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Multiplex DG - 300 Bauanleitung Seite 15

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Beim schnellen Fliegen (Kunst-, Starkwind- und
Hangflug) könnendie Aufsteckflügel beidseitig
abgenommen und durch die Steck-Randbögen
ersetzt werden. Die Grundgeschwindigkeit
und die
Wendigkeit wkd dadurch erhöht.
Mit der Variation der Spannweite durch die Aulsleck-
flügel kann der Geschwindigkeitsbereich
und damit
das Einsatzleld vom Piloten selbsl gewählt werden.
Wkd eine Anderung der Spannweite durch die
Aufsteckllügel während eirres Flugtages vorgenom-
men, bedarf es erfahrungsgemäß
einer gewissen
Gewöhnungszeit, um wieder die optimale Leistung
erlliegen zu können.
Nutzen Sie die Möglichkeiten, die diese
Einrichtungen
(Schwerpunktballast,
Flaperons und
Aufsteckflügel)
bieten. Nach einer gewissen Experi-
mentiezeit werden Sie lhr Modell leicht den jeweili-
gen Verhältnissen
anpassen können.
Seitenruder
Der Seitenruder-Abschlu
ßsteg ist bereits werkssei-
tig in der Form eingeklebt. Die Flosse bleibt dadurch
absolut gerade, die Oberfläche des Ruders ist opti-
mar.
Als Seitenruderlagerstab
wird der leichte Aluminium-
slab veMendet. Er ist paßgenau und reduziert das
Lagerspiel aul ein Minimum.
Lagerstab beim Aufkleben in das Lagerrohr einstek-
ken, dadurch wird ein exaktes Ausrichlen gewährlel-
stet. Lagerstab am oberen Ende ca. 4 mm abwinkeln
und im oberen Abschlußklotz des Seitenruders ver-
senKen.
Als Ruderscharnier
werden zwei neue Ruderlager
eingesetzt. Dadurch kann sich das Seitenruder bei
Überlastung (Transporl, harte Landung) ohne große
Beschädigung
vom Rumpl lösen. Die Schlitze sind
beim Bau auf 4 mm zu vergrößern.
Trcnnbares Rude ager
Beim Zusammenbau
wird das Seitenruder dann auf
die Ruderlager mit etwas Druck aufgeclipsl.
Kabinenhaube
Die Kabinenhaube und der Kabinenrahmen
sind
bereits paßgenau ausgef räst.
Als Haltestift 3 für die Kabinenhaube
wird ein Alumi-
niumniel veMendet. Durch den großen Kopl des
Niets ist eine bessere Verklebung mit dem Kabinen-
rahmen gewährleistet.
Die Verklebung Rahmen/Haube erfolgt - wie in der
Bauanfeitung beschrieben - mrl klarem Kontaktkle-
oer.
F - Schleppkupplung
Eine einlache und zuverlässige F-Schleppkupplung
wird wie lolgt eingebaut: Auf der rechten
Rumpfseite wird möglichst nahe der Rumplspitze ein
senkrechter Schlitz von ca. 2 x 5 mm angebracht. Mit
Bohrer o 1 ,5 mm vorbohren und mit kleiner Schlüs-
selfeile ausleilen.
Führungsrohr
(Reststück von PVC - Rohr s 3 mm)
und Kupplungsdrahto
1,3 x350 mm)der Rumplkon-
tur zwischen Schlitz und Kupplungsservo
(dieses
Servo sollte mindestens ein Drehmoment von
2 cm/kp aulbringen können) anpassen. Stahldraht
milGabelkopf 20verlöten, in das Führungsrohr
ein-
schieben und in den Servoablriebshebel möglichst
nahe dem Drehpunkt einhängen. Stahldrahl so
ablängen und entgraten, daß bei Neutralstellung
des Ruderhebels das Ende des Stahldrahtes
im
Schlitz sichtbar wird.
Rumplwand aufrauhen und Führungsrohr
so einhar-
zen, daß der Stahldraht mitlig am Schlitz anliegt.
Führungsrohrevtl.
mit Holzleisten
bis zum Aushärten
zum Rumpl hin verstreben. Funktion überprüfen.
Das Schleppseil kann nun mit einer einlachen
Schlaufe in den Schlitz gesteckt und durch den
Stahldraht verriegelt werden.
Achtung: Ferngesteuerte
Modelle sind kein Spiel-
zeug im üblichen Sinne. lhr Bau und Be-
trieb erlorderl lechnisches Verständnis,
handwerkliche Sorgfalt, sowie Disziplin
und Sicherheitsbewu
ßtsein.
Fehler und Nachlässigkeiten
beim Bau
und Betrieb können Personen- und Sach-
schäden zur Folge haben. Da der Her-
steller keinen Einfluß auf ordnungsgemä-
ßen Zusammenbau, Wartung und Be-
trieb hat, weisen wir ausdnicklich auf
diese Gefahren hin.
Trennbares

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