BESONDERE HINWEISE | INSTALLATION Allgemeine Hinweise BESONDERE HINWEISE INSTALLATION - Beachten Sie bei der Installation alle nationalen Allgemeine Hinweise und regionalen Vorschriften und Bestimmungen. Diese Anleitung richtet sich an den Fachhandwerker. - Das Gerät ist nicht für die Außenaufstellung zugelassen. Mitgeltende Dokumente - Beachten Sie die Bedingungen an den Auf- 312028 LWZ 504 Bedienung stellraum (siehe Kapitel „Technische Daten /...
INSTALLATION Sicherheit WARNUNG Stromschlag Hinweis Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester An- Der wechselseitige Betrieb ist nicht zu empfehlen, da in schluss erlaubt. Das Gerät muss über eine Trenn strecke diesem Fall die Heizung und die Warmwasserbereitung von mindestens 3 mm allpolig vom Netz getrennt wer- ausschließlich von der elektrischen Not-/Zusatzheizung den können.
INSTALLATION Gerätebeschreibung Weiteres Zubehör Grund sollte besonders die Außenluftleitung so kurz wie möglich ausgeführt werden. - zusätzliches Bedienteil mit Wandaufbaugehäuse - Ersatzfilter-Set Hinweis - Umlenkhaube (ermöglicht die Aufstellung des Gerätes in Der maximal zulässige Druckverlust (siehe „Technische Räumen mit einer Raumhöhe ≥ 2,20 m) Daten / Datentabelle / Max.
INSTALLATION Vorbereitungen dem Heizkreis zugeordnet werden. Ohne externes Bedienteil ist der Luft beginnt. Nähert sich die Vorlauftemperatur auf 2K dem aktives Kühlen nicht möglich. Nur die Bedienteile mit eingestellter Taupunkt, wird der Verdichter gesperrt. Liegt sie um den im Para- Terminaladresse 1 oder 2 senden Temperatur- und Feuchtewerte meter HyST.-VORLAUFTEMP.
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INSTALLATION Vorbereitungen Das Gerät darf nicht in Feuchträumen installiert werden. Außen-/Fortluftanschluss mit Luftschlauch Der Raum, in dem das Gerät installiert werden soll, muss folgende Bedingungen erfüllen: - Der Raum muss frostfrei sein. - Der Fußboden muss tragfähig sein. Zusätzlich zum Gewicht des Gerätes muss der Speicherinhalt berücksichtigt werden.
INSTALLATION Vorbereitungen Anschluss Außenluft Wohnungslüftung optional Ein Durchgang zum Nachbarraum wird nicht empfohlen. Der Fußboden muss zwischen Aufstell- und Wohn- oder Schlafraum sorgfältig entkoppelt werden. Achten Sie darauf, dass auf oder in der Wand keine Rohrleitungen verlegt werden und die Luftkanäle entkoppelt sind.
INSTALLATION Vorbereitungen Schallentkopplung WARNUNG Stromschlag Mit den schwingungsdämpfenden Stellfüßen ist es möglich, das Das Gerät enthält Frequenzumrichter (z. B. drehzahlge- Gerät auf schwimmendem Estrich aufzustellen, wenn dieser fach- regelte Verdichter, Hocheffizienz-Umwälzpumpen oder Hocheffizienz-Lüfter). Im Fehlerfall können Frequenz- gerecht ausgeführt ist. Nehmen Sie andernfalls eine Entkopplung vor.
INSTALLATION Montage Transport Hinweis Wir empfehlen, das Speichermodul mit Palette zum Auf- Sachschaden stellort zu transportieren. Die Palette bietet mehr Griff- Falls Sie das Gerät ohne Verpackung und ohne Palette möglichkeiten als das Gehäuse des Speichermoduls. transportieren, kann die Geräteverkleidung beschädigt werden.
