförderzeugs. Die Räder sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet. Die lange Deichsel sorgt für größten Sicherheitsabstand zum Flurförderzeug. Beim Loslassen oder im Gefahrenfall drückt eine Gasdruckfeder die Deichsel nach oben und somit in Bremsstellung.
Fahrantrieb Ein feststehender Drehstrommotor treibt über ein Stirnkegelradgetriebe das Antriebsrad an. Die elektronische Fahrsteuerung sorgt für eine stufenlose Drehzahlregelung des Fahrmotors und damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen elektronisch geregeltes Abbremsen Energierückgewinnung. Je nach Ladung und Umgebung kann zwischen 3 Fahrprogrammen gewählt werden: von Hochleistung bis energiesparend.
Technische Daten Angaben der technischen Daten entsprechen der deutschen Richtlinie „Typenblätter für Flurförderzeuge“. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten Bezeichnung EJE 220 EJE 225 EJE 230 EJE 235 Q Nenntragfähigkeit 2000 2500 3000 3500 Lastschwerpunktabstand bei Standardlänge des Lastaufnahmemittels *)
EN-Normen Dauerschalldruckpegel – EJE 220/225/230/235/220r/225r: 70 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur – ohne Kühlhausausstattung: bei Betrieb -10°C bis 40°C, siehe Seite 13 – mit Kühlhausausstattung: bei Betrieb -28°C bis +25°C, siehe Seite 13 Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperaturwechseln und kondensierender Luftfeuchtigkeit ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern. Kennzeichnungsstellen Pos Bezeichnung Seriennummer Tragfähigkeit Qmax Verbotsschild „Mitfahren verboten“ Typenschild, Fahrzeug Anschlagpunkt für Kranverladung Kühlhaus (o) Prüfplakette (o) Typbezeichnung...
Typenschild Die Abbildung zeigt die in den EU-Mitgliedsländern standardmäßige Ausführung. In anderen Ländern kann die Ausführung des Typenschilds abweichend sein. Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Baujahr Seriennummer Lastschwerpunktabstand in mm Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung Batteriespannung in V Batteriegewicht min/max in kg Leergewicht ohne Batterie in kg Hersteller Option...
Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs Das Tragfähigkeitsschild (20) gibt die maximale Tragfähigkeit Q (in kg) bei gleichmäßiger Belastung des Lastaufnahmemittels an.
C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung WARNUNG! Gefahr durch nicht unterwiesenes Personal bei der Kranverladung Unsachgemäße Kranverladung durch nicht geschultes Personal kann zum Absturz des Flurförderzeugs führen. Aus diesem Grund besteht Verletzungsgefahr für das Personal sowie die Gefahr von Materialbeschädigungen am Flurförderzeug. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen.
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VORSICHT! Flurförderzeuge mit seitlicher Batterieentnahme (o) nur ohne Batterie anheben. Anschlagpunkte werden von Batterie verdeckt. Für das Verladen des Flurförderzeugs mittels Krangeschirr sind am Rahmen Anschlagpunkte (23) vorgesehen. Flurförderzeug mit Kran verladen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 71. Benötigtes Werkzeug und Material –...
Transport WARNUNG! Unkontrollierte Bewegungen während des Transports Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüsts während des Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. Das Verladen ist nur durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen. Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in der Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein.
Erstinbetriebnahme WARNUNG! Gefahr durch Verwendung ungeeigneter Energiequellen Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Baugruppen (Steuerungen, Sensoren, Motoren, usw.) der elektronischen Anlage. Ungeeignete Kabelverbindungen (zu lang, zu kleiner Leitungsquerschnitt) zur Batterie (Schleppkabel) können sich erhitzen und dadurch das Flurförderzeug und die Batterie in Brand setzen. Flurförderzeug nur mit Batteriestrom betreiben.
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Wartungspersonal Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
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Flurförderzeugs führen, erhebliche Schäden an der elektrischen Steuerung verursachen und zu erheblichen Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit von Personen führen! Es dürfen nur von Jungheinrich für das Flurförderzeug freigegebene Batterien verwendet werden. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung von Jungheinrich zulässig.
Batterietypen Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombination als Standard vorgesehen ist: EJE 220 / 225 Batterie Batterietyp Gewicht (kg) Abmessungen (mm) trog 24 V - XFC 158 Ah...
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EJE 230 / 235 Batterie Batterietyp Gewicht (kg) Abmessungen (mm) trog 24 V - XFC 158 Ah 623X211X627 24 V - XFC 158 Ah 623X211X627 24 V - 2PzV 160 Ah wf Exide 624X212X537 24 V - 2PzW 160 Ah 624X212X537 24 V - 2PzV 174 Ah wf Hawker 623X211X537...
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EJE 220r / 225r Batterie Batterietyp Gewicht (kg) Abmessungen (mm) trog 24 V - XFC 158 Ah 623X211X627 24 V - XFC 158 Ah 623X211X627 24 V - 2PzV 160 Ah wf Exide 624X212X537 24 V - 2PzW 160 Ah 624X212X537 24 V - 2PzV 174 Ah wf Hawker 623X211X537...
Batterie freilegen WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. Flurförderzeug auf ebenem Boden abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z. B. durch Keile sichern. Lastaufnahmemittel vollständig absenken. Abstellplatz wählen, dass...
Batterie laden WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Verbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeug erfolgen.
Batterie laden mit stationärem Ladegerät Batterie laden Voraussetzungen – Batterie freilegen, siehe Seite 42. Vorgehensweise • Batteriestecker (40) Fahrzeugstecker trennen. • Batteriestecker (40) Ladekabel (41) des stationären Ladegeräts verbinden. • Ladevorgang entsprechend der Betriebsanleitung Ladegeräts starten. Batterie wird geladen. Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen HINWEIS Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur Verfügung.
Bei Störungen ist der Kundendienst des Herstellers zu verständigen. Das Ladegerät darf nur für die von Jungheinrich ausgelieferten Batterien oder nach dem Anpassen durch den Kundendienst des Herstellers für andere Batterien, die für das Flurförderzeug zugelassen sind, genutzt werden.
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Wartungsfrei: PzV mit 200 - 330 Ah Nassbatterie: PzS mit Pulskennlinie 200 - 400 Ah Nassbatterie: PzM mit Pulskennlinie 180 - 400 Ah Jungheinrich 100 - 300 Ah HINWEIS Alle anderen Positionen des Schalters (42) sperren das Ladegerät bzw. die Batterie wird nicht geladen.
