G Spezial-Menü 1
(1) Privatzone (PRIVACY ZONE)
Diese Einstellung dient zum Maskieren uner-
wünschter Zonen, so dass diese aus dem Monitor-
bild ausgeblendet werden.
Bis zu 8 Zonen können registriert werden. Für die
Wahl der Zonennummern und die Einstellung der
Parameter sind Untermenüs vorhanden. Zu Ein-
zelheiten siehe Seite 93.
(2) Proportionale Schwenk/Neigungsgeschwindig-
keit (PROPO.P/T)
Bei Wahl von ON passt sich die Schwenk/Neigungs-
geschwindigkeit automatisch an das Zoomverhältnis
an. Die Schwenk/Neigungsgeschwindigkeit nimmt
z.B. ab, wenn die Kamera einzoomt. Zu Einzelheiten
siehe Seite 94.
(3) Bereichstitel (AREA TITLE)
Bis zu 8 Bereichstitel können über das DIRECTION
(NEWS)-Menü oder alphanumerische (USER) Zu-
weisung zu bestimmten Szenen hinzugefügt wer-
den. Der Bereichstitel wird unter der Kamera-ID auf
dem Monitorbildschirm angezeigt, wenn die Kamera
an eine Position dreht, der ein Bereichstitel zu-
geordnet wurde. Zu Einzelheiten siehe Seite 95.
(4) Patrouillen-Lernfunktion und Patrouillen-Wieder-
gabefunktion (PATROL)
Eine Serie von manuellen Operationen wird ge-
speichert
(LEARN),
deaktiviert (OFF). Die Patrouillen-Operation stoppt,
wenn SEQ, SORT oder AUTO PAN im SETUP-Menü
auf AUTO MODE steht. Zu Einzelheiten siehe Seite
96.
(5) Alarmeingang und Alarmausgang (ALARM
IN/OUT)
Alarmeingang und Alarmausgang werden über ein
Untermenü eingestellt. Preset-Positionen werden
ALARM IN 1 bis 4 zugeordnet. Wenn über die
Alarmeingangsbuchse Alarm eingeht, fährt die
Kamera in die entsprechende Position. Die Kamera
sendet dann die Ausgangssignale über die Alarm-
ausgangsbuchse oder das Koaxialkabel an das
externe Gerät. CNT-CLS (Contact Closure) 1, 2 und
COAX ALM OUT dienen zum Einstellen der Alarm-
ausgänge. Zu Einzelheiten siehe Seite 98.
(6) Reinigung (CLEANING)
Dient zum Auffrischen der in die Kamera einge-
bauten elektromechanischen Kontakte. Diese Funk-
tion dient zur Wartung der Kamera, wenn diese
längere Zeit auf denselben Punkt gerichtet oder im
selben Bereich geschwenkt worden ist.
(7) Elektronisches Zoomen (EL-ZOOM)
Zusätzlich zum 22fachen optischen Zoomen steht
10faches elektronisches Zoomen zur Verfügung.
(8) Preset-Alarm (PRESET ALM)
In Stellung ON werden in den folgenden Fällen
Alarmsignale erzeugt.
• Wenn
eine
Preset-Positioniersequenz
wurde, während AUTO MODE auf SEQ steht.
• Wenn
eine
Preset-Positioniersequenz
wurde, während AUTO MODE auf SORT steht.
reproduziert
(PLAY)
beendet
beendet
• Wenn im Modus SELF RETURN das Anfahren der
Ausgangsstellung beendet ist.
• Wenn im Modus ALARM IN die Positionierung
beendet ist.
• Wenn der Startpunkt angefahren wurde, während
AUTO MODE auf AUTO PAN steht.
• Wenn der Startpunkt angefahren wurde, während
PATROL auf PLAY steht.
(9) Bildhaltefunktion (IMAGE HOLD)
Das Kamerabild bleibt als Standbild auf dem
Monitorbildschirm, bis die Kamera die Preset-
Position erreicht hat. Diese Funktion ist nützlich für
die Überwachung über ein LAN.
(10)Neigungswinkel 0 °/5 °
Der Neigungswinkel kann gewählt werden. Bei Wahl
von 5 ° kann der Neigungswinkel bis zu 5 ° über die
Horizontale hinaus eingestellt werden.
G Kamera
(1) Kamera-Kennung (CAMERA ID)
Mit der Kamera-ID kann der Kamera ein Name
zugewiesen werden. Die Kamera-ID besteht aus bis
zu 16 alphanumerischen Zeichen. Die Anzeige der
Kamera-ID auf dem Monitorbildschirm kann aktiviert
bzw. deaktiviert werden. Zu Einzelheiten siehe Seite
100.
oder
(2) Belichtungsregelung (ALC/MANUAL)
Legt den Steuermodus für die Objektivblende fest.
Es gibt die beiden folgenden Modi:
ALC: Die Objektivblende wird automatisch an die
Helligkeit des Objekts angepasst.
Für die Gegenlichtkompensation stehen die
folgenden zwei Modi (BLC ON oder BLC OFF)
zur Verfügung.
Die Gegenlichtkompensation steht im ALC-
Modus zur Verfügung. Sie eliminiert starkes
Gegenlicht (wie z.B. Punktleuchte), das zu einem
dunklen Kamerabild führt.
MANUAL: Die Objektivblende wird unabhängig von
der Helligkeit des Objekts auf dem vom Benutzer
festgelegten Festwert gehalten.
• ALC-Modus bei BLC ON
Das wichtigste Objekt einer Szene wird normaler-
weise in der Mitte des Monitorbildschirms ange-
ordnet. Im BLC-Modus wird der Mitte des Bild-
schirms (wo das wichtigste Objekt angeordnet ist)
gegenüber den Rändern des Bildschirms (wo
starkes Gegenlicht am wahrscheinlichsten ist) mehr
fotometrisches Gewicht zugemessen.
Die BLC-Funktion kann auch in Verbindung mit ALC
verwendet werden. Sie eliminiert Interferenz durch
starkes Gegenlicht (wie z.B. Punktleuchten), das zu
einem dunklen Kamerabild führt.
Zu Einzelheiten siehe Seite 101.
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