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INSTALLATION Montage f Entfernen Sie die auf der Palette befestigten Holzleisten, die f Schieben Sie die im Lieferumfang enthaltenen Gleitschuhe während des Transports das Verrutschen des Gerätes verhin- unter die Stellfüße, damit Sie das Funktionsmodul leichter an dert haben. die gewünschte Position schieben können. f Öffnen Sie die Tür des Funktionsmoduls.
INSTALLATION Montage Unteren Verbindungswinkel hinten montieren Hinweis Die Stellfüße dürfen nicht vollständig hineingedreht sein, da Sie sonst nicht den Verbindungswinkel zwischen Bo- denblech und Stellfuß schieben können. f Stecken Sie den Verbindungswinkel am hinteren linken Stell- fuß des Funktionsmoduls zwischen Geräteboden und Stell- fuß.
INSTALLATION Montage Sachschaden Falls Sie den Elektroanschluss-Winkel vorübergehend auf dem Deckel des Funktionsmoduls ablegen, legen Sie etwas dazwischen, um den Lack nicht zu beschädigen. f Drehen Sie die Befestigungsschrauben der Transporthalte- rung heraus und entfernen Sie die Transporthalterung. Be- wahren Sie die Befestigungsschrauben auf, da diese bei der Montage benötigt werden.
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INSTALLATION Montage den energiesparenden Betrieb (siehe Kapitel „Interne elektrische Leitungen anschließen“). Elektroanschluss-Winkel in das Speichermodul einsetzen f Stecken Sie den Elektroanschluss-Winkel durch die Öffnung, die sich rechts oben im Speichermodul befindet. Speichermodul und Funktionsmodul zusammenschieben 1 Elektroanschluss-Winkel 2 Verbindungsplatten Hinweis 3 Distanzblech An der linken Seite des Funktionsmoduls verläuft ein 4 Querriegel...
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INSTALLATION Montage Funktions- und das Speichermodul hydraulisch verbinden 1 Warmwasservorlauf 2 Heizungsvorlauf 3 gemeinsamer Rücklauf Das Funktions- und das Speichermodul werden durch drei Rohre hydraulisch verbunden: Warmwasservorlauf, Heizungsvorlauf und gemeinsamer Rücklauf. f Vergewissern Sie sich, dass die Schutzkappen von den Roh- ren entfernt wurden.
INSTALLATION Montage f Spülen Sie vor dem Anschließen des Gerätes das Leitungs- system gründlich durch. Fremdkörper, wie Schweißperlen, Rost, Sand, Dichtungsmaterial usw. beeinträchtigen die Be- triebssicherheit des Gerätes und können zum Verstopfen des Verflüssigers führen. f Entfernen Sie die Schutzkappen von den Anschlüssen „Hei- zung Vorlauf“...
INSTALLATION Montage Um Schäden durch Steinbildung zu verhindern, müssen Sie das Sachschaden Füllwasser ggf. durch Enthärten oder Entsalzen aufbereiten. Die Das Gerät bietet die Möglichkeit, im Menü INFO den Was- im Kapitel „Technische Daten / Datentabelle“ genannten Grenz- serdruck anzuzeigen. werte für das Füllwasser müssen dabei zwingend eingehalten f Stellen Sie sicher, dass die Pumpe nicht ohne Wasser werden.
INSTALLATION Montage Wasserspeicher füllen f Schließen Sie mit einer Schlauchschnellkupplung den Füll- schlauch an. Der Wasserspeicher kann durch den Anschluss „Kaltwasser Zu- lauf“ gefüllt werden. f Öffnen Sie einen oder mehrere Warmwasserentnahmestel- len, um den Wasserspeicher zu füllen. f Schließen Sie die Warmwasserentnahmestellen, wenn der Speicher gefüllt ist.
INSTALLATION Montage f Schalten Sie das Gerät ein und stellen Sie am Bedien- Kondensatablauf und Überdruckventil teil die Anzeige des Anlagendrucks ein (Parameter DRUCK HEIZKREIS). f Füllen Sie die Anlage. f Schließen Sie nach dem Befüllen den Anschluss „Entleerung“. f Drehen Sie die Verschlusskappe auf den Anschluss „Entleerung“.
