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Profibus Profile - SICK DME3000-1 Profibus Operating Instructions

Entfernungs-messgerät
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DME 3000-111 P
Software V2.2

4.2.7 Profibus Profile

Im DME 3000-xxxP stehen zwei Profile zur Auswahl. Unabhängig vom ausgewählten Profil wird nur
eine GSD-Datei benötigt. Mit den auf GSD-Dateien basierenden Projektierungstools erfolgt die
Integration und Parametrierung des DME in ein Bussystem auf einfache Weise.
Die GSD-Datei entspricht einer standardisierten GSD-Datei für Encoder und enthält deshalb auch
Parameter, die für das DME keine Auswirkung haben.
Im Folgenden werden die für das DME spezifischen Parameter beschrieben:
Erweiterte Diagnose
Skalierungsfunktion
Invertierung Out1/Out1
Plausibilität
Display Offset (31-16)
Display Offset (0-15)
Schaltschwelle Output 1(31-16) = BIT 16-31 des Schaltlimits für Schaltausgang 1
Schaltschwelle Output 1(0-15) = BIT 0-15 des Schaltlimits für Schaltausgang 1
Schaltschwelle Output 2(31-16) = BIT 16-31 des Schaltlimits für Schaltausgang 2
Schaltschwelle Output 2(0-15) = BIT 0-15 des Schaltlimits für Schaltausgang 2
Hysterese Output 1
Hysterese Output 2
Diagnose Intervall x 100ms
4.2.7.1 Encoder-Profil
Dieses Profil ist kompatibel zum Standard Encoder-Profil.
Es werden 32BIT Eingangsdaten für die Messwerte reserviert, von denen für den Messbereich des
DME 24BIT benötigt werden.
Es werden auch 32BIT Ausgangsdaten reserviert, mit denen bei gesetztem BIT31 ein Referenzwert
an das DME übergeben werden kann.
Diagnosedaten des DME's können nur über die zyklische Versendung von Diagnosedaten eingelesen
werden. Dazu muss der Parameter ‚Erweiterte Diagnose' aktiviert sein und bei ‚Diagnose Intervall'
eine Zykluszeit definiert werden. Die Diagnosedaten können dann im Diagnosedatenbereich der SPS
eingelesen werden (Bei S7 ist dazu die Programmierung des OB82 nötig).
Genaue Aufteilung der Diagnosedaten siehe Anhang Encoder-Profil.
4.2.7.2 SICK-Profil
In diesem Profil werden von den 32BIT Eingangsdaten die für den Messwert nicht benötigten
höchstwertigen 8BIT zur Übertragung von Warn-, Zustands- und Fehlerinformationen.
Aufteilung der Eingangsdaten:
BIT0-23:
BIT24:
BIT25:
BIT26:
BIT27:
BIT28:
BIT29:
BIT30:
BIT31:
= hier kann Diagnosefunktion von DME spezifischen
Funktionen aktiviert werden (z.B. Übertemperatur, geringes
Empfangssignal, Gerätedefekt...)
= deaktiviert heißt Auflösung 1mm
aktiviert heißt Auflösung 1/8 mm
= Hier kann die Funktion der Schaltausgänge Q1 und Q2 invertiert
werden
= Einstellung des Plausibilitäts-Zeitfensters in 2
= BIT 16-31 des Offsetwertes
= BIT 0-15 des Offsetwertes
= Hysterese in mm für Schaltausgang 1
= Hysterese in mm für Schaltausgang 2
= Definition eines Zeitintervalls in dem zyklisch Diagnosedaten
gesendet werden. ‚0' bedeutet es werden nur im Fehlerfall
Diagnosedaten gesendet.
Messwert des DME 3000
Zustand Schaltausgang Q2
Zustand Schaltausgang Q1
Zustand Laser An/Aus
Warnung: Empfangener Signalpegel zu gering
Warnung: Temperatur zu hoch
Laserleistung nicht mehr ausreichend
Q
: Plausibilität
P
Q
: Fataler Fehler, DME zur Überprüfung ins Werk
fatal
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