4.2.2 Laden der Batterie Starten Ladevorgangs integriertem Ladegerät Netzanschluss Netzspannung: 230 V / 110 V (+10/-15%) Netzfrequenz: 50 Hz / 60 Hz Das Netzkabel des Ladegerätes (44) ist in der Fronthaube oder im Batterieraum integriert. Batterie laden Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 71. –...
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VORSICHT! Gefahr durch beschädigtes Netzkabel Beim Schließen der Batteriehaube Netzkabel nicht quetschen. Ladezeiten Die Dauer der Ladung hängt von der Kapazität der Batterie ab. Nach Netzausfall wird die Ladung automatisch fortgesetzt. Die Ladung kann durch Ziehen des Netzsteckers unterbrochen und als Teilladung fortgesetzt werden.
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LED-Anzeige (45) Grüne LED (Ladezustand) leuchtet Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause, Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung). blinkt langsam Ladevorgang. blinkt schnell Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstellung einer neuen Kennlinie. Anzahl der Blinkimpulse entspricht der eingestellten Kennlinie. Rote LED (Störung) leuchtet Übertemperatur.
Batterie aus- und einbauen WARNUNG! Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten. Abschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesem Kapitel beachten. Beim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen. Nur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern verwenden, ggf.
Batteriewechsel nach oben Batterie ausbauen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 71. – Batterie freilegen, siehe Seite 42. Benötigtes Werkzeug und Material – Krangeschirr Vorgehensweise • Batteriestecker Fahrzeugstecker trennen. Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Herausziehen der Batterie nicht abgeschert werden kann.
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Batterieeinbau EJE 220 / 225 / 230 / 235 Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 71. Vorgehensweise Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten. Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Einführen der Batterie nicht abgeschert werden kann.
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Batterieeinbau EJE 220r / 225r Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 71. Vorgehensweise Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten. Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Einführen der Batterie nicht abgeschert werden kann.
Seitliche Batterieentnahme Die Batterieentnahme zur Seite ist nur optional möglich. Und beim EJE 220r / 225r kann die seitliche Batterieentnahme nur zur linken Seite erfolgen. VORSICHT! Quetschgefahr Beim seitlichen Aus- und Einbau der Batterie besteht Quetschgefahr. Beim Aus- und Einbau der Batterie nicht zwischen Batterie und Rahmen greifen. Batterie ausbauen Voraussetzungen –...
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Fahrerlaubnis Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten.
Gefahrenbereich WARNUNG! Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel oder der Last gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente 13, 53, 54 14, 55...
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Pos Bedien-/Anzeigeelement Funktion Auffahrsicherheitstaster Sicherheitsfunktion während der Fahrt in Antriebsrichtung: Bei Betätigung des Auffahrsicherheitstasters fährt das Flurförderzeug für ca. 3 s in Lastrichtung. Dann schaltet das Flurförderzeug ab, bis der Fahrschalter kurzzeitig in die neutrale Position gebracht wurde. Fahrschalter Regelt die Fahrtrichtung und die Fahrtgeschwindigkeit.
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Pos Bedien-/Anzeigeelement Funktion 13 Lade-/Entladeanzeige Anzeige des Lade-/Entladezustands der Batterie an. 14 Schaltschloss – Freigabe des Flurförderzeugs durch Einschalten der Steuerspannung – Durch Abziehen des Schlüssels ist das Flurförderzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert Schaltschloss mit zweiter Die Bremslüftung zum Bewegen des Schaltstufe nicht betriebsbereiten Flurförderzeugs.
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Pos Bedien-/Anzeigeelement Funktion Transponderleser Ersetzt das Schaltschloss – Ausschließlich als Ergänzung zur Anzeigeeinheit – Freigabe des Flurförderzeugs durch Karte / Transponder...
Batterieentladeanzeiger Nachdem Flurförderzeug durch Schaltschloss, CanCode oder ISM freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie angezeigt. Die Leuchtfarben der LED (58) stellen folgende Zustände dar: Farbe der LED Ladezustand grün 40 - 100 % orange 30 - 40 % grün/orange 20 - 30 % blinkt 1 Hz...
Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme WARNUNG! Unfallgefahr durch Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug und der Zusatzausstattung Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder den Zusatzausstattungen festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden.
Betriebsbereitschaft herstellen Flurförderzeug einschalten Voraussetzungen – Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe Seite 66. Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (10) durch Ziehen entriegeln. • Flurförderzeug einschalten, dazu • Schlüssel in Schaltschloss (14) stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
Betriebsbereitschaft herstellen des EJE 220r / 225r Beim EJE 220r / 225r sollte beim Herstellen der Betriebsbereitschaft geprüft werden, ob das Lastaufnahmemittel abgesenkt ist. Wenn das Lastaufnahmemittel nicht vollständig abgesenkt war, kann es beim Anheben zu einem leicht geneigten Lastaufnahmemittel kommen. Flurförderzeug einschalten EJE 220r / 225r Voraussetzungen –...
Prüfungen und Tätigkeiten nach Herstellung der Betriebsbereitschaft WARNUNG! Unfallgefahr durch Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug und der Zusatzausstattung Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder den Zusatzausstattungen festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden.
Personen abgesenkten Lastaufnahmemittel verletzen. Bei nicht funktionsfähiger Bremse das Flurförderzeug durch Unterlegen von Keilen an den Rädern gegen ungewolltes Bewegen sichern. EJE 220 / 225 / 230 / 235 Flurförderzeug gesichert abstellen Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen. • Lastaufnahmemittel (59) vollständig absenken: •...
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EJE 220r / 225r Flurförderzeug gesichert abstellen Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen. • Lastaufnahmemittel (59) vollständig absenken: • Taste „Senken” (49) oder Taste „Rampenhub senken“ (56) betätigen. • Antriebsrad mit der Deichsel (8) auf „Geradeausfahrt“ drehen. • Flurförderzeug ausschalten, dazu: •...
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Material zu verhindern.
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Befahren von Steigungen und Gefällen Das Befahren von Steigungen oder Gefällen bis zu 20 % ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrswege ausgewiesen sind. Die Steigungen oder Gefälle müssen sauber und griffig sein und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können.