INSTALLATION Montage 5.9.4 Anschluss X4 WARNUNG Stromschlag Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester An- Hinweis schluss erlaubt. Das Gerät muss über eine Trenn strecke Installieren Sie zusätzliche Hilfsschütze, falls externe von mindestens 3 mm allpolig vom Netz getrennt wer- Heizkreispumpen am Anschluss „Pumpe 2.
INSTALLATION Montage 5.9.7 Interne elektrische Leitungen anschließen Der Speichertemperaturfühler und die Anschlussleitung für die Signalanode sind oben links aus dem Funktionsmodul herausge- führt. Alle Leitungen sind entsprechend gekennzeichnet. 1 Anodenanschluss am Speicherbehälter 2 Anschlussblech X24 1 Durchführung für Fühlerleitung in der Dämmung 3 Erdungsblock X32 2 Klemmhalterung (verhindert Herausrutschen des f Schließen Sie die Signalanode oben am Speicherbehälter an.
INSTALLATION Montage Außentemperaturfühler AFS 2 Der Außentemperaturfühler soll der Witterung frei und ungeschützt ausgesetzt sein. Er darf nicht über Fenster, Türen und Licht- oder Luftschächte mon- tiert werden und soll nicht der direkten Sonnenein- strahlung ausgesetzt sein. Bringen Sie den Außentemperaturfühler an einer Nord- oder Nordostwand hinter einem beheizten Raum an.
INSTALLATION Montage f Befestigen Sie den Blendenrahmen mit einer Schraube in 5.10.3 Bedieneinheit montieren dem Langloch am Gerät. f Schließen Sie die Busleitung an der Bedieneinheit an. Die Busleitung muss nach oben gerichtet sein, mit der Brücke auf der linken Seite. f Stecken Sie die Blende von oben in den Blendenrahmen.
INSTALLATION Montage 5.11.2 Luftschläuche montieren f Passen Sie die Form des Luftschlauches an den ovalen An- schluss auf der Schlauchanschlussplatte des Funktionsmo- duls an. f Ziehen Sie den Außenschlauch zusammen mit der darunter liegenden Wärmedämmung über den Anschluss. f Schlagen Sie die Wärmedämmung so mit dem Außen- schlauch ein, dass die Wärmedämmung nicht mehr zu sehen ist.
INSTALLATION Inbetriebnahme 5.12 Abluft- und Zuluftrohre montieren Sachschaden Die Installation erfolgt mit dem Installationsmaterial, welches Sie Die Lüftung sollte nicht betrieben werden, solange im Haus oder draußen in der Nähe der Ansaugöffnung von uns beziehen können oder mit handelsüblichen Wickelfalz- rohren.
INSTALLATION Inbetriebnahme Inbetriebnahme 6.1.6 Netzanschluss - Wurde der Netzanschluss fachgerecht ausgeführt und der An das Gerät können zusätzlich zu dem ab Werk eingebauten Be- Schutzleiter für den Speicherbehälter angeschlossen? dienteil, externe Bedienteile angeschlossen werden. - Wurden alle internen elektrischen Leitungen korrekt Wenn am Gerät mehr als ein Bedienteil angeschlossen wurde, angeschlossen? muss im Menü...
INSTALLATION Inbetriebnahme f Schalten Sie die Sicherungen für den Verdichter ein. von der Außentemperatur. Hier sollten Sie die Bivalenztemperatur einstellen. Bei monovalenter Auslegung entspricht die Bivalenz- f Schalten Sie die Sicherungen für die Steuerung wieder ein. temperatur der Normaußentemperatur. Der Verdichter läuft nach einiger Zeit an. f Bestimmen Sie anhand der Norm-Außentemperatur und der Heizlast des Gebäudes den Normauslegungspunkt.
