Meßbereich 4...20 mA (passive zweipolige Geber)
Eingangsströme, die den Meßbereich überschreiten, er-
zeugen den Overflow-Zahlenwert +32767. Bei Bereichs-
unterschreitung wird der Underflow-Zahlenwert
(-32767) erzeugt.
Der Eingangswiderstand beträgt ca. 330
eingang verfügt über einen Selbstschutz. Wird der Strom
zu hoch, schaltet sich der Strommeßwiderstand ab und
es wird der Wert für Bereichsüberschreitung ausgege-
ben. In Abständen von ca. 1 Sekunde werden danach
Wiederzuschaltversuche unternommen, damit die korrek-
te Messung wieder gelingen kann, wenn sich der Strom
wieder in zulässigen Grenzen befindet.
Das Ansprechen des Selbstschutzes wird mit der roten
LED Ovl angezeigt, solange die Überlast ansteht. In der
Steuerung wird eine Fehlermeldung erzeugt (FK4, Feh-
lernummer 4).
Die Drahtbruchüberwachung setzt unterhalb ca. 3 mA ein.
Es wird der Wert für Bereichsunterschreitung ausgege-
ben. Bei konfigurierter Drahtbruchüberwachung wird der
Drahtbruch mit der roten LED Ovl angezeigt, solange er
ansteht. In der Steuerung wird eine Fehlermeldung er-
zeugt (FK4, Fehlernummer 9).
Das folgende Bild zeigt den Anschluß von passiven zwei-
poligen Analogwertgebern 4...20 mA.
Advant Controller 31 / Stand: 04.2001
. Der Strom-
W
Falls die analogen Stromgeber 4...20 mA aus einem
separaten Netzgerät versorgt werden, so müssen
die 0V-Anschlüsse (vom separaten Netzgerät und
vom Netzgerät für die Zentraleinheit 07 KT 94) mit-
einander verbunden werden. Der Anschluß AGND1
bleibt in dieser Anwendung unbenutzt.
Bild 4-24: Beispiel für den Anschluß von
4-19
Geber
4...20 mA
Stromgebern 4...20 mA an die
analogen Eingänge
07 KT 94 / Elektrischer Anschluß
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