Kabeleinführungen
Die Kabeleinführungen sind in Übereinstimmung mit der
EN 50626 ausgeführt.
2 Kabeleinführungen M16 für Kabelquerschnitt ∅4-∅10
•
1 Kabeleinführung M20 für Kabelquerschnitte ∅9-∅17
•
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2 Ausbrechöffnungen für Kabeleinführungen M16.
Warnung
Ein defektes Netzkabel darf nur von autorisiertem
Fachpersonal ausgetauscht werden.
Arten von Netzen
Dreiphasige E-Pumpen dürfen an alle Arten von Netzen
angeschlossen werden.
Warnung
Dreiphasige E-Pumpen dürfen niemals an eine
Spannungsversorgung angeschlossen werden,
bei der zwischen Phase und Erde eine Spannung
von mehr als 440 V anliegt.
5.2.8 Ein-/Ausschalten der Pumpe
Die Pumpe darf nicht häufiger als 4-mal pro
Achtung
Stunde über das Netz ein- oder ausgeschaltet
werden.
Wird die Pumpe über das Netz eingeschaltet, läuft sie erst mit
einer Verzögerung von 5 Sekunden an.
Muss die Pumpe häufiger pro Stunde ein- und ausgeschaltet
werden, ist zum Ein- und Ausschalten der Pumpe der Eingang für
extern EIN/AUS zu verwenden.
Wird die Pumpe über einen externen Ein-/Ausschalter ein- oder
ausgeschaltet, läuft sie sofort an.
Automatischer Neustart
Ist bei einer Pumpe die Funktion "automatischer
Neustart" aktiviert und schaltet diese Pumpe
Hinweis
wegen einer Störung ab, läuft die Pumpe nach
Beseitigung der Störung automatisch wieder an.
Der automatische Neustart erfolgt jedoch nur bei den
Störungsarten, für die der automatische Neustart freigegeben ist.
Dies können folgende Störungsarten sein:
•
Vorübergehende Überlast
•
Fehler in der Stromversorgung.
5.2.9 Anschlüsse
Wird kein externer Ein-/Aus-Schalter verwendet,
Hinweis
sind die Klemmen 2 und 3 zu überbrücken.
Aus Sicherheitsgründen sind die einzelnen Leiter der folgenden
Anschlussgruppen auf ihrer gesamten Länge durch eine
verstärkte Isolierung voneinander zu trennen:
Gruppe 1: Eingänge
•
EIN/AUS, Klemmen 2 und 3
•
Digitaleingang, Klemmen 1 und 9
•
Sollwerteingang, Klemmen 4, 5 und 6
•
Sensoreingang, Klemmen 7 und 8
•
GENIbus, Klemmen B, Y und A
Alle Eingänge (Gruppe 1) sind intern durch eine verstärkte
Isolierung von den mit der Netzspannung beaufschlagten
Bauteilen getrennt. Von anderen Stromkreisen sind die
Eingänge galvanisch getrennt.
Alle Steuerklemmen werden mit Schutzkleinspannung (PELV)
versorgt. Damit besteht ein ausreichender Schutz vor einem
elektrischen Schlag.
Gruppe 2: Ausgang (Melderelais, Klemmen NC, C, NO).
Der Ausgang (Gruppe 2) ist galvanisch von anderen
Stromkreisen getrennt. Deshalb darf an den Ausgang je nach
Bedarf sowohl Netzspannung als auch Schutzkleinspannung
angelegt werden.
Gruppe 3: Versorgungsspannung (Klemmen N, PE, L).
Gruppe 4: Kommunikationskabel (8-Pin-Stecker) - nur TPED
Das Kommunikationskabel ist an die Anschlussbuchse der
Gruppe 4 angeschlossen. Das Kabel ermöglicht die
Kommunikation zwischen zwei Pumpen darüber, ob ein oder
zwei Drucksensoren angeschlossen sind, siehe Abschnitt
5.6 Kommunikationskabel für TPED-Pumpen.
Der Wahlschalter der Gruppe 4 erlaubt das Umschalten
zwischen den Betriebsarten "Wechselbetrieb" und
"Reservebetrieb". Siehe Beschreibung in Abschnitt
6.2.1 Zusätzliche Betriebsarten für TPED-Pumpen.
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