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Transienten; Einführung - Fluke 437-II Bedienungsanleitung

Dreiphasige netz- und stromversorgungsanalysator
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Kapitel 18

Transienten

Einführung
Die Geräte Fluke 435-II und 437-II können die Signalformen bei einer Vielzahl von
Störungen in hoher Auflösung erfassen. Der Analysator gibt eine exakte
Momentaufnahme der Spannungs- und Stromsignalformen zum Zeitpunkt der Störung
wieder. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, Signalformen zum Zeitpunkt von
Einbrüchen, Spitzen, Unterbrechungen, Stromspitzen und Transienten zu beobachten.
Im Modus Transienten arbeitet der Analysator in einer Sonderkonfiguration des
Eingangskreises, um Signale mit einer Amplitude von bis zu 6 kV zu erfassen.
Transienten sind schnelle Spitzen im Spannungssignal. Transienten können über eine so
hohe Energie verfügen, dass empfindliche elektronische Geräte gestört oder sogar
beschädigt werden können. Die Transientenanzeige sieht ähnlich wie Oszilloskop –
Signalform aus. Allerdings ist der vertikale Anzeigenbereich vergrößert, um
Spannungsspitzen, die die Sinuskurve von 60 oder 50 Hz überlagern, deutlich darstellen
zu können. Jedes Mal, wenn die Spannung (oder der Effektivstrom) definierte
Grenzwerte überschreitet, wird eine Signalform aufgezeichnet. Auf diese Weise lassen
sich maximal 9999 Ereignisse erfassen. Die Abtastrate für die Erfassung von Transienten
liegt bei 200 kS/s.
Die Funktion Transienten verfügt außerdem über eine Messgeräteanzeige, die
Effektivwerte für Spannungshalbzyklen (Veff ½), Stromhalbzyklen (Aeff ½) und
Frequenz angezeigt. Außerdem steht eine Ereignistabelle zur Verfügung.
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Diese Anleitung auch für:

434-ii435-ii

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