Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Fliess ESR21-D Gebrauchsanleitung

Fliess ESR21-D Gebrauchsanleitung

Einfache solarregelung

Werbung

Steuerungen
D-15366 Neuenhagen, Amsterdamer Straße 21, Tel. 03342-21822, www.fliess-steuerungen.de
Gebrauchsanleitung
Einfache Solarregelung
Typ ESR 21

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Fliess ESR21-D

  • Seite 1 Steuerungen D-15366 Neuenhagen, Amsterdamer Straße 21, Tel. 03342-21822, www.fliess-steuerungen.de Gebrauchsanleitung Einfache Solarregelung Typ ESR 21...
  • Seite 2: Einfache Solarregelung

    Übersichtliches Display mit Symbolen für alle anzeigenden Werte Statusanzeige zur sofortigen Erkennung außergewöhnlicher Bedingungen Solarstartfunktion Pumpenblockade bei Kollektorübertemperatur Frostschutzfunktion Wärmemengenzähler Drehzahlregelung (nur bei ESR21-D) Einsatz von Temperatursensoren der Typen KTY (2 kOhm) oder PT1000 Überspannungsschutz an allen Eingängen Einfachste Montage und Bedienung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Solaranlage Programm 0 Ladepumpensteuerung Programm 4 Luftklappensteuerung Programm 8 Brenneranforderung Programm 12 Hygienische Warmwasserbereitung ( nur ESR21-D ) Drehzahlstellglied für 0-10V, 4-20mA - Progr. 20/21 ( nur ESR21-D ) Bedienung Die Hauptebene Ändern eines Wertes ( Parameters ) Das Parametermenü Par Das Menü...
  • Seite 4: Technische Daten

    In regelmäßigen Abständen ( Stunden ) überschreiben des EEPROM-Speicherwertes Lieferumfang 1 Stck Regler ESR21-R oder ESR21-D, gem. Bestellung mit Befestigungsmaterial und Klemmspangen für untere Kabeleinführungen ( Zugentlastung ) 1 Stck Ersatz-Sicherung; 5 x 20 / 3,15 A ( flink )
  • Seite 5: Allgemein Gültige Regeln

    Allgemein gültige Regeln für den korrekten Einsatz dieser Regelung: Der Reglerhersteller gibt auf Folgeschäden der Anlage keine Gewähr, wenn unter folgen- den Bedingungen seitens des Anlagenerrichters keine zusätzlichen elektromechanischen Vorrichtungen (Thermostat, eventuell in Verbindung mit einem Sperrventil) als Schutz vor Anlagenschäden in Folge einer Fehlfunktion eingebaut werden: Schwimmbadsolaranlage: In Verbindung mit einem Hochleistungskollektor und hitzeemp- findlichen Anlagenteilen (z.B.
  • Seite 6: Montageanleitung

    Wandschale frei zu machen. Bei letzterer Variante sind die mitgelieferten Rastklammern nach erfolgtem Kabelanschluß als Kabelzugentlastung einzusetzen. ESR21-R ESR21-D Wandschale mit Anschlußbelegung ( Die Darstellung der Anschlußbelegung an der rück- seitigen Abdeckung des Reglers im Gehäuseoberteil ist hierzu seitenverkehrt, da die Blick-...
  • Seite 7: Fühlermontage

    Fühlermontage Die richtige Anordnung und Montage der Fühler ist für die korrekte Funktion der Anlage von größter Bedeutung. Ebenso ist darauf zu achten, daß Tauchfühler vollständig in die Tauch- hülsen eingeschoben sind. Die den Tauchhülsen beiliegenden Kabelverschraubungen die- nen als Zugentlastung und Eindichtung. Damit die Anlegefühler nicht von der Umgebungstemperatur beeinflußt werden können, sind diese gut mit einzuisolieren.
  • Seite 8: Leitungsverlängerung

    Erdung zurückzuführen. Alle Sensormassen sind intern zusammengeschaltet und beliebig austauschbar. Soll der Regler ESR21-D als Drehzahlstellglied mit 0-10 VDC oder 0-20 mA – Eingang S1 betrieben werden, so muß vor dem Aufsetzen des Reglers auf die Wandschale der techni- sche Eingriff vorgenommen werden, welcher bei den entsprechenden Programmen 20 / 21 vorgesehen ist.
  • Seite 9: Hydraulische Schemen

