Bei den Wechselstrommotoren ist der Betriebskondensa-
tor im Motor integriert. Das Anschlusskabel ist in den fol-
genden Ausführungen verfügbar:
▪ Wechselstromausführung:
– Mit Schuko-Stecker
– Mit Schuko-Stecker und angebautem Schwimmer-
schalter
▪ Drehstromausführung:
– Mit freiem Kabelende
– Mit CEE-Stecker und angebautem Schwimmerschalter
4.1.3
Abdichtung
Die Abdichtung zum Fördermedium und zum Motorraum
erfolgt durch zwei Gleitringdichtungen. Die Dichtungs-
kammer zwischen den Gleitringdichtungen ist mit medi-
zinischem Weißöl gefüllt.
4.1.4
Material
▪ Pumpengehäuse: PP-GF30
▪ Laufrad: PP-GF30
▪ Motorgehäuse: 1.4301 (AISI 304)
▪ Welle: 1.4401 (AISI 316)
▪ Abdichtung, medienseitig: SiC/SiC
▪ Abdichtung, motorseitig: C/Cr
▪ Abdichtung, statisch: NBR (Nitril)
HINWEIS! In der Werkstoffausführung „B" sind alle
medienberührenden Teile aus Edelstahl 1.4401 (AI-
SI 316).
4.1.5
Angebautes Zubehör
Schwimmerschalter
In der „A"- und „VA"-Ausführung ist die Pumpe mit ei-
nem Schwimmerschalter ausgestattet. Durch den
Schwimmerschalter ist es möglich, die Pumpe abhängig
vom Füllstand automatisch ein- und auszuschalten.
Stecker
In der „P"- und „A"-Ausführung ist bei Wechselstrom-
motoren ein Schuko-Stecker, bei Drehstrommotoren ein
CEE-Stecker angebaut. Der Stecker ist für die Verwen-
dung in handelsüblichen Schuko- oder CEE-Steckdosen
ausgelegt und ist nicht überflutungssicher.
4.2
Überwachungseinrichtungen
Überwachung Motorwicklung
Die thermische Motorüberwachung schützt die Motor-
wicklung vor Überhitzung. Standardmäßig ist eine Tem-
peraturbegrenzung mit Bimetallfühler verbaut.
Beim Wechselstrommotor ist die thermische Motorüber-
wachung selbstschaltend. D. h. der Motor wird bei Über-
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Padus UNI
Produktbeschreibung
4.3
4.4
4.5
4.6
Allgemein
Herstellungsdatum [MFY]
Netzanschluss [U/f]
Leistungsaufnahme [P
Motornennleistung [P
Max. Förderhöhe [H]
Max. Förderstrom [Q]
Einschaltart [AT]
Medientemperatur [t]
Schutzart
Isolationsklasse [Cl.]
Drehzahl [n]
Max. Schalthäufigkeit
Max. Eintauchtiefe [8]
hitzung abgeschaltet und nach dem Abkühlen automa-
tisch wieder eingeschaltet.
Beim Drehstrommotor muss die thermische Motorüber-
wachung im Schaltgerät oder Stecker angeschlossen
werden.
Betriebsarten
Betriebsart S1: Dauerbetrieb
Die Pumpe kann kontinuierlich unter Nennlast arbeiten,
ohne dass die zulässige Temperatur überschritten wird.
Betriebsart S2: Kurzzeitbetrieb
Die max. Betriebsdauer wird in Minuten angegeben, z. B.
S2-15. Die Pause muss solange bestehen, bis die Ma-
schinentemperatur nicht mehr als 2 K von der Tempera-
tur des Kühlmittels abweicht.
Betriebsart S3: Aussetzbetrieb
Diese Betriebsart beschreibt ein Schaltspiel im Verhältnis
von Betriebszeit und Stillstandszeit. Der angegebene
Wert (z. B. S3 25%) bezieht sich hierbei auf die Betriebs-
zeit. Das Schaltspiel hat eine Zeitdauer von 10 min.
Werden zwei Werte (z. B. S3 25%/120s) angegeben, be-
ziehen sich der erste Wert auf die Betriebszeit. Der zwei-
te Wert gibt die max. Zeit des Schaltspiels an.
Betrieb mit Frequenzumrichter
Der Betrieb am Frequenzumrichter ist nicht zulässig.
Betrieb in explosiver Atmosphäre
Der Betrieb in explosiver Atmosphäre ist nicht zulässig.
Technische Daten
Siehe Typenschild
Siehe Typenschild
]
Siehe Typenschild
1
]
Siehe Typenschild
2
Siehe Typenschild
Siehe Typenschild
Siehe Typenschild
3...40 °C
IP68
F
Siehe Typenschild
30/h
Siehe Typenschild
de
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