NOTAUS VORSICHT! Unfallgefahr durch maximale Abbremsung Bei Betätigung des Schalters NOTAUS während der Fahrt wird das Flurförderzeug mit maximaler Bremsleistung bis zum Stillstand abgebremst. Dabei kann die aufgenommene Last von dem Lastaufnahmemittel rutschen. Es besteht erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko. Den Schalter NOTAUS nicht als Betriebsbremse verwenden. Den Schalter NOTAUS während der Fahrt nur im Gefahrenfall verwenden.
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Schalter NOTAUS drücken Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (10) drücken. Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst. Schalter NOTAUS nur im Gefahrenfall drücken. Schalter NOTAUS lösen Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (10) durch Ziehen wieder entriegeln. Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wieder betriebsbereit (vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen des Schalters NOTAUS betriebsbereit).
Zwangsbremsung Beim Loslassen der Deichsel bewegt sich diese selbsttätig in den oberen Bremsbereich (B) und es erfolgt eine Zwangsbremsung. WARNUNG! Kollisionsgefahr durch defekte Deichsel Der Betrieb des Flurförderzeugs mit defekter Deichsel kann zu Kollisionen mit Personen und Gegenständen führen. Bewegt sich die Deichsel zu langsam oder gar nicht in die Bremsstellung, muss das Flurförderzeug bis zur Feststellung und Beseitigung der Ursache stillgelegt werden.
Fahren WARNUNG! Kollisionsgefahr beim Betrieb des Flurförderzeugs Der Betrieb des Flurförderzeugs mit geöffneten Hauben kann zu Kollisionen mit Personen und Gegenständen führen. Flurförderzeug nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben betreiben. Beim Fahren durch Pendeltore o.ä. darauf achten, dass die Torflügel nicht den Auffahrsicherheitstaster betätigen.
4.4.1 Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt VORSICHT! Gefahr beim Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt Ein Fahrtrichtungswechsel führt zu einer starken Bremsverzögerung des Flurförderzeugs. Bei einem Fahrtrichtungswechsel kann es zu einer hohen Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Fahrtrichtung kommen, wenn der Fahrschalter nicht rechtzeitig losgelassen wird. Fahrschalter nach dem Einsetzen der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung nur leicht oder nicht mehr betätigen.
Langsamfahrt VORSICHT! Unfallgefahr durch deaktivierte Betriebsbremse Während der Langsamfahrt ist vom Bediener besondere Aufmerksamkeit erforderlich. Die Betriebsbremse ist während der Langsamfahrt deaktiviert und wird erst nach Loslassen des Tasters „Langsamfahrt” wieder aktiviert. Im Gefahrenfall das Flurförderzeug durch sofortiges Loslassen des Tasters „Langsamfahrt”...
Lenken Vorgehensweise • Deichsel (8) nach links oder rechts schwenken. Das Flurförderzeug wird in die gewünschte Richtung gelenkt. Bremsen WARNUNG! Unfallgefahr beim Bremsen Das Bremsverhalten des Flurförderzeugs hängt wesentlich vom Zustand des Bodens und der Bodenbeschaffenheit ab. Der Bremsweg des Flurförderzeugs verlängert sich bei nassem oder verschmutzten Boden.
4.7.1 Bremsen mit der Betriebsbremse Vorgehensweise • Deichsel (8) nach oben oder unten in einen der Bremsbereiche (B) neigen. Das Flurförderzeug wird mit maximaler Verzögerung bis zum Stillstand abgebremst. Nach Stillstand des Flurförderzeugs fällt automatisch die mechanische Bremse ein. 4.7.2 Bremsen mit der generatorischen Bremse Vorgehensweise •...
Heben oder Senken des Lastaufnahmemittels WARNUNG! Unfallgefahr während des Hebens und Senkens Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen. Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, usw. gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last, Arbeitseinrichtungen, usw.
4.8.1 Lastaufnahmemittel heben Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 67. Vorgehensweise • Taste „Lastaufnahmemittel Heben” (51) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. HINWEIS Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat Nach Erreichen des mechanischen Endanschlages des Lastaufnahmemittels die Taste „Lastaufnahmemittel Heben” nicht mehr betätigen. Anderenfalls besteht die Gefahr von Materialschäden am Hydraulikaggregat.
4.8.2 Lastaufnahmemittel senken Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 67. Vorgehensweise • Taste „Lastaufnahmemittel Senken” (49) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. Das Lastaufnahmemittel wird abgesenkt.
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4.8.3 Rampenhub heben EJE 220r / 225r Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 67. Vorgehensweise • Taste „Rampenhub heben” (57) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. Das Lastaufnahmemittel wird in den Rampenhub angehoben. Wenn das Lastaufnahmemittel mit der Taste „Lastaufnahmemittel heben“ angehoben wurde, kann es nicht direkt in den Rampenhub wechseln.
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Deichsel von unten 4.8.4 Rampenhub senken EJE 220r / 225r Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 67. Vorgehensweise • Taste „Rampenhub senken” (56) betätigen, bis gewünschte Hubhöhe erreicht ist. Das Lastaufnahmemittel wird aus dem Rampenhub abgesenkt. Nach Loslassen der Taste „Rampenhub senken“ (56) oder der Taste „Lastaufnahmemittel senken“...
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen.
4.9.1 Last aufnehmen Voraussetzungen – Last ordnungsgemäß palettiert. – Gewicht der Last entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. – Lastaufnahmemittel schweren Lasten gleichmäßig belastet. Vorgehensweise • Flurförderzeug langsam Palette heranfahren. • Lastaufnahmemittel langsam in die Palette einführen, Palette hinten Lastaufnahmemittel anliegt (siehe rechte Grafik).
4.9.2 Last mit Rampenhub aufnehmen EJE 220r / 225r Voraussetzungen – Last ordnungsgemäß palettiert. – Gewicht der Last entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. – Lastaufnahmemittel bei schweren Lasten gleichmäßig belastet. – Flurförderzeug steht auf einer Rampe. – Lastaufnahmemittel abgesenkt. Vorgehensweise •...
4.9.3 Last transportieren Voraussetzungen – Last ordnungsgemäß aufgenommen. – Last berührt nicht den Boden. – Einwandfreie Bodenbeschaffenheit. Vorgehensweise • Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen. • Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. • Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren. •...
4.9.4 Last absetzen VORSICHT! Lasten dürfen nicht Verkehrs- Fluchtwegen, nicht Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. Voraussetzungen – Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet. Vorgehensweise • Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren. • Lastaufnahmemittel senken. Um Last und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen, hartes Absenken der Last vermeiden.