INSTALLATION Inbetriebnahme Volumenstrom mit Pufferspeicher oder hydraulischer Weiche Mittwoch 10.Sep 14 10:23 Uhr f Stellen Sie den Parameter PUMPENDREHZAHL HEIZEN so ein, dass der für den Betrieb der Anlage erforderliche Nennvolu- aUSSenteMperatUr 18,0 °c menstrom sichergestellt ist (siehe Kapitel „Technische Daten / VolUMenStroM 0,5 m³/h Datentabelle“).
INSTALLATION Einstellungen f Füllen Sie den Heizkreis. heizung nur dann zugeschaltet wird, wenn die Heizleistung der Wärmepumpe nicht mehr ausreicht. f Schalten Sie die Spannungsversorgung ein. Maximale Vorlauftemperatur Heizung Einstellungen Unter „MAX VORLAUFTEMP. HZ“ kann entsprechend der örtli- Außer den Sollwerteinstellungen, die im Kapitel „Bedienung“ der chen Gegebenheiten die maximale Vorlauftemperatur eingestellt Bedienungsanleitung beschrieben sind, können Sie die anlagen- werden, zum Beispiel, um eine Fußbodenheizung vor zu hohen...
INSTALLATION Einstellungen Verzögerung Nacherwärmstufen WW-ECO Direktanwahl: P79 Nach Einschalten der Wärmepumpe bei einer Wärmeanforderung WW-LEISTUNG SOMMER unterhalb des Bivalenzpunktes wird die elektrische Not-/Zusatz- WW-LEISTUNG WINTER heizung für die unter ZEITSPERRE NE einstellbare Zeit gesperrt. INTEGRALSENSOR ohne Funktion ohne Funktion Dadurch wird ein unnötiges Zuschalten der elektrischen Not-/ ohne Funktion Zusatzheizung vermieden.
INSTALLATION Einstellungen wassertemperatur die im Parameter WW-TEMP. LEGIONELLEN den die Warmwasserbereitung nicht abgeschlossen werden. Dies eingestellte Temperatur überschritten hat. kann zu einer Fehlermeldung (F 15) führen. Temperatur für Schutz vor Legionellen WW-Eco Bei jedem Aufheizvorgang zum Schutz vor Legionel- Bekommt der Parameter WW-ECO den Wert EIN, erfolgt die Warm- len wird der Warmwasser-Speicher auf die im Parameter wasserbereitung im Normalfall nur mit der Wärmepumpe.
INSTALLATION Einstellungen Diese Parameter legen die Luftvolumenströme der einzelnen Lüf- Wert des Para- Funktion terstufen fest. Sie sollten entsprechend der Planung der Lüftungs- meters Passiv- anlage eingestellt werden. Die Regelung hält den Volumenstrom kühlung konstant. Der Einstellwert für die STUFE 0 ist grundsätzlich 0 m³/h ZULÜFTEN Der Abluftlüfter wird abgeschaltet und die Leistung des Zuluftlüfters um 20 % erhöht.
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INSTALLATION Einstellungen FEUCHTESCHUTZ hat den Wert 0 (AUS). Für das Trockenheizen 7.3.4 Ofen/Kamin muss der Parameter FEUCHTESCHUTZ den Wert 0 (AUS) haben. Bei Betrieb einer Feuerstätte in der Wohnung können Sie im Menü Mit dem Parameter FEUCHTESCHUTZ schalten Sie die Feuchte- OFEN / KAMIN einstellen, wie das Lüftungsgerät reagiert, wenn schutzfunktion EIN.
INSTALLATION Einstellungen Kühlen Taupunkt ist die Temperatur, bei der die Kondensation von Feuchte aus der Luft beginnt. Nähert sich die Vorlauftemperatur auf 2K Das Menü „KÜHLEN“ wird nur eingeblendet, wenn das Gerät an dem Taupunkt, wird der Verdichter gesperrt (Schneeflocke blinkt). der Bus-Leitung ein externes Bedienteil erkennt.
