MatriX Strahlungsbrenner, Typ VMAIII (80
Produktbeschreibung
Luftdruckwächter
Funktion
A
Das Signal des Luftdruckwächters A
wird in folgenden Betriebssituatio
nen ausgewertet:
H vor dem Gebläseanlauf (Ruhe
standskontrolle)
H in der Vorbelüftungsphase
H im Regelbetrieb, soweit eine Lei
stung von mindestens Startleis
tung gefahren wird. Leistungen,
die geringer sind als die Startleis
tung, werden nicht überwacht.
Störabschaltung
Der Luftdruckwächter löst am Gas
feuerungsautomaten in folgenden
Situationen eine Störabschaltung
aus:
H wenn die Ruhestandskontrolle
nach 5 Versuchen (Antipendelfunk
tion) nicht erfolgreich war (d. h. der
Luftdruckwächterkontakt hat inner
halb von 30 s nicht geöffnet)
Reg 4.10−6
285 kW)
H wenn in der Vorbelüftungsphase
der Mindest Volumenstrom nicht
gefördert wurde (Störabschaltung
über die Antipendelfunktion)
H wenn im Regelbetrieb der Luft
druckwächter ausfällt oder der Luft
druck ausserhalb des zulässigen
Bereichs liegt
Die Störabschaltung wird mit der
Störungsanzeige L im Display des
Gasfeuerungsautomaten angezeigt
und kann nicht durch Drücken des
Entstörknopfs behoben werden.
Die Störabschaltung kann nur aufge
hoben werden, indem der Gasfeue
rungsautomat durch Ausschalten des
Netzschalters an der Regelung span
nungslos geschaltet wird.
Bevor der Gasfeuerungsautomat
durch das Signal des Luftdruckwäch
ters auf Störung ( L) geht, findet 5
mal alle 2 Stunden ein Wiederanlauf
versuch statt. Erst wenn diese miss
lungen sind, geht der Gasfeuerungs
automat auf Störung ( L). Es wird
dann von einem schwerwiegenden
Fehler ausgegangen. Die Störab
schaltung durch den Luftdruckwäch
ter ( L) wird in der Regelung nicht
als Fehler gemeldet, da sie (ebenso
wie Gasmangel A) in der Regelung
als Wartestufe eingestuft wird.
Der Luftdruckwächter ist immer auf
1,0 mbar eingestellt. Dies gewährlei
stet eine hygienische Verbrennung.
Weiterhin wird dadurch ein Mindest
maß an Vorbelüftung gesichert, da
der Luftdruckwächter dann auch bei
minimaler Leistung noch schaltet.