a–p Positionierung der Prothesenfußmitte zur Aufbaulinie:
Positionierung gemäß nachfolgender Tabelle
Den Prothesenfuß und den Prothesenschaft mit Hilfe der ausge
wählten Adapter verbinden.
Bei der Anpassung und Montage die Gebrauchsanweisung der
Adapter beachten.
Sagittale Ausrichtung:
Die Mitte des Prothesenschafts mit der 50:50 Lehre ermitteln.
Den Prothesenschaft mittig zur Aufbaulinie einordnen.
Schaftflexion:
Stumpfflexion des Patienten + 5°
Frontalebene
Aufbaulinie Prothesenfuß: Zwischen Großzeh und zweitem Zeh
Aufbaulinie Prothesenschaft: Entlang der lateralen Patellakante
Die Abduktionsstellung oder Adduktionsstellung beachten.
Fußgröße [cm]
23 bis 27
Grundaufbau TF
► Die Angaben in der Gebrauchsanweisung des Prothesenkniegelenks
beachten.
5.2.2 Statischer Aufbau
•
Ottobock empfiehlt die Prothese mit Hilfe des L.A.S.A.R. Posture anzu
passen.
•
Bei Bedarf können die Aufbauempfehlungen (TF-Modular-Beinprothe
sen: 646F219*, TT-Modular-Beinprothesen: 646F336*) bei Ottobock an
gefordert werden.
5.2.3 Dynamische Anprobe
•
Den Aufbau der Prothese in der Frontalebene und der Sagittalebene an
passen (z. B. durch Winkeländerung oder Verschiebung), um den kor
rekten Fersenkontakt und ein optimales Überrollen sicherzustellen.
TT-Versorgungen: Bei der Lastübernahme nach dem Fersenauftritt auf
•
eine physiologische Kniebewegung achten.
5.3 Optional: Montieren des Schaumstoffüberzugs
Als lösbare Verbindung zwischen Schaumstoffüberzug und Fußhülle dient
die Anschlusskappe, die passgenau im proximalen Rand einrastet.
Ablauf des Grundaufbaus
a – p Positionierung der Prothesenfußmitte
Fußmitte vor Aufbaulinie
10 mm bis 15 mm
Ottobock | 7