INSTALLATION Einstellungen 7.5.5 Kollektorsperrtemperatur satzheizung gesperrt, sodass die Wärmepumpe allein das Haus erwärmt, falls die Leistung ausreicht. [Steigt die Kollektortemperatur über die eingestellte KOLLEKTORSPERRTEMP., wird der Kollektor für die Wärmeabgabe Ferien/Party gesperrt. Er wird erst wieder freigegeben, wenn er die Kollek- torschutztemperatur wieder unterschreitet.
INSTALLATION Einstellungen Beispiel: beim Trockenheizen mit einem erheblich höheren Energiebedarf gerechnet werden. Ist-Temperatur 19 °C angezeigte Temperatur 21 °C Der Bivalenzpunkt wird beim Trockenheizen nicht berücksichtigt. Die Nacherwärmstufen werden immer dann aktiviert, wenn der Neuer Parameterwert Regler eine Abweichung über die Hysterese erkennt. Wenn keine staubigen Arbeiten anfallen, können Sie während des 7.10.2 Trockenheizprogramm Trockenheizens die Lüftung einschalten, um die Feuchte effizi-...
INSTALLATION Einstellungen 7.11.1 Fehlersuche ABTAU ABBR.: Sinkt die Temperatur des Verflüssigers nach dem Zuschalten der elektrischen Nacherwärmung dennoch weiter, FEHLERSPEICHER besteht die Gefahr, dass der Verflüssiger einfriert. In diesem Fall wird beim Erreichen der im Parameter ABTAU ABBR. definierten Das Gerät zeichnet in einem Ringspeicher die aufgetretenen Fehler Temperatur der Abtauvorgang abgebrochen.
INSTALLATION Einstellungen 7.11.6 Pumpenzyklen 7.11.8 EVU-Sperre Mit dem Parameter EVU-SPERRE lässt sich die Wirksamkeit des MINIMALE ZyKLEN EVU-Eingangs auf die Sperrung der einzelnen Wärmequellen ein- MAXIMALE ZyKLEN stellen. AT. MIN ZyKLEN AT. MAX ZyKLEN Wert Funktion keine Sperrung Stellen Sie hier ein, wie oft am Tag die Heizungsumwälzpum- Die Wärmepumpe wird gesperrt.
INSTALLATION Einstellungen 7.11.11 Analyse 7.12.2 Schutz vor Legionellen Im Untermenü ANALySE werden Messwerte angezeigt, die dem Zum Schutz vor Legionellen wird in einstellbaren Inter- Kundendienst bei der Fehlersuche behilflich sein können. vallen der Warmwasserbehälter auf die im Parameter WW-TEMP. LEGIONELLEN [MENÜ/WARMWASSER/PARAMETER] AKT.
INSTALLATION Außerbetriebnahme 7.12.6 Pumpenzyklen Im Menü FACHMANN können Sie mit dem Parameter PUMPENZyKLEN einstellen, wie oft am Tag die Heizungsum- wälzpumpe anläuft. Pumpenzyklen helfen, die Laufzeit der Pumpe zu verringern.Wenn der eingestellte Wert des Parameters Pumpenzyklen kleiner als 255 ist, wird verhindert, dass die Pumpe immer läuft und Energie gespart.
INSTALLATION Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Abtauwanne reinigen Sachschaden Fortluftlüfter schleift Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, sondern aus- Falls der Fortluftlüfter schleift, bringen Sie ihn wieder in die rich- schließlich Wasser. tige Position. Reinigen Sie die Abtauwanne, wenn sie verschmutzt ist. Denkbar sind Verunreinigungen mit Laub, Mineralwollresten (vom Isolie- ren) oder Styroporkugeln (von Drainplatten).
