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Buderus GE434 X Inbetriebnahme- Und Wartungsanweisung Seite 10

Gas-spezialheizkessel
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Zu 9.: Funktionsprüfungen
Bei der Inbetriebnahme und bei der jährlichen Wartung
sind nach DIN 4756 alle Regel- - , Steuer- - und Sicher-
heitseinrichtungen auf ihre Funktion und, soweit Ver-
stellung möglich, auf ihre Einstellung zu prüfen.
Sicherheitstemperaturbegrenzer überprüfen
Siehe Unterlagen Kessel- - und Heizkreisregelung.
Ionisationsüberwachung überprüfen
D Anlage stromlos machen, z.B. Heizungsnotschalter
vor dem Heizraum ausschalten.
D Berührungsschutz am Überwachungskabel (Abb.7a)
entfernen und Steckverbindung lösen.
D Anlage elektrisch wieder in Betrieb nehmen, z.B.
Heizungsnotschalter einschalten.
Nach ca. 12 Sekunden öffnet sich das Magnetventil,
erkennbar durch ein leises Klicken. Ca. 10 Sekunden
bei analoger bzw. 20 Sekunden bei digitaler Brenner-
steuerung später muß der Brenner auf Störung schal-
ten, d.h. die Signalleuchte am Regelgerät leuchtet auf.
Ionisationsstrommessung
D Anlage stromlos machen.
D Meßgerät an Überwachungskabel und Überwa-
chungselektrode in Reihe anschließen (Abb.8). Am
Meßgerät den μA - -Gleichstrombereich wählen.
D Anlage elektrisch wieder in Betrieb nehmen und Io-
nisationsstrom messen.
Ein störungsfreier Betrieb ist nur möglich, wenn bei
brennender Startflamme, ohne daß die Hauptflamme
brennt, der Ionisationsstrom mindestens 2,5 μA
beträgt. Eine Störabschaltung erfogt bei ca. 1 μA.
D Meßwert in das Protokoll (S.5) eintragen.
D Anlage stromlos machen.
D Meßgerät abnehmen, Steckverbindung zusammen- -
stecken und Berührungsschutz anbringen.
D Anlage elektrisch wieder in Betrieb nehmen.
Abgassperrklappe (Zusatzausstattung) überprüfen
D Bei Wärmenanforderung muß die Abgassperrklappe
in Stellung "AUF" gehen. Kontrollieren Sie dies an-
hand der Bewegung des Stellhebels (Abb. 8a). Erst
nachdem die Endstellung "AUF" erreicht ist, darf der
Brenner in Betrieb gehen.
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Abb.7a
Abb.8:
Abb.8a
Berührungsschutz

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