4.9.5 Last mit Rampenhub absetzen EJE 220r / 225r VORSICHT! Lasten dürfen nicht Verkehrs- Fluchtwegen, nicht Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. Voraussetzungen – Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet. Vorgehensweise • Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren. •...
Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Bediener, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Abhilfemaßnahmen vorzugehen. Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
Flurförderzeug fährt nicht Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Batteriestecker nicht eingesteckt Batteriestecker prüfen, gegebenenfalls einstecken Schalter NOTAUS gedrückt Schalter NOTAUS lösen, siehe Seite 75 Schaltschloss in Stellung O Schaltschloss in Stellung I schalten Batterieladung zu gering Batterieladung prüfen, gegebenenfalls Batterie laden, siehe Seite 43 Sicherung defekt Sicherungen prüfen, siehe Seite 152...
Last lässt sich nicht heben Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Flurförderzeug nicht betriebsbereit Sämtliche unter der Störung „Flurförderzeug fährt nicht“ angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen Hydraulikölstand zu niedrig Hydraulikölstand prüfen, siehe Seite 150 Batterieentladewächter hat abgeschaltet Batterie laden, siehe Seite 43 Sicherung defekt Sicherungen prüfen, siehe Seite 152 Zu hohe Last Maximale Tragfähigkeit beachten, siehe Typenschild...
Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen Bei entsprechender Zusatzausstattung (o) ist es möglich, das Flurförderzeug über den Serviceschlüssel GF60 in den Notbetrieb zu schalten: Die Bremse wird elektrisch gelöst und das Flurförderzeug kann ohne Eigenantrieb bewegt werden, siehe Seite 102. Antriebsradbremse lösen und aktivieren WARNUNG! Unkontrollierte Bewegung des Flurförderzeugs Beim Lösen der Bremse muss das Flurförderzeug auf ebenem Boden abgestellt sein,...
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Bremse lösen Benötigtes Werkzeug und Material – Zwei M5x45 Schrauben – Schraubenschlüssel Vorgehensweise • Flurförderzeug ausschalten, dazu: • Schlüssel im Schaltschloss (14) bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen. Schlüssel aus dem Schaltschloss (14) ziehen. • Taste O des CanCodes (55) drücken. •...
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• Zwei M5x45 Schrauben (60) aus der Bremse (61) herausdrehen. VORSICHT! Verletzungs- und Unfallgefahr durch nicht geschlossene Abdeckungen Die Abdeckungen (Seitenverkleidungen, Antriebsraumabdeckung, usw.) müssen während des Betriebes geschlossen sein. • Rechte Antriebshaube (62) wieder anbauen, siehe Seite 148. • Fronthaube (15) montieren, siehe Seite 147. Der Bremszustand ist wiederhergestellt.
Zusatzausstattung Notbetrieb mit Serviceschlüssel GF60 WARNUNG! Unkontrollierte Bewegung des Flurförderzeugs Beim Lösen der Bremse muss das Flurförderzeug auf ebenem Boden abgestellt sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist. Bremse nicht an Steigungen und Gefällen lösen. Flurförderzeug nicht mit gelöster Bremse abstellen. Bremse am Zielort wieder aktivieren.
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Flurförderzeug abstellen Vorgehensweise • Serviceschlüssel in Stellung 0 drehen und abziehen. Nach Zurückschalten von Stellung 2 in Stellung 1 kehrt der Sperrriegel in seinen Ausgangszustand zurück. Bremse ist wieder aktiviert. WARNUNG! Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung der Störung wieder in Betrieb nehmen.
Bedientastatur (CanCode) (o) 7.3.1 Codeschloss Das Codeschloss bietet die Möglichkeit einem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuellen Bedienercode zuzuweisen. Des Weiteren können den einzelnen Bedienercodes Fahrprogramme zugewiesen werden. Die Konfiguration der Bedienercodes erfolgt mit Hilfe eines Mastercodes und wird in den nächsten Abschnitten in diesem Kapitel beschrieben.
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Die Bedientastatur besteht aus 10 Zifferntasten, einer SET-Taste (66) und einer o-Taste (68). Zifferntasten Mit den Zifferntasten wird der Bedienercode bzw. Mastercode eingegeben und das Fahrprogramm ausgewählt. Die grünen LEDs der Zifferntasten 1, 2 und 3 (63, 64, 65) zeigen das eingestellte Fahrprogramm an. o-Taste Durch Betätigen der o-Taste wird das Flurförderzeug ausgeschaltet und in den Zustand „nicht betriebsbereit“...
7.3.2 Betriebsbereitschaft mit der Bedientastatur (CanCode) herstellen Betriebsbereitschaft durch Eingabe eines gültigen Bedienercodes herstellen Vorgehensweise • Schalter NOTAUS durch Ziehen entriegeln, siehe Seite 75. LED (67) leuchtet rot. • Bedienercode mit den Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Bedienercodes leuchtet die LED (67) grün, das eingestellte Fahrprogramm wird durch Aufleuchten der entsprechenden LEDs (63,64,65) angezeigt und das Flurförderzeug ist eingeschaltet.
7.3.4 Mastercode ändern Zum Ändern der Länge des Mastercodes muss die Vorgehensweise im Abschnitt „siehe Seite 117“ eingehalten werden, siehe Seite 117. Sind noch Bedienercodes im Codeschloss gespeichert, muss die Länge des zu ändernden Mastercodes der Länge der gespeicherten Bedienercodes entsprechen. Voraussetzungen –...
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Fehleranzeigen beim Ändern des Mastercodes Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (67) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – Neuer Mastercode ist schon – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 107. durch einen Bedienercode – Anderen Mastercode festlegen, siehe belegt Seite 108. – Bedienercode ändern, sodass der gewünschte Mastercode verwendet werden kann, siehe Seite 112.
7.3.5 Bedienercode hinzufügen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft herstellen, siehe Seite 107. Vorgehensweise • O-Taste (68) betätigen. • Gültigen Mastercode Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die LED (67) grün. • Parameter 0-0-1 mit den Ziffertasten eingeben. • Eingabe mit SET-Taste (66) bestätigen. Die LEDs (64,67) blinken grün.
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Fehleranzeigen beim Hinzufügen eines Bedienercodes Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (67) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – Länge des eingegebenen – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 107. Bedienercodes stimmt nicht – Eingabe wiederholen, dabei darauf achten, mit der Länge des dass die Länge des Mastercodes und die des Mastercodes überein Bedienercodes identisch sind.
