indem Sie die Spindel B (Abb. 13) im Uhrzeigersinn drehen.
Fixieren Sie den Fräskopf anschließend wieder in dieser
Position.
• Setzen Sie die Basis des Fräskopfs ungefähr auf die Mitte
der Schneidlippe des Fräsers, indem Sie den Griff D (Abb. 13)
lösen und das Bedienelement Y und die Feineinstellspindel
A zu Hilfe nehmen (Abb. 13).
• Setzen Sie den Fühler M (Abb. 13) so auf, dass das Fühlrad
nahe beim Fräser liegt, und ziehen Sie ihn mit den Schrauben
H (Abb. 13) in dieser Position fest.
• Stellen Sie die Position des Fühlrads ein, indem Sie es mi-
thilfe der Mutter F (Abb. 13) mit dem Fräser ausrichten und
mit der Schraube M1 (Abb. 13) in dieser Position fixieren.
• Falls es sich um eine Spanplatte aus einem sehr groben
Material handelt, so kann statt des Fühlrads der seitliche
Anlegewinkel mit der großen Auflagefläche verwendet wer-
den. Auf diese Weise verhindern Sie, dass die Unebenheiten
der Platte auf das Profil übertragen werden.
• Fräsen Sie die überstehende Oberflächenbeschichtung ab.
Gerades Profilfräsen der Kante (Abb. 11-b1 und Abb.
14):
• Lösen Sie die Schraube E (Abb. 14) und senken Sie den
Fräskopf, indem Sie die Spindel B (Abb. 14) gegen den Uhr-
zeigersinn drehen, bis seine Basis mit dem Fräser ausgerichtet
ist. Fixieren Sie den Fräskopf in dieser Position. Erreicht die
Spindel ihren Anschlag B (Abb. 14), bevor der Fräser mit der
Basis ausgerichtet ist, darf die Spindel nicht mit Kraft über
den Anschlag gedreht werden. Lösen Sie stattdessen den Griff
D (Abb. 14), und senken Sie die Basis des Fräskopfs mit der
Spindel A (Abb. 14), bis die Ausrichtung erreicht ist.
• Fräsen Sie die verbleibenden Überreste der Kante ab.
Schrägfräsen der Kante:
• Sie können ein Kante in jedem beliebigen Winkel zwischen
5° bis 45° fräsen. Lösen Sie dazu die Schrauben N (Abb. 14)
und drehen Sie das Gehäuse, bis die Anzeige 45° plus den
gewünschten Winkel anzeigt. Fixieren Sie die Schrauben
N wieder.
Beispiel: Um einen Winkel von 30° zu fräsen, müssen Sie
den Fräskopf neigen bis die Anzeige 75° anzeigt oder bis
90°, wenn der Winkel 45° sein soll.
• Lösen Sie die Schraube E (Abb. 14), und senken Sie den
Fräskopf, indem Sie die Spindel B (Abb. 14) gegen den
Uhrzeigersinn drehen, bis seine Basis etwa in der Mitte der
Schneidlippe des Fräsers liegt. Fixieren Sie den Fräskopf in
dieser Position.
• Stellen Sie die Position des Fühlrads mithilfe der Mutter F
(Abb. 13) ein, um die Tiefe des gewünschten Winkels zu er-
zielen, und fixieren Sie es mit der Schraube M1 (Abb. 13).
• Schrägfräsen Sie die Kante.
8.2 PROFILFRÄSEN DER OBERFLÄCHE UND
DER KANTE MIT ZYLINDERFRÄSER D.18
Profilfräsen einer Oberflächenbeschichtung (Abb. 11-a2):
Setzen Sie zuerst den Zylinderfräser D.18 auf, wie in Abschnitt
5.1. beschrieben wird.
Anweisungen in Abschnitt 6.1. in senkrechte Position
(Abb. 7).
Positionieren Sie den Fräser mit Hilfe der Griffe D und Y und
der Feinjustierung A (Abb. 7) auf der erforderlichen Höhe.
Stellen Sie die Höhe des Fühlers M (Abb. 7) ein, bis die Rolle
auf der Kante aufliegt, und regulieren Sie die Position mit
Hilfe der Mutter F (Abb. 7), so dass die Schneide des Fräsers
mit dem Werkstückrand (Abb. 7) ausgerichtet ist.
Bei groben Pressspanplatten können Sie statt des Roll-
enfühlers den Seitenwinkel mit großflächiger Auflage
verwenden. So vermeiden Sie, dass die Ungleichmäßigkeiten
der Platte auf die Profilierung übertragen werden.
Profilieren Sie die Beschichtungsüberschüsse.
Gerades Profilfräsen der Kante (Abb. 11-b2): Stellen Sie
den Motor gemäß den Anweisungen aus Abschnitt 6.1.auf
91,5° (Abb. 8) ein.
Positionieren Sie die Frässchneide auf der zu profilierenden
Kante (Abb. 9). Verschieben Sie hierzu die Fühlerrolle M
(Abb. 8) ein Stück weit zur Kante, und verfahren Sie den
Fräser, indem Sie mit Hilfe des Rads Y und der Feinjustierung
A (Abb. 8) den Motor in entgegengesetzter Richtung zur
Rolle schieben.
Profilieren Sie die Kantenüberschüsse.
8.3 PROFILFRÄSEN DER KANTE MIT FORMFRÄSER
Wenn Sie über Fräser mit entsprechendem Profil verfügen,
so können Sie Kanten auch rund (Abb. 12) oder schräg (Abb.
11-c-d) fräsen, und zwar sowohl aus der vertikalen als auch
der horizontalen Motorposition.
8.4 ABSCHRÄGUNGEN MIT GERADEM FRÄSER
Neigen Sie den Motor um 45° oder im gewünschten Nei-
gungswinkel zwischen 0 und 91,5°, stellen Sie den Fühler
oder den Seitenwinkel und die Frästiefe ein, und beginnen
Sie mit dem Fräsen (Abb. 11-f1).
8.5 KEHLEN
Bringen Sie den Seitenwinkel W (Abb. 5) auf die gewünschte
Distanz, stellen Sie die Tiefe der Kehlung über das Rad Y
und die Feinjustierung A (Abb. 5) ein, und beginnen Sie mit
dem Fräsen (Abb. 11-g1-h-i-g2).
8.6 KOPIEREN MIT SCHABLONEN (Abb. 11-j)
Sie können Schablonen kopieren, indem Sie den zum verwen-
deten Fräser passenden Kopierer oder die Führungsschablone
L (Abb. 4) montieren, die mit Hilfe der Schrauben K (Abb. 4)
an der Basis des Kopfstücks befestigt werden.
Siehe verfügbare Führungsschablonen im Abschnitt 11
Optionales Zubehör.
Dazu müssen Sie auch das Kopfstück in die zum Kopieren mit
Schablone geeignete Position bringen. Lösen Sie hierzu die
Schrauben E (Abb. 4), verfahren Sie den Motor der Maschine
mit Hilfe der Justierspindel B (Abb. 3) bis zum Anschlag X
(Abb. 3), und fixieren Sie den Griff E (Abb. 4).
8.7 SCHNEIEN ODER PROFILIEREN VON KREISEN
Montieren Sie die Radiusachse am Seitenwinkel, wie im
Abschnitt 5.4 beschrieben.
Montieren Sie den Seitenwinkel umgekehrt an der Basis,
und verwenden Sie als Radiuszentrum die Achse B3 (Abb.
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