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Physikalische Grundlagen - Humbaur 10000 HTBDF series Betriebsanleitung

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BA-HTBDF-de.book Seite 85 Donnerstag, 1. August 2019 12:58 12

Physikalische Grundlagen

F
G
F s
Abb. 10 Maximale Massenkräfte
Resultierend aus der Fahrdynamik im
Straßenverkehr
F
Ladungssicherungskraft,
S
F
Massenkraft der Ladung
G
Beispiel:
– Massenkraft F
= 15.000 daN
G
– Maximale Beschleunigung nach vorn = 0,8 g (1 g = Erdbeschleunigung 9,81 m/s
Ergebnis: F
nach vorn = 15.000 daN x 0,8 g = 12.000 daN (kg)
G
Die tatsächlich erforderliche Ladungssicherungskraft F
F
(zwischen Ladegut und Fahrzeugboden) reduziert.
R
Weitere Angaben zu Reibwertpaarungen sind in der Richtlinie VDI 2700 enthalten.
Alle Reibwertpaarungen gelten für saubere Oberflächen.
Tab. 1 Beispiel-Berechnung
Während der Fahrt wirken Kräfte durch
F s
Anfahrvorgänge, Bremsvorgänge sowie
F
G
0 , 5
Richtungswechsel auf das Ladegut.
Diese fahrdynamischen Kräfte bringen
das Ladegut, wenn es nicht ausreichend
gesichert ist, ins Rutschen und Güter, die
nicht standfest sind, zum Kippen.
Eine angepasste Fahrweise minimiert
auftretende Kräfte und Verschleiß, sie ist
immer ein Sicherheitsgewinn.
A - 010
wird bei kippstabilen Ladungsgütern um den Betrag der Reibungskraft
S
Ladungssicherung
Der § 3 der StVO „Geschwindigkeit"
spricht von einem „Anpassen der Fahr-
geschwindigkeit an die Eigenschaften
von Fahrzeug und Ladung durch den
Fahrzeugführer."
Kommt man jedoch in eine Gefahrsitua-
tion, kann auch die beste Fahrweise
keine Ladungssicherung ersetzen!
2
)
Bedienung Aufbau 85
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