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7.3.6 Bedienercode ändern Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft herstellen, siehe Seite 107. Vorgehensweise • O-Taste (68) betätigen. • Gültigen Mastercode Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die LED (67) grün. • Parameter 0-0-2 mit den Ziffertasten eingeben. • Eingabe mit SET-Taste (66) bestätigen. Die LEDs (63,67) blinken grün.
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Fehleranzeigen beim Ändern eines Bedienercodes Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (67) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – Länge des eingegebenen – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 107. Bedienercodes stimmt nicht – Eingabe wiederholen, dabei darauf achten, mit der Länge des dass die Länge des Mastercodes und die des Mastercodes überein Bedienercodes identisch sind.
7.3.7 Einzelne Bedienercodes löschen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft herstellen, siehe Seite 107. Vorgehensweise • O-Taste (68) betätigen. • Gültigen Mastercode Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die LED (67) grün. • Parameter 0-0-3 mit den Ziffertasten eingeben. • Eingabe mit SET-Taste (66) bestätigen. Die LEDs (64,67) blinken grün.
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Fehleranzeigen beim Löschen einzelner Bedienercodes Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (67) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – Länge des eingegebenen – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 107. Bedienercodes stimmt nicht – Eingabe wiederholen, dabei darauf achten, mit der Länge des dass die Länge des Mastercodes und die des Mastercodes überein Bedienercodes identisch sind.
7.3.9 Länge des neuen Mastercodes (4-6-stellig) festlegen und Bedienercodes hinzufügen Der Mastercode ist werkseitig auf vierstellige Eingabe eingestellt. Bei Bedarf kann der vierstellige Mastercode auf fünfstellige oder sechsstellige Eingabe umgestellt werden. Bevor die Länge des Mastercodes geändert werden kann, müssen sämtliche Bedienercodes gelöscht werden.
7.3.10 Automatisches Abschalten des Flurförderzeugs (Zeitspanne) einstellen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft herstellen, siehe Seite 107. Vorgehensweise • O-Taste (68) betätigen. • Gültigen Mastercode mit den Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die LED (67) grün. • Parameter 0-1-0 mit den Ziffertasten eingeben. •...
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Fehleranzeigen bei der Einstellung des automatischen Abschaltens des Flurförderzeugs Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (67) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – Eingegebene Abschaltzeit – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 107. liegt außerhalb des – Eingabe wiederholen, dabei darauf achten, Wertebereichs dass die Eingabe innerhalb des Wertebereichs liegt.
7.3.11 Fahrprogramm zuordnen Die Fahrprogramme sind an den Bedienercode gebunden und können mit einem Konfigurationscode freigegeben oder gesperrt werden. Des Weiteren kann mit dem Konfigurationscode jedem Bedienercode ein Start-Fahrprogramm zugeordnet werden. Das Start-Fahrprogramm ist das Fahrprogramm, welches nach dem Einschalten vom Flurförderzeug aktiviert und mit den LEDs (63,64,65) angezeigt wird.
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Konfigurationscode festlegen: Einstellwert Beschreibung – Fahrprogramm 1 ist für den ausgewählten Bedienercode gesperrt 1. Stelle – Fahrprogramm 1 ist für den ausgewählten Bedienercode freigegeben – Fahrprogramm 2 ist für den ausgewählten Bedienercode gesperrt 2. Stelle – Fahrprogramm 2 ist für den ausgewählten Bedienercode freigegeben –...
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Konfiguration Fahrprogramme Bedienercode einstellen Vorgehensweise • O-Taste (68) betätigen. • Gültigen Mastercode Ziffertasten eingeben. Nach Eingabe des gültigen Mastercodes blinkt die grüne LED (67). • Parameter 0-2-4 mit den Ziffertasten eingeben. • Eingabe mit SET-Taste (66) bestätigen. Die LEDs (63,67) blinken grün. •...
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Fehleranzeigen bei der Konfiguration der Fahrprogramme Bei folgenden Ereignissen blinkt die LED (67) rot: Ursache Abhilfemaßnahme – gesperrtes Fahrprogramm – Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 107. als Start-Fahrprogramm – Eingabe wiederholen, dabei auf die korrekte definiert Eingabe des Konfigurationscodes achten.
Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen VORSICHT! Fehleingabe Ohne CanDis können nur CanCode interne Parameter verändert werden. Nur mit CanDis können Parameter der Fahrsteuerung geändert werden, ohne CanDis sind die Einstellungen durch den Service des Herstellers durchzuführen. VORSICHT! Unfallgefahr durch veränderte Einstellungen Fahr- Hydraulikfunktionen Das Verändern der Einstellungen in den Fahr- und Hydraulikfunktionen zu größeren...
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Das Flurförderzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden. Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (66) erneut bestätigen. Speichern der Fahrparameter Voraussetzungen – Alle Parameter eingegeben. Vorgehensweise • „SaveParameter“ mit der Tastenfolge „1-2-3-Set“ ausführen. • Mit O-Taste (68) bestätigen.
Batterie-Parameter mit CanCode einstellen WARNUNG! Unfallgefahr durch veränderte Parameter Das Verändern der Einstellungen kann zu Unfällen führen. Erhöhte Aufmerksamkeit während der Bedienung des Flurförderzeugs Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung des Batterietyps (Parameter 1377) auf „Trocken - wartungsfrei” beschrieben. Voraussetzungen –...
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Überprüfen des geänderten Parameters Voraussetzungen – Parameter ist gespeichert. Vorgehensweise • O-Taste (68) betätigen. • Mastercode eingeben. • Vierstellige Parameternummer „1377” eingeben und mit der Set-Taste betätigen. • Subindex „2” eingeben und mit der Set-Taste bestätigen. In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem aktuellen Wert angezeigt.
Anzeigeinstrument CanDis (o) Das Instrument zeigt an: Anzeige Batterieladung (nur bei Einbaulader) LED-Balken für Ladezustand der Batterie Symbol „Achtung” (gelb), Batterieaufladung empfohlen Symbol „Stopp” (rot); Hubabschaltung, Batterieaufladung zwingend erforderlich kein Symbol bei Einstellung des Batterietyps auf normale oder leistungsgesteigerte Nassbatterie Symbol „T“...
