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Profibus Profile; Encoder-Profil - SICK DME 3000-2 Betriebsanleitung

Entfernungs-messgerat
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Seite 10
Pi
Belegung
n
A
A1
B
Q1
C
A2
D
B2
E
U5PB
F
GNDPB
G
Uv
H
GNDPB
J
U5PB
K
B1
L
Q2
M
GND
Tabelle 5: Belegung des M18-Gerätesteckers am DME 3000
Die anzulegende Versorgungsspannung des DME 3000 (Pin E, Pin M) und vom DME 3000 gelieferte
5 V-Versorgungsspannung (Pin E,J, Pin F,H) sind galvanisch getrennt. Die Schaltausgänge Q1 und
Q2 sind auf Pin M bezogen. Die Profibus-Datenleitungen sind auf Pin F und H bezogen.

4.2.9 Profibus Profile

Im DME 3000-xxxP stehen zwei Profile zur Auswahl. Unabhängig vom ausgewählten Profil wird nur
eine GSD-Datei benötigt. Mit den auf GSD-Dateien basierenden Projektierungstools erfolgt die
Integration und Parametrierung des DME in ein Bussystem auf einfache Weise.
Die GSD-Datei entspricht einer standardisierten GSD-Datei für Encoder und enthält deshalb auch
Parameter, die für das DME keine Auswirkung haben.
Im Folgenden werden die für das DME spezifischen Parameter beschrieben:
Erweiterte Diagnose
Skalierungsfunktion
Invertierung Out1/Out2
Average
Display Offset (31-16)
Display Offset (0-15)
Schaltschwelle Output 1(31-16) = BIT 16-31 des Schaltlimits für Schaltausgang 1
Schaltschwelle Output 1(0-15) = BIT 0-15 des Schaltlimits für Schaltausgang 1
Schaltschwelle Output 2(31-16) = BIT 16-31 des Schaltlimits für Schaltausgang 2
Schaltschwelle Output 2(0-15) = BIT 0-15 des Schaltlimits für Schaltausgang 2
Hysterese Output 1
Hysterese Output 2
Diagnose Intervall x 100 ms

4.2.9.1 Encoder-Profil

Dieses Profil ist kompatibel zum Standard Encoder-Profil.
Es werden 32BIT Eingangsdaten für die Messwerte reserviert, von denen für den Messbereich des
DME 24BIT benötigt werden.
Es werden auch 32BIT Ausgangsdaten reserviert, mit denen bei gesetztem BIT31 ein Referenzwert
an das DME übergeben werden kann.
Diagnosedaten des DME's können nur über die zyklische Versendung von Diagnosedaten eingelesen
werden. Dazu muss der Parameter ‚Erweiterte Diagnose' aktiviert sein und bei ‚Diagnose Intervall'
eine Zykluszeit definiert werden. Die Diagnosedaten können dann im Diagnosedatenbereich der SPS
eingelesen werden (Bei S7 ist dazu die Programmierung des OB82 nötig).
Genaue Aufteilung der Diagnosdaten siehe Anhang Encoder-Profil.
Beschreibung
Profibus RxD/TxD N
Schaltausgang Q1
Profibus RxD/TxD N
Profibus RxD/TxD P
Profibus 5 V Versorgungsspg.
Profibus Versorgungsspg.-GND
+18 ... 30 V DC Uv
Profibus Versorgungsspg.-GND
Profibus 5 V-Versorgungsspg.
Profibus RxD/TxD P
Schaltausgang Q2
0V (Masse)
= hier kann Diagnosefunktion von DME spezifischen
Funktionen aktiviert werden (z.B. Übertemperatur, geringes
Empfangssignal, Gerätedefekt...)
= deaktiviert heißt Auflösung 1mm
aktiviert heißt Auflösung 1/8 mm
= Hier kann die Funktion der Schaltausgänge Q1 und Q2 invertiert
werden
= Einstellung der Mittelwertbildung in 2
= BIT 16-31 des Offsetwertes
= BIT 0-15 des Offsetwertes
= Hysterese in mm für Schaltausgang 1
= Hysterese in mm für Schaltausgang 2
= Definition eines Zeitintervalls in dem zyklisch Diagnosedaten
gesendet werden. ‚0' bedeutet es werden nur im Fehlerfall
Diagnosdaten gesendet.
DME 3000-2 _ _P
Software 1.1
n
Schritten

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