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 01 Anode Die Anode ist entweder aufge- Benachrichtigen Sie ihren Fachhandwerker. braucht oder das Anschlusskabel ist defekt. 02 Der Sicherheitstem- Die elektrische Not-/Zusatzhei- Externer Filter im Rücklauf ver- Reinigen Sie den Filter. peraturbegrenzer zung ist überhitzt und wurde schmutzt.
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 11 Störung NdPressure Der Niederdrucksensor liefert Der Defekt des Niederdrucksensors Prüfen Sie auch die Anschlussleitung des Sensors. (Fehler Niederdruck- kein plausibles Signal (< 2mA für ist die mögliche Ursache. sensor) mehr als 10 s). 12 HD-Sensor Der Defekt des Hochdrucksensors Prüfen Sie auch die Anschlussleitung des Sensors.
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 25 Störung Verdichter- Der Kühlbetrieb wird gesperrt. Betätigen Sie die Reset-Taste (eine Sekunde lang gedrückt halten). eintrittstemperatur Tritt einer dieser Fehler wiederholt auf, benachrichtigen Sie den Kundendienst. 26 Störung des Rück- Die Heizungsanlage schaltet Betätigen Sie die Reset-Taste (eine Sekunde lang gedrückt halten).
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INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 50 Störung des Fühlers Die Regelung des Gerätes läuft Die gemessenen Werte des Fühlers Betätigen Sie die Reset-Taste (eine Sekunde lang gedrückt halten). am Wärmepumpen- trotz Auftreten dieses Fehlers waren für eine definierte Zeit- Tritt einer dieser Fehler wiederholt auf, benachrichtigen Sie den Rücklauf weiter.
INSTALLATION Wartung und Reinigung 10. Wartung und Reinigung 10.2 Außenluftfilter reinigen Der Außenluftfilter befindet sich hinter dem Kreuzgegenstrom- WARNUNG Stromschlag Wärmeübertrager. f Trennen Sie das Gerät vor dem Beginn jeglicher Wartungs- und Reinigungsarbeiten allpolig von der Spannungsversorgung. 10.1 Luft/Luft-Wärmeübertrager reinigen Kontrollieren und reinigen Sie den Kreuzgegenstrom-Wärmeüber- trager mindestens einmal im Jahr.
INSTALLATION Wartung und Reinigung f Ziehen Sie die nun freiliegende EPS-Abdeckung 6 bis 8 cm f Nehmen Sie die zweite Hälfte der Verdampfer-Abdichtung nach rechts. heraus. f Kippen Sie die EPS-Abdeckung oben vom Gerät zu sich hin. Sachschaden f Ziehen Sie die EPS-Abdeckung nach oben heraus. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, sondern aus- schließlich Wasser.
INSTALLATION Wartung und Reinigung 10.7 Prüfen der Ausdehnungsgefäße f Öffnen Sie den Filterkugelhahn, indem Sie ihn in Stellung (1) drehen. f Prüfen Sie den Anlagen-Fülldruck und korrigieren Sie diesen gegebenenfalls. 10.6 Anode austauschen f Trennen Sie das Gerät von der Spannungsversorgung. f Schließen Sie einen Absperrhahn im Kaltwasserzulauf. f Nehmen Sie den Deckel vom Speichermodul ab.
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INSTALLATION Technische Daten 11.8 Datentabelle Die Leistungsdaten beziehen sich auf neue Geräte mit sauberen Wärmeübertragern. Die Leistungsaufnahme der integrierten Hilfsantriebe ist als Ma- ximalwert angegeben und kann je nach Betriebspunkt variieren. Die Leistungsaufnahme der integrierten Hilfsantriebe ist in den Leistungsdaten des Gerätes enthalten (entsprechend EN 14511). LWZ 504 233514 Wärmeleistungen nach EN 14511...