    Hydraulische Schemen Solaranlage - Programm 0 = Werkseinstellung Die Solarpumpe läuft, wenn S1 um die Temperaturdifferenz diff höher ist als S2 und S2 noch nicht die Schwelle max überschritten hat. Zusätzlich wirkt eine Schutzfunktion der Pumpe: Während eines Stillstandes kann im Sy- stem Dampf entstehen.
  • Seite 10: Ladepumpensteuerung - Programm 4

    Ladepumpensteuerung - Programm 4 Die Ladepumpe läuft, wenn S1 die Schwelle min überschritten hat, S1 um die Tempera- turdifferenz diff höher ist als S2 und S2 noch nicht die Schwelle max überschritten hat. Programm 5 Ladepumpenfunktion mit einer zusätzlichen Speicherbegrenzung max2 über Sensor S3. Programm 6 Ladepumpenfunktion mit einer zusätzlichen Schwelle min2 über Sensor S3, sowie der Temperaturdifferenz diff2 zwischen S3 und S2.
  • Seite 11: Brenneranforderung Mittels Halteschaltung - Programm

    Brenneranforderung mittels Halteschaltung - Programm 12 Der Ausgang schaltet ein, wenn S2 < min wird und wieder aus, wenn S1 > max ist. Dh: Kesselanforderung, wenn S2 im oberen Speicherbereich min unterschreitet und Abschalten, wenn S1 im Speicher unten max überschreitet. Hyg.
  • Seite 12: Drehzahlstellglied Für 0-10V, 4-20Ma - Progr. 20/21 ( Nur Esr21-D )

    Grundsätzlich gilt für beide Programme (16, 17): Es wirkt keine Thermostat- oder Differenzschaltfunktion. Beim Aufruf eines der beiden Pro- gramme wird automatisch die Messgeschwindigkeit der Eingänge S2 und S3 von MW 16 auf MW 4 erhöht (siehe im Menü Men unter SENSOR) und die Drehzahlregelung (siehe im Me- nü...
  • Seite 13: Bedienung

    Bedienung Das große Display enthält sämtliche Symbole für alle wichtigen Informationen und einen Klartextbereich. Die Navigation mit den Koordinatentasten ist dem Anzeigenablauf angepaßt. = Navigationstasten zur Wahl des Symbols und zum Ändern von Parametern. = Einstieg in ein Menü, Freigabe eines Wertes zum Ändern mit den Navigationstasten. = Rücksprung aus der zuletzt gewählten Menüebene, Ausstieg aus der Parametrierung eines Wertes.
  • Seite 14: Die Hauptebene

    Menü T1 bis T3 Zeigt den am Sensor (S1 – T1, S2 – T2, S3 – T3.) gemessenen Wert an. Drehzahlstufe, nur bei ESR21-D. Zeigt die aktuelle Drehzahlstufe an. Dieser Menüpunkt wird nur eingeblendet, wenn die Drehzahlregelung aktiviert ist. Anzeigebereich: = Ausgang ist ausgeschaltet = Drehzahlregelung läuft auf höchster Stufe...
  • Seite 15: Ändern Eines Wertes ( Parameters )

    kWh Kilowattstunden, zeigt die Kilowattstunden des Wärmemengenzählers an. Wenn 1000 kWh erreicht sind, beginnt der Zähler wieder bei 0 und die MWh werden um 1 erhöht. Die Menüpunkte l/h, kW, MWh, kWh werden nur eingeblendet, wenn der Wärmemengen- zähler aktiviert wurde. Anzeige des Anlagenstatus.
  • Seite 16: Das Parametermenü Par

