Inbetriebnahme
2.5
Universaleingänge initialisieren
Hinweis:
Bei Verwendung des 0 (4) bis 20 mA-Eingangs ist ein 50 Ω -Widerstand parallel zu schalten.
Bei aktiven Eingängen (0 bis 10 V oder 0 (4) bis 20 mA) ist als GND Klemme 13 und nicht
Klemme 10 zu verwenden.
Es stehen 17 Universaleingänge zur Verfügung. Sie können als Binäreingang, Analogeingang
(0 bis 10 V, 0 (4) bis 20 mA) oder als Sensoreingang verwendet werden. Entsprechend der
vorgenommenen Festlegung ist die Hardware zu konfigurieren (Sensorinitialisierung).
Die Widerstandswerte der Sensoren stehen auf Seite 43.
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Es gilt:
CO6 -> Fb00 = EIN:
4
CO6 -> Fb00 = AUS:
Jeder Universaleingang kann auch separat konfiguriert werden.
Zur Auswahl stehen Pt 100/500/1000/2000, Ni 200/1000/2000, PTC, NTC, OHM
(1–2 kΩ), BE, 0(4) bis 20 mA und 0 bis 10 V (ab Modell-Nr. 5171-0003) als Funktionsblockpa-
rameter.
Die Funktionsblöcke FB01 bis 17 entsprechen den Binäreingängen BE1 bis 17 im Klemmenan-
schlussplan (–> Seite 36). Der Funktionsblock für den gewünschten Sensor wird eingeschaltet
und der Funktionsblockparameter gewählt, der dem Typ des Eingangssignals entspricht.
Stimmen die angezeigten Temperaturwerte der SPS nicht mit den tatsächlichen Temperaturen
überein, können die Messwerte der angeschlossenen Sensoren geändert bzw. neu eingestellt
werden.
Beim Abgleich eines Sensors ist der aktuell angezeigte Sensorwert so zu ändern, dass er mit
einem direkt an der Messstelle gemessenen Temperaturwert (Vergleichswert) übereinstimmt.
Der Abgleich ist in CO6 mit FB23 einzuschalten.
Ein falsch vorgenommener Abgleich kann mit FB23 = AUS gelöscht werden.
Hinweis: Der Toleranzbereich, um den ein Sensorwert korrigiert werden kann beträgt ± 12 °C.
Vorgehen:
3s In die Konfigurations- und Parameterebene wechseln. Anzeige: PA5
Konfigurationsebene CO6 wählen.
Konfigurationsebene CO6 öffnen.
Funktionsblock FB23 wählen.
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EB 5171
Pt 100 und Pt 1000 gemischt (Werkseinstellung)
Pt 100 und PTC gemischt