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INSTALLATION Parameterübersicht 12. Parameterübersicht Nachfolgend sind die mit der Bedieneinheit einstellbaren Parameter aufgelistet. Parameter Direkt- Einheit min. max. Standard Empfehlung zum Anlagenwert anwahl Energiesparen HEIZEN RAUMTEMPERATUREN HK1 RT-TAG °C RT-NACHT °C RT-BEREITSCHAFT °C HEIZKREISSOLL HAND °C RAUMTEMPERATUR °C RAUMTEMPERATUREN HK2 RT-TAG °C RT-NACHT °C...
INSTALLATION Parameterübersicht Parameter Direkt- Einheit min. max. Standard Empfehlung zum Anlagenwert anwahl Energiesparen ANTILEGIONELLEN MAX DAUER WW-ERZEUG. WW-TEMP. LEGIONELLEN °C ANTILEGIONELLEN-ZEIT 00:00 Uhr 23:45 Uhr 02:00 Uhr NE STUFE WW WW-PUFFERBETRIEB MAX VORLAUFTEMP. WW °C WW-ECO WW-LEISTUNG SOMMER WW-LEISTUNG WINTER INTEGRALSENSOR AUS | EIN | REGELUNG 2.WW-SPEICHER LÜFTEN...
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INSTALLATION Parameterübersicht Parameter Direkt- Einheit min. max. Standard Empfehlung zum Anlagenwert anwahl Energiesparen RAUMTEMPERATUREN HK2 RT-TAG °C RT-NACHT °C RT-BEREITSCHAFT °C RAUMTEMPERATUR °C KÜHLBETRIEB HK1 KÜHLBETRIEB KÜHLSySTEM FLäCHENKÜHLUNG | FLäCHENKÜHLUNG GEBLäSEKÜHLUNG HK TEMP. KÜHLEN °C HyST.-RAUMTEMP. KÜHLBETRIEB HK2 KÜHLBETRIEB KÜHLSySTEM FLäCHENKÜHLUNG | FLäCHENKÜHLUNG GEBLäSEKÜHLUNG HK TEMP.
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INSTALLATION Parameterübersicht Parameter Direkt- Einheit min. max. Standard Empfehlung zum Anlagenwert anwahl Energiesparen KÜHLEN RAUMFEUCHTE HK1 TAUPUNKTTEMP. HK1 °C RAUMFEUCHTE HK2 TAUPUNKTTEMP. HK2 °C SOLAR KOLLEKTORTEMP. °C WäRMEERZEUGER HEIZSTUFE WäRMEPUMPE HEISSGASTEMP. °C HOCHDRUCK NIEDERDRUCK VERDAMPFERTEMP.. °C VERFLÜSSIGERTEMP.. °C ÖLSUMPFTEMPERATUR °C FORTLUFT IST FORTLUFT SOLL DIFF.-DRUCK VERDAMPF WäRMEMENGE...
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INSTALLATION Parameterübersicht Parameter Direkt- Einheit min. max. Standard Empfehlung zum Anlagenwert anwahl Energiesparen FERIENENDE MONAT JAHR STUNDE MINUTE PARTy START 00:00 23:45 ENDE 00:00 23:45 ZEIT / DATUM ZEIT / DATUM MONAT JAHR STUNDE MINUTE SOMMERZEIT MANUELL TAG BEGINN MONAT BEGINN TAG ENDE MONAT ENDE SOMMERZEIT AUTOMATIK...
INSTALLATION Parameterübersicht Parameter Direkt- Einheit min. max. Standard Empfehlung zum Anlagenwert anwahl Energiesparen DREHZAHL ABLÜFTER DREHZAHL ZULÜFTER FENSTER AUF KONTAKT KÜHLEN 2.WW-SPEICHER ÖLSUMPFHEIZUNG VERDAMPFER TEMPERATUR ABTAUENDE °C MAX ABTAUDAUER EINFRIERSCHUTZ NE °C ABTAU ABBR. °C KäLTEAGGREGAT VERDICHTER TAKTUNG DREHZ. FORTLÜFT. ANLAUFSTROMBEGR. PUMPEN PUMPENDREHZAHL WW PUMPENDREHZAHL HEIZEN...