    Das Parametermenü Par (Versions-, Programmnummer, min, max, diff, Auto/Handbetrieb) Codenummer zum Versionsnummer Programmnummer Einstieg ins Menü Max- Begrenzung Max- Begrenzung Min- Begrenzung Ausschaltschwelle Einschaltschwelle Einschaltschwelle Min- Begrenzung Differenz Einschalt- Differenz Aus- Ausschaltschwelle schwelle schalt- schwelle Automatik / Hand- betrieb Nach dem Einstieg in das Parametriermenü (mit Hilfe der Codezahl 32) erscheinen je nach gewähltem Programm folgende Hinweise und Einstellmöglichkeiten: V R 2.0 Softwareversion des Gerätes (V R = Version mit Relaisausgang, V D = Version mit...
  • Seite 17 Das Gerät besitzt keine Schalthysteresen (Unterschied zwischen Ein- und Ausschalttem- peratur) sondern alle Schwellwerte sind in Ein- und Ausschaltschwellen aufgeteilt! Weiters verwenden einige Programme mehrere gleichartige Schwellen wie zB: max1, max2. Zur Unterscheidung wird dann zusätzlich der Index für max in der gleichen Zeile eingeblendet. ACHTUNG: Beim Einstellen eines Parameters begrenzt der Computer immer den Schwell- wert (zB: max1 ein), wenn er sich bis auf ein K der zweiten Schwelle (zB: max1 aus) genä- hert hat, um keine “negativen Hysteresen zu ermöglichen.
  • Seite 18: Das Menü Men

    Das Menü Men Das Menü enthält grundlegende Einstellungen zur Festlegung von weiteren Funktionen wie Sensortyp, Funktionskontrolle udgl. Dabei erfolgt die Navigation und Änderung wieder mit den üblichen Tasten , der Dialog wird aber nur über die Textzeile aufgebaut Da die Einstellungen im Menü die grundlegenden Eigenschaften des Reglers verändern, ist ein weiterer Einstieg nur über eine Codezahl möglich, die dem Fachmann vorbehalten ist.
  • Seite 19: Sensormenü Sensor

    Sensormenü SENSOR Sensor (3mal) Mittelwertbildung (3mal) KTY10 PT1000 Strahlungssensor Fixwert Wert Übernahme Digitaleingang Fixwert Eingabe Übernahmewert Eingabe Sensor AUS Volumenstromgeber nur Sensor 3...
  • Seite 20: Mittelwertbildung

    Sensortyp: Sonnenkollektoren erreichen Stillstandstemperaturen von 200 bis 260° C. Durch den Sen- sormontagepunkt und physikalische Gesetzmäßigkeiten (z.B. trockener Dampf ist ein schlechter Wärmeleiter) ist am Sensor kein Wert über 200° C zu erwarten. Die Standard- sensoren der Serie KTY10 sind kurzfristig für 90° C ausgelegt. PT1000- Sensoren erlauben eine Dauertemperatur von 180°...
  • Seite 21: Anlagen-Schutzfunktionen Anlgsf

    Anlagen-Schutzfunktionen ANLGSF Kollektorübertem- Frostschutzfunktion peraturbegrenzung EIN / AUS Abschaltschwelle Einschaltschwelle EIN / AUS Einschaltschwelle Abschaltschwelle Kollektorübertemperatur: Während eines Anlagenstillstandes kann im System Dampf entstehen. Beim automatischen Wiedereinschalten erreicht die Pumpe nicht den Druck zum Heben des Flüssigkeitsspiegels über den höchsten Punkt im System (Kollektorvorlauf). Es ist somit keine Umwälzung möglich, was eine erhebliche Belastung für die Pumpe darstellt.
  • Seite 22: Startfunktion Startf

    Kollektorfrostschutz: Für Solaranlagenbetrieb ohne Frostschutz: In südlichen Breiten lassen sich die wenigen Stunden unter einer Kollektor- Mindesttemperatur durch die Energie aus dem Solarspeicher überbrücken. Die Einstellungen laut Grafik bewirken bei Unterschrei- ten der Schwelle min von 2° C am Kollektorsensor eine Freigabe der Solarpumpe und über der Schwelle min von 4°...
  • Seite 23: Nachlaufzeit Nachlz

    ON / OFF Startfunktion EIN /AUS (WE = OFF) Angabe eines Sensoreingangs, wenn ein Globalstrahlungssensor verwendet wird. Ist kein Strahlungssensor vorhanden, so wird anstelle dessen die witte- rungsabhängige Durchschnittstemperatur (Langzeit- Mittelwert) berechnet. (WE = --) Einstellbereich: S1 bis S3 Eingang des Strahlungssensors GBS -- = kein Strahlungssensor Strahlungswert (Strahlungsschwelle) in W/m...
  • Seite 24: Pumpendrehzahlregelung Pdr ( Nur Bei Esr21-D )

