3. Elektrischer Anschluss
Bei mobilem Einsatz dürfen gemäß der ört-
lichen Vorschriften nur Pumpen mit einem
Hinweis
Netzkabel von min. 10 m verwendet wer-
den.
Der elektrische Anschluss muss in Übereinstimmung
mit den örtlichen Vorschriften des EVU bzw. VDE
vorgenommen werden.
Es ist darauf zu achten, dass die auf dem Leistungs-
schild angegebenen elektrischen Daten mit der vor-
handenen Stromversorgung übereinstimmen.
Warnung
Aus Sicherheitsgründen muss die Pumpe
unbedingt an eine Steckdose mit Erdver-
bindung angeschlossen werden. Ein FI-
Schutzschalter mit einem Nennauslöse-
strom von < 30 mA muss verwendet wer-
den.
Die Pumpe muss bauseits abgesichert
werden und sollte an einen externen Netz-
schalter angeschlossen werden. Auf eine
allpolige Trennung mit Kontaktöffnungs-
weite von min. 3 mm (pro Pol) ist zu ach-
ten. Wird die Pumpe nicht in unmittelbarer
Nähe des Schalters eingebaut, muss der
Schalter verriegelbar sein.
Warnung
Der Schutzleiter der Steckdose muss an
den Schutzleiter der Pumpe angeschlos-
sen werden. Daher muss der Stecker über
das gleiche Schutzleitersystem verfügen
wie die Steckdose. Ist dies nicht der Fall,
verwenden Sie einen geeigneten Adapter.
Pumpen mit Drehstrommotoren müssen an einen
externen Motorschutzschalter mit Differentialauslö-
ser angeschlossen werden, dessen Nennstrom mit
den Stromdaten des Pumpenleistungsschildes über-
einstimmen muss. Wird ein Schwimmerschalter an
eine Pumpe mit Drehstrommotor angeschlossen, ist
ein Motorschutzschalter mit elektromagnetischem
Differentialauslöser erforderlich.
Pumpen mit Einphasenmotoren besitzen einen ein-
gebauten Thermoschalter und benötigen deshalb
keinen weiteren Motorschutz.
Bei Überlastung des Motors schaltet der
Thermoschalter den Motor automatisch
Hinweis
aus. Nach ausreichender Abkühlung
schaltet der Motor automatisch wieder ein.
3.1 Kontrolle der Drehrichtung
Nur bei Drehstrommotoren
Wenn die Pumpe an eine neue Installation ange-
schlossen wird, muss eine Drehrichtungskontrolle
vorgenommen werden.
Vorgehensweise:
1. Pumpe so stellen, dass das Laufrad beobachtet
werden kann.
2. Pumpe kurzzeitig einschalten.
3. Drehrichtung des Laufrades beobachten.
Die richtige Drehrichtung ist durch einen Pfeil auf
dem oberen Ende des Motors vorgegeben
(im Uhrzeigersinn, wenn von unten gesehen).
Bei Drehrichtungswechsel sind zwei Phasen der
Zuleitung am Motor zu vertauschen.
Ist die Pumpe in einem Rohrsystem installiert, kann
die Drehrichtungskontrolle wie folgt vorgenommen
werden:
1. Pumpe einschalten und Wassermenge oder
Förderhöhe prüfen.
2. Pumpe ausschalten und zwei Phasen zum Motor
vertauschen.
3. Pumpe einschalten und Wassermenge oder
Förderhöhe prüfen.
4. Pumpe ausschalten.
5. Die unter Punkt 1. und 3. erhaltenen Resultate
vergleichen. Die Drehrichtung, welche die grö-
ßere Wassermenge oder Förderhöhe ergibt, ist
die richtige.
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