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Glossar
Begriff
NDPS
NDS
NetBEUI
NetBIOS
NetWare
Nprinter/
Rprinter
OS
PDF
PDL
Peer-to-Peer
Plug & Play
Protokoll
Proxy-Server
PServer
Rahmentyp
RIP
Samba
SLP
SMB
bizhub 652/552
Beschreibung
Akronym für "Novell Distributed Print Services". Stellt eine besonders leistungs-
fähige Drucklösung in NDS-Umgebungen bereit. Bei Verwendung von NDPS als
Druckserver können komplizierte Verwaltungsaktivitäten hinsichtlich der
Druckernutzung vereinfacht und automatisiert werden. Beispielsweise kann auf
einem bestimmten Drucker gedruckt oder der Druckertreiber für einen neu instal-
lierten Drucker automatisch heruntergeladen werden. NDPS-Druckserver bieten
auch Verwaltungsfunktionen für Netzwerkdrucker.
Akronym für "Novell Directory Services". NDS ermöglicht die zentrale Verwaltung
einer hierarchischen Struktur aus gemeinsam genutzten Ressourcen wie Servern,
Druckern und Benutzerinformationen im Netzwerk sowie der Zugriffsrechte und
sonstiger Informationen in Bezug auf die Benutzer.
Abkürzung für "NetBIOS Extended User Interface". Ein von IBM entwickeltes
Netzwerkprotokoll. NetBEUI erlaubt den Aufbau eines kleinen Netzwerks, wozu
nur Computernamen konfiguriert werden müssen.
Abkürzung für "Network Basic Input Output System". Eine von IBM entwickelte
Kommunikationsschnittstelle.
Ein von Novell entwickeltes Netzwerkbetriebssystem. Es verwendet NetWare
IPX/SPX als Kommunikationsprotokoll.
Modul zur Unterstützung ferner Drucker, das bei Nutzung eines Druckservers in
NetWare-Umgebungen verwendet wird. Rprinter wird für NetWare 3.x verwen-
det, Nprinter für NetWare 4.x.
Akronym für "Operating System" (Betriebssystem). Die Basissoftware zur
Steuerung des Systems eines Computers. Windows, MacOS und Unix sind
Betriebssysteme.
Akronym für "Portable Document Format". Ein elektronisch formatiertes Doku-
ment mit der Dateierweiterung ".pdf". PDF ist ein PostScript-basiertes Format,
das mit der kostenlosen Software Adobe Acrobat Reader angezeigt werden
kann.
Akronym für "Page Description Language". Eine Programmiersprache, mit der
einem Seitendrucker Anweisungen zum Drucken von Bildern auf den einzelnen
Seiten erteilt werden können.
Ein Netzwerktyp, bei dem die verbundenen Geräte ohne einen dedizierten Server
miteinander kommunizieren können.
Ein Mechanismus, mit dem ein Peripheriegerät sofort erkannt wird, wenn es an
einen Computer angeschlossen wird. Außerdem wird automatisch ein geeigneter
Treiber gesucht, sodass das Gerät betriebsbereit ist.
Die Regeln, die es Computern erlauben, mit anderen Computern oder mit
Peripheriegeräten zu kommunizieren.
Ein Server, der eigens für die Verbindung zum Internet installiert wird. Er agiert
als Proxy, über den Clientcomputer eine Verbindung zum Internet herstellen.
Dadurch schafft er auf effektive Weise Sicherheit für die gesamte Organisation.
Ein in NetWare-Umgebungen verfügbares Druckservermodul. Mithilfe des
Moduls können Druckaufträge überwacht, geändert, angehalten, erneut gestartet
und abgebrochen werden.
In NetWare-Umgebungen verwendetes Kommunikationsformat. Für die gegen-
seitige Kommunikation ist derselben Rahmentyp erforderlich.
Akronym für "Raster Image Processor". RIP extrahiert Bilder aus Textdaten, die
mit PostScript oder einer anderen Seitenbeschreibungssprache erstellt wurden.
Der Prozessor ist normalerweise im Drucker integriert.
UNIX-Serversoftware, die SMB (Server Message Block) verwendet, um UNIX-
Systemressourcen in Windows-Umgebungen zur Verfügung zu stellen.
Abkürzung für "Service Location Protocol". Ein Protokoll, das Funktionen wie die
Suche nach Services oder die automatische Clientkonfiguration im TCP/IP-Netz-
werk bereitstellt.
Abkürzung für "Server Message Block". Ein Protokoll, dass die gemeinsame
Nutzung von Dateien und Druckern ermöglicht (hauptsächlich über das
Windows-Netzwerk).
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