    Pumpendrehzahlregelung PDR Absolutwert- Sollwert für Abso- Differenzregelung Regelung lutwertregelung Sollwert für Ereignis- Sollwert des Differenzregelung Regelung Ereignisses Sollwert der Wellenpaket oder Proportionalteil Regelung Phasenanschnitt* Integralteil Differentialteil Minimale Drehzahlstufe Maximale Momentane Einstellung einer Drehzahlstufe Drehzahl Testdrehzahl...
  • Seite 25 Mit Hilfe der Pumpendrehzahlregelung ist eine Änderung der Fördermenge - also des Vo- lumenstromes - von handelsüblichen Umwälzpumpen in 30 Stufen möglich. Das erlaubt im System das Konstanthalten von (Differenz-) Temperaturen. Die Drehzahlregelung ist werksseitig deaktiviert und kann nur in der Serie ESR21D (D= Drehzahlregelung) aufgerufen werden.
  • Seite 26: Absolutwertregelung

    Absolutwertregelung = Konstanthaltung eines Sensors S1 kann mit Hilfe der Drehzahlregelung sehr gut auf einer Temperatur (z.B. 60° C) konstant gehalten werden. Verringert sich die Solarstrahlung, wird S1 kälter. Der Regler senkt darauf- hin die Drehzahl und damit die Durchflußmenge ab. Das führt aber zu einer längeren Auf- heizzeit des Wärmeträgers im Kollektor, wodurch S1 wieder steigt.
  • Seite 27: Ereignisregelung

    DR N12 Differenzregelung im Normalbetrieb zwischen Sensor S1 und S2. (WE = --) Einstellbereich: DR N12 bis DR N32, DR I12 bis DR I32) DR -- = Differenzregelung ist deaktiviert. SWD 7.5 Der Sollwert der Differenzregelung beträgt 7,5K. Laut Beispiel wird also die Temperaturdifferenz zwischen S1 und S2 auf 7,5K konstant gehalten.
  • Seite 28: Signalform

    Die Ereignisregelung “überschreibt” Drehzahlergebnisse aus anderen Regelverfahren. Somit kann ein festgelegtes Ereignis die Absolutwert- oder Differenzregelung blockieren. Laut Beispiel: Das Konstanthalten der Kollektortemperatur auf 60° C mit der Absolut- wertregelung wird blockiert (überschrieben), wenn der Speicher oben bereits eine Tempe- ratur von 55°...
  • Seite 29: Stabilitätsprobleme

    Stabilitätsprobleme Die Drehzahlregelung enthält einen “PID- Regler”. Er garantiert einen exakten und raschen Angleich des Istwertes an den Sollwert. In Anwendungen wie Solaranlage oder Ladepumpe garantieren die Parameter der Werkseinstellung ein stabiles Verhalten. Besonders bei der hygienischen Warmwassererzeugung mittels externem Wärmetauscher ist ein Abgleich je- doch zwingend notwendig.
  • Seite 30: Pumpenstillstand

    Pumpenstillstand Das Wellenpaketverfahren (Standard) erlaubt die Variation des Volumenstromes um den Faktor 10 in 30 Stufen. Zu geringe Durchflüsse können durch Rückschlagklappen einen Systemstillstand hervorrufen. Weiteres kann es auf niedrigen Leistungsstufen in den unteren Drehzahlstufen zum Rotorstillstand kommen. Dieser kann aber mitunter sogar erwünscht sein, weshalb als Untergrenze auch die Stufe 0 zugelassen ist.
  • Seite 31: Funktionskontrolle F Kont

    Funktionskontrolle F KONT Manche Länder gewähren Förderungen zu Errichtung von Solaranlagen nur, wenn der Regler eine Funktionskontrolle zur Überwachung eines Sensordefekts sowie einer fehlenden Zirkulation besitzt. Im Menü- Befehl F KONT kann der Fachmann diese Funktionskontrolle der ESR21 aktivieren. Die Funktionskontrolle ist werksseitig deaktiviert. EIN/AUS OFF: Die Funktionskontrolle ist nicht aktiv.
  • Seite 32: Wärmemengenzähler Wmz

    Wärmemengenzähler WMZ EIN/AUS Sensor Vorlauf Sensor Rücklauf Volumenstrom- Liter pro Impuls Frostschutzanteil geber vorhanden Sensorabgleich Zählerstand löschen kein Volumen- Fixer Volumen- Frostschutzanteil stromgeber strom Sensorabgleich Zählerstand löschen...
  • Seite 33 Das Gerät besitzt auch eine Funktion zur Erfassung der Wärmemenge. Sie ist werksseitig deaktiviert. Ein Wärmemengenzähler benötigt grundsätzlich drei Angaben. Dies sind: Vorlauftemperatur, Rücklauftemperatur, Durchflussmenge (Volumenstrom) In Solaranlagen führt eine korrekte Sensormontage (siehe Sensormontage - Kollektor- fühler am Vorlaufsammelrohr, Speicherfühler am Rücklaufaustritt) automatisch zum richtigen Erfassen der geforderten Temperaturen, allerdings werden in der Wärmemenge auch die Verluste der Vorlaufleitung enthalten sein.
  • Seite 34 Momentane Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufsensor. Werden beide Sensoren zu Testzwecken gemeinsam in ein Bad getaucht (beide messen also gleiche Temperaturen), sollte das Gerät “DIF 0” anzeigen. Bedingt durch To- leranzen der Sensoren und des Messwerkes entsteht aber eine unter DIF ange- zeigte Differenz.
  • Seite 35: Die Statusanzeige Stat

    Die Statusanzeige Stat Die Statusanzeige bietet in besonderen Anlagensituationen und bei Problemen Informatio- nen. Sie ist in erster Linie für Solaranlagen vorgesehen, kann aber auch bei anderen Sche- men Unterstützung bringen. Die Statusanzeige kann dann aber nur auf Grund einer aktiven Funktionskontrolle über defekte Sensoren S1 oder S3 auslösen.
  • Seite 36 Funktionskontrolle aktiviert Funktionskontrolle Funktionskontrolle Kollektor – Über- aktiviert Fehler aktiviert kein temperaturabschal- aufgetreten Fehler tung aktiv (kein Fehler aufgetreten) Fehler Sensor 1 Fehler Sensor 2 Sensor 3 kein Fehler (Unterbrechung) (Kurzschluss) Zirkulationsfehler Fehler löschen nur eingeblendet, wenn aktiviert Kein Zirkulations- Kein Fehler Sensor 1 OK fehler...
  • Seite 37: Hinweise Für Den Störfall

    Hinweise für den Störfall Generell sollten bei einem vermeintlichen Fehlverhalten zuerst alle Einstellungen in den Menüs Par und Men sowie die Klemmung überprüft werden. Fehlfunktion, aber “realistische” Temperaturwerte: Kontrolle der Programmnummer. Kontrolle der Ein- und Ausschaltschwellen sowie der eingestellten Differenztemperaturen. Sind die Thermostat- und Differenzschwellen bereits (bzw.
  • Seite 38: Tabelle Der Einstellungen

    Tabelle der Einstellungen Sollte es zu einem unerwarteten Ausfall der Steuerung kommen, muß bei der Inbetrieb- nahme die gesamte Einstellung wiederholt werden. In einem solchen Fall sind Probleme vermeidbar, wenn alle Einstellwerte in der nachfolgenden Tabelle eingetragen sind. Bei Rückfragen muß diese Tabelle unbedingt angegeben werden. Nur damit ist eine Simula- tion und somit die Erkennung eines Fehlers möglich.
  • Seite 39: Wartung

    Pumpendrehzahlregelung PDR: (nur bei EDR21-D) Absolutwertreg. AR…. __…__ / we = -- Sollwert SWA…….. _____° C / we = 50° C Differenzreg. DR…..__…__ / we = -- Sollwert SWD…….. _____ K / we = 10K Ereignisreg. ER…..__…__ / we = -- Schwellwert SWE…_____°...
  • Seite 40: Garantie

    Garantie FLIESS Steuerungen leistet die gesetzliche Garantie für das erworbene Gerät. Ausge- nommen von der Garantie sind Schäden, die außerhalb unseres Verantwortungsbereiches durch unsachgemäße Lagerung, Transport bzw. Gebrauch entstanden sind, die infolge des natürlichen Verschleißes entstanden sind oder die als Folge höherer Gewalt entstanden sind.

Diese Anleitung auch für:

Esr21-r

Inhaltsverzeichnis