7.7.1 Entladewächter-Funktion Wenn das Symbol „Stopp“ (72) leuchtet, ist die Entladegrenze erreicht. aktivierter Entladewächter-Funktion werden Hubbewegungen abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist weiterhin möglich. Die Hubbewegungen werden erst wieder freigegeben, wenn die Batterie zu 70% geladen ist. 7.7.2 Betriebsstunden-Anzeige Anzeigebereich Betriebsstunden liegt zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden.
Anzeigeeinheit (2-Zoll-Display) Pos. Bedien- oder Funktion Anzeigeelement 75 Infozeile Anzeige von Ereignismeldungen 76 Batteriekapazitätsanzeige Entladezustand der Batterie 77 Fahrprogramm Zeigt das aktive Fahrprogramm an. 78 Betriebsstunden siehe Seite 20 79 Softkey-Tasten ohne Funktion ISM-Zugangsmodul (o) *Bei Ausstattung mit ISM-Zugangsmodul oder CanCode, siehe Betriebsanleitung „ISM-Zugangsmodul“...
F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Wartungsintervallen der Wartungschecklisten durchgeführt werden. WARNUNG! Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen Jegliche Veränderung Flurförderzeug insbesondere Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Ausnahme: Betreiber dürfen nur dann Veränderungen an motorkraftbetriebenen Flurförderzeugen vornehmen oder vornehmen lassen, wenn der Flurförderzeug- Hersteller sich...
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Personal für die Wartung und Instandhaltung Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst. Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem Hersteller unterstützt einen störungsfreien Betrieb. Die Wartung und Instandhaltung der Flurförderzeuge darf nur durch Fachpersonal durchgeführt werden.
Arbeiten an der elektrischen Anlage WARNUNG! Unfallgefahr durch elektrischen Strom An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Die in der Steuerung verbauten Kondensatoren müssen vollständig entladen sein. Die Kondensatoren sind nach ca. 10 min. vollständig entladen. Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden.
Hydraulikanlage WARNUNG! Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in Betrieb nehmen. Ausgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
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HINWEIS Prüfung und Auswechseln von Hydraulikschläuchen Hydraulikschläuche können durch Alterung spröde werden und müssen in regelmäßigen Abständen geprüft werden. Einsatzbedingungen Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf die Alterung der Hydraulikschläuche. Hydraulikschläuche mindestens 1xjährlich prüfen und ggf. ersetzen. Bei erhöhten Einsatzbedingungen müssen die Prüfintervalle angemessen verkürzt werden.
Betriebsmittel und Schmierplan Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln Umgang mit Betriebsmitteln Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. WARNUNG! Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt Betriebsmittel können brennbar sein. Betriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
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WARNUNG! Gefahr im unsachgemäßen Umgang mit Ölen Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig. Altöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren Öle nicht verschütten. Verschüttete oder ausgelaufene Öle sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Öl bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
Schmierplan 0,9 l 0,55 l Kühlhauseinsatz g Gleitflächen Mischungsverhältnis 1 :1 s Schmiernippel a Ablassschraube Getriebeöl b Einfüllstutzen Getriebeöl Getriebeöl-Überlauf für Einfüllmenge und Kontrollschraube Einfüllstutzen Hydrauliköl...
Verwendung eines genannten alternativen Hydrauliköls ist gestattet, kann aber zu verschlechterter Funktionalität führen. Ein Mischbetrieb des Jungheinrich Hydrauliköls mit einem der genannten alternativen Hydrauliköle ist gestattet. Für den Einsatz im Kühlhaus müssen das Jungheinrich Hydrauliköl und das Kühlhaushydrauliköl im Verhältnis 1:1 gemischt werden. Fett-Richtwerte...
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Vorgehensweise • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 71. • Batteriestecker ziehen Flurförderzeug gegen ungewolltes...
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Flurförderzeug sicher anheben und aufbocken Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Seite 142). Benötigtes Werkzeug und Material – Wagenheber – 4 Hartholzklötze Vorgehensweise • Wagenheber nacheinander ansetzen: • Rechts am Antriebsrahmen • Rechts am Lastaufnahmemittel • Links am Antriebsrahmen •...
Reinigungsarbeiten 4.3.1 Reinigen des Flurförderzeugs VORSICHT! Brandgefahr Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten Batteriestecker ziehen. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die Funkenbildung (z. B. durch Kurzschluss) ausschließen. VORSICHT! Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs Die Reinigung mit Hochdruckreiniger kann Fehlfunktionen durch Feuchtigkeit hervorrufen.
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Reinigen des Flurförderzeugs Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Seite 142). Benötigtes Werkzeug und Material – Wasserlösliche Reinigungsmittel – Schwamm oder Lappen Vorgehensweise • Flurförderzeug mit wasserlöslichen Reinigungsmitteln und Wasser oberflächlich reinigen. Zur Reinigung einen Schwamm oder Lappen verwenden. •...
4.3.2 Reinigen der Baugruppen der elektrischen Anlage VORSICHT! Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage Das Reinigen der Baugruppen (Steuerungen, Sensoren, Motoren, usw.) der elektronischen Anlage mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Elektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen. Elektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel reinigen.
Antriebshaube demontieren und montieren Antriebshaube besteht zwei Hälften (62 und 82). Antriebshaube demontieren Benötigtes Werkzeug und Material – Innensechskantschlüssel Vorgehensweise • Deichsel in den rechten Endanschlag drehen. • 2 Schrauben (81) demontieren. • Erste Hälfte (62) vorsichtig abnehmen. • Deichsel in den linken Endanschlag drehen.
Radmuttern anziehen Die Radmuttern am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der Wartungscheckliste nachzuziehen, siehe Seite 181. Radmuttern anziehen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten vorbereiten, siehe Seite 142. Benötigtes Werkzeug und Material – Drehmomentschlüssel Vorgehensweise • Antriebsrad (84) so positionieren, dass die Radmuttern (83) durch das Loch (85) angezogen werden können.
Hydraulikölstand prüfen Hydraulikölstand kontrollieren Hydrauliköl auffüllen Voraussetzungen – Lastaufnahmemittel vollständig absenken. – Flurförderzeug für Wartungs- Instandhaltungsarbeiten vorbereiten, siehe Seite 142. Vorgehensweise • Fronthaube demontieren, siehe Seite 147. • Hydraulikölstand Hydrauliktank (88) prüfen. Auf dem Hydrauliktank (88) befinden sich zwei Markierungen (86). Bei vollständig abgesenktem Lastaufnahmemittel muss der Hydraulikölstand am Hydrauliktank zwischen den Markierungen (86) „max“...
4.10 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe Seite 144. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 140. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Batterie laden, siehe Seite 43. •...
Stilllegung des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie nachfolgend beschrieben durchführen. Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die Räder keinen Kontakt zum Boden haben.
Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe Seite 144. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 140. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. • Batterie laden, siehe Seite 43. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 66. WARNUNG! Unfallgefahr durch defekte Bremsen Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen, um...
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Der Hersteller bietet für die Sicherheitsprüfung einen Service an, der von speziell für diese Tätigkeit ausgebildetem Personal durchgeführt wird.
G Traktionsbatterie Bestimmungsgemäße Verwendung Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten erlischt der Gewährleistungsanspruch. Hinweise für die Aufrechterhaltung der Schutzart während des Betriebes für Batterien gemäß Ex I und Ex II beachten (siehe zugehörige Bescheinigung). Typenschild Typ (Batteriebezeichnung) Produktionswoche / Produktionsjahr...
Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung. Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll zugegeben werden. Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit dem Hersteller zu vereinbaren.
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt Beschreibung Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB, PzS Lib und PzM. Bezeichnung Erklärung – Bleibatterie mit Panzerplattenzellen „Standard“ und flüssigem Elektrolyt – Breite einer Batteriezelle: 198 mm –...
4.1.1 Nenndaten der Batterie Produkt Traktions-Batterie Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen Nennkapazität C5 siehe Typenschild Entladestrom C5/5h Nenndichte des Elektrolyts 1,29 kg/l Nenntemperatur 30 °C Nennelektrolytstand System bis Elektrolytstand Markierung „Max“ Grenztemperatur 55 °C 1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht. 2.
Betrieb 4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen. 4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien Querschnitt einer Batteriezelle Draufsicht auf eine Batteriezelle Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Vorgehensweise •...
4.2.3 Entladen der Batterie Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entspricht einer minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. Entladene oder teilentladene Batterien sofort laden und nicht stehen lassen. 4.2.4 Laden der Batterie WARNUNG!
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Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 °C an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von +10 °C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt.
Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen 4.3.1 Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem oder destilliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für die Herstellung von Elektrolyten geeignet. 4.3.2 Täglich Querschnitt einer Batteriezelle...
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4.3.3 Wöchentlich – Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. – Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen. 4.3.4 Monatlich – Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. – Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und aufzuzeichnen.
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS Beschreibung PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als Verschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört werden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden...
Betrieb 5.2.1 Inbetriebnahme Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Vorgehensweise • Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus und Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der Batterieendableitung prüfen. • M10-Polschrauben der Endableiter und Verbinder auf festen Sitz prüfen, ggf. mit einem Drehmoment von 23 ±1 Nm nachziehen.
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5.2.3 Laden der Batterie WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug verbinden oder trennen.
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Batterie laden Voraussetzungen – Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und +35 °C Vorgehensweise • Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen. • Die Batterie polrichtig (Plus an Plus und Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anschließen. • Ladegerät einschalten. Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca.
Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS Kein Wasser nachfüllen! 5.3.1 Täglich – Batterie nach jeder Entladung laden. 5.3.2 Wöchentlich – Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 5.3.3 Vierteljährlich – Gesamtspannung messen und aufzeichnen. – Einzelspannungen messen und aufzeichnen. –...
Funktionsbeschreibung Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen des Nennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt. Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittels Steckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. Nach Öffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der Aquamatik- Stopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendem Wasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für das sichere Schließen des Ventils.
Befülldauer Befülldauer einer Batterie abhängig Elektrolytniveau, Umgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatisch beendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zu trennen. Wasserqualität Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw. destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
Elektrolytumwälzung (EUW) Funktionsbeschreibung Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eine Vermischung des Elektrolyts und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt die Ladezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während des Ladevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein. Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird.
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HINWEIS Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die Batterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss des Elektrolyts in das Schlauchsystem kommen. Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z. B: Verschlusskupplung Batterieseite Durchgangskupplung Luftversorgungsseite. Schematische Darstellung EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät.
Reinigung von Batterien Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um – Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten. – Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden. – Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden.
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Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen Voraussetzungen – Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt – Zellenstopfen geschlossen Vorgehensweise • Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten. • Keine Reinigungszusätze verwenden. • Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140 °C einhalten. Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine Temperatur von 60 °C nicht überschritten wird.
Lagerung der Batterie HINWEIS Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da sie sonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist. Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen einem trockenen, frostfreien Raum lagern.
H Wartung und Inspektion WARNUNG! Unfallgefahr durch vernachlässigte Wartung Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss Verschleiß...
Wartungscheckliste EJE 235 Betreiber 1.1.1 Serienausstattung Bremsen W A B C Funktion der Bremsen prüfen. Elektrik W A B C Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung prüfen. Funktion des Schalters NOTAUS prüfen. Energieversorgung W A B C Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz und Verschmutzungen prüfen, gegebenenfalls Pole fetten.
Kundendienst 1.2.1 Serienausstattung Bremsen W A B C Funktion der Bremsen prüfen. Lüftspalt der Magnetbremse prüfen. Elektrik W A B C Kabel- und Motorbefestigung prüfen. Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung prüfen. Funktion der Anzeigen und Bedienelemente prüfen. Funktion der Mikroschalter prüfen, gegebenenfalls einstellen. Funktion des Schalters NOTAUS prüfen.
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Rahmen und Aufbau W A B C Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigungen prüfen. Türen und/oder Abdeckungen prüfen. Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität der Beschilderung prüfen. Hyd. Bewegungen W A B C Bedienelemente "Hydraulik" und deren Beschilderung auf Funktion, Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität prüfen. Hubeinrichtung auf Funktion, Verschleiß, Beschädigung und Einstellung prüfen.
1.2.2 Zusatzausstattung Einbauladegerät Serie Ladegerät W A B C Netzstecker und Netzkabel prüfen. Funktion des Losfahrschutzes bei Flurförderzeugen mit Einbauladegerät prüfen. Kabel- und elektrische Anschlüsse auf Beschädigungen und festen Sitz prüfen. Potentialmessung am Rahmen bei laufendem Ladevorgang durchführen. Elektrolytumwälzung Energieversorgung W A B C Filterwatte des Luftfilters ersetzen.
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Schocksensor/Datarekorder Elektrik W A B C Schocksensor / Datarekorder auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. Zugangsmodul Elektrik W A B C Zugangsmodul auf Funktion, Befestigung und Beschädigungen prüfen. Einfahrkufen/Rollen Hyd. Bewegungen W A B C Einfahrkufen oder Einfahrrollen auf Funktion, Beschädigungen und Verschleiß...
Wartungscheckliste EJE 220r-225r Betreiber 2.1.1 Serienausstattung Bremsen W A B C Funktion der Bremsen prüfen. Elektrik W A B C Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung prüfen. Funktion des Schalters NOTAUS prüfen. Energieversorgung W A B C Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz und Verschmutzungen prüfen, gegebenenfalls Pole fetten.
Kundendienst 2.2.1 Serienausstattung Bremsen W A B C Funktion der Bremsen prüfen. Lüftspalt der Magnetbremse prüfen. Elektrik W A B C Kabel- und Motorbefestigung prüfen. Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung prüfen. Funktion der Anzeigen und Bedienelemente prüfen. Funktion der Mikroschalter prüfen, gegebenenfalls einstellen. Funktion des Schalters NOTAUS prüfen.
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Rahmen und Aufbau W A B C Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigungen prüfen. Türen und/oder Abdeckungen prüfen. Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität der Beschilderung prüfen. Hyd. Bewegungen W A B C Bedienelemente "Hydraulik" und deren Beschilderung auf Funktion, Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität prüfen. Funktion und Abschaltung des Rampenhubes prüfen.
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2.2.2 Zusatzausstattung Einbauladegerät Serie Ladegerät W A B C Netzstecker und Netzkabel prüfen. Funktion des Losfahrschutzes bei Flurförderzeugen mit Einbauladegerät prüfen. Kabel- und elektrische Anschlüsse auf Beschädigungen und festen Sitz prüfen. Potentialmessung am Rahmen bei laufendem Ladevorgang durchführen. Elektrolytumwälzung Energieversorgung W A B C Filterwatte des Luftfilters ersetzen.
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Schocksensor/Datarekorder Elektrik W A B C Schocksensor / Datarekorder auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. Zugangsmodul Elektrik W A B C Zugangsmodul auf Funktion, Befestigung und Beschädigungen prüfen. Einfahrkufen/Rollen Hyd. Bewegungen W A B C Einfahrkufen oder Einfahrrollen auf Funktion, Beschädigungen und Verschleiß...
Wartungscheckliste EJE 230 Betreiber 3.1.1 Serienausstattung Bremsen W A B C Funktion der Bremsen prüfen. Elektrik W A B C Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung prüfen. Funktion des Schalters NOTAUS prüfen. Energieversorgung W A B C Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz und Verschmutzungen prüfen, gegebenenfalls Pole fetten.
Kundendienst 3.2.1 Serienausstattung Bremsen W A B C Funktion der Bremsen prüfen. Lüftspalt der Magnetbremse prüfen. Elektrik W A B C Kabel- und Motorbefestigung prüfen. Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung prüfen. Funktion der Anzeigen und Bedienelemente prüfen. Funktion der Mikroschalter prüfen, gegebenenfalls einstellen. Funktion des Schalters NOTAUS prüfen.
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Rahmen und Aufbau W A B C Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigungen prüfen. Türen und/oder Abdeckungen prüfen. Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität der Beschilderung prüfen. Hyd. Bewegungen W A B C Bedienelemente "Hydraulik" und deren Beschilderung auf Funktion, Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität prüfen. Hubeinrichtung auf Funktion, Verschleiß, Beschädigung und Einstellung prüfen.
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3.2.2 Zusatzausstattung Einbauladegerät Serie Ladegerät W A B C Netzstecker und Netzkabel prüfen. Funktion des Losfahrschutzes bei Flurförderzeugen mit Einbauladegerät prüfen. Kabel- und elektrische Anschlüsse auf Beschädigungen und festen Sitz prüfen. Potentialmessung am Rahmen bei laufendem Ladevorgang durchführen. Elektrolytumwälzung Energieversorgung W A B C Filterwatte des Luftfilters ersetzen.
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Schocksensor/Datarekorder Elektrik W A B C Schocksensor / Datarekorder auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. Zugangsmodul Elektrik W A B C Zugangsmodul auf Funktion, Befestigung und Beschädigungen prüfen. Einfahrkufen/Rollen Hyd. Bewegungen W A B C Einfahrkufen oder Einfahrrollen auf Funktion, Beschädigungen und Verschleiß...
Wartungscheckliste EJE 220/225 Betreiber 4.1.1 Serienausstattung Bremsen W A B C Funktion der Bremsen prüfen. Elektrik W A B C Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung prüfen. Funktion des Schalters NOTAUS prüfen. Energieversorgung W A B C Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz und Verschmutzungen prüfen, gegebenenfalls Pole fetten.
Kundendienst 4.2.1 Serienausstattung Bremsen W A B C Funktion der Bremsen prüfen. Lüftspalt der Magnetbremse prüfen. Elektrik W A B C Kabel- und Motorbefestigung prüfen. Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung prüfen. Funktion der Anzeigen und Bedienelemente prüfen. Funktion der Mikroschalter prüfen, gegebenenfalls einstellen. Funktion des Schalters NOTAUS prüfen.
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Rahmen und Aufbau W A B C Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigungen prüfen. Türen und/oder Abdeckungen prüfen. Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität der Beschilderung prüfen. Hyd. Bewegungen W A B C Bedienelemente "Hydraulik" und deren Beschilderung auf Funktion, Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität prüfen. Hubeinrichtung auf Funktion, Verschleiß, Beschädigung und Einstellung prüfen.
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4.2.2 Zusatzausstattung Einbauladegerät Serie Ladegerät W A B C Netzstecker und Netzkabel prüfen. Funktion des Losfahrschutzes bei Flurförderzeugen mit Einbauladegerät prüfen. Kabel- und elektrische Anschlüsse auf Beschädigungen und festen Sitz prüfen. Potentialmessung am Rahmen bei laufendem Ladevorgang durchführen. Elektrolytumwälzung Energieversorgung W A B C Filterwatte des Luftfilters ersetzen.
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Schocksensor/Datarekorder Elektrik W A B C Schocksensor / Datarekorder auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. Zugangsmodul Elektrik W A B C Zugangsmodul auf Funktion, Befestigung und Beschädigungen prüfen. Einfahrkufen/Rollen Hyd. Bewegungen W A B C Einfahrkufen oder Einfahrrollen auf Funktion, Beschädigungen und Verschleiß...