keinesfalls durchtrennt oder gekürzt werden. Schalten Sie das Gerät im Falle einer
mechanischen Beschädigung aus und ersetzen Sie es.
Entzündungs- und Explosionsgefahr
Der bespülte/druckbeaufschlagte Hydrierreaktor darf nur dