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Samba/SMB
Mit diesen Begriffen ist ein Serverdienst gemeint, der speziell in Win-
dows Netzwerken verwendet wird. Dieser Service ermöglicht ebenfalls
den schnellen und einfachen Zugriff auf Dateien die sich auf anderen
Computern befinden (in sogenannten „freigegebenen Ordnern").
Jedoch ist dieser Dienst auf Heimnetzwerke begrenzt und kann nur
in Ausnahmefällen auch über das Internet in Anspruch genommen
werden.
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Server/Serverdienst
Ein Server ist immer als Anbieter von Netzwerkdiensten zu sehen.
Einzelne Anwendungen werden auch als Serverdienst bezeichnet. Die
bekanntesten Serverdienste sind unter anderem Webserver
oder eMail Server. Mehrere solche Dienste können auf einem Computer
oder anderen Geräten (z.B. Routern
Server werden auch Computer genannt, deren ausschließliche Funktion
darin besteht Serverdienste anzubieten und zu verwalten.
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Statische Adressvergabe
Bei der statischen Adressvergabe sind alle Netzwerkadressen eines
Netzwerkes fest vergeben. Jeder einzelne Client
Netzwerks hat seine feste IP-Adresse
Standard-Gateway
muss sich mit diesen Daten beim Server
Ein neuer Client (Computer) muss erst mit einer gültigen, noch nicht
vergebenen IP-Adresse
werden, bevor er das Netzwerk nutzen kann.
Manuelle Adressvergabe ist besonders bei Netzwerkdruckern oder
ähnlichen Geräten sinnvoll, auf die häufig zugegriffen werden muss oder
in Netzwerken, die besonders sicher sein müssen.
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Torrents
Auch bei Torrents handelt es sich um einen Datei-Transfer-Dienst.
Diesen Dienst kann man in gewisser Weise als „verteiltes FTP" ansehen,
da hier der Datentransfer von einzelnen Dateien von mehreren Anbie-
tern („Seeds") angefordert wird. Dazu müssen die Dateien nicht einmal
vollständig beim Anbieter vorhanden sein (diese laden die gleiche Datei
ebenfalls herunter – bieten aber schon vorhandene Dateiteile ebenfalls
an). Diese „unfertigen" Quellen werden als „Leeches" bezeichnet.
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WEP und WPA
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist der ehemalige Standard-Verschlüsse-
lungsalgorithmus für WLAN. Er soll sowohl den Zugang zum Netz regeln,
als auch die Vertraulichkeit der Daten sicherstellen. Aufgrund verschie-
dener Schwachstellen wird das Verfahren als unsicher angesehen. Daher
sollten WLAN-Installationen die sicherere WPA-Verschlüsselung
verwenden. Wi-Fi Protected Access (WPA) ist eine modernere Verschlüs-
selungsmethode für ein WLAN. Sie wurde als Nachfolger von WEP
eingeführt und weist nicht deren Schwachstellen auf.
2. Wissenswertes über Netzwerke
) gleichzeitig verfügbar sein.
, die Subnetzmaske
und den DNS-Server
anmelden.
und den restlichen Daten ausgestattet
, DHCP
(Computer) des
, das
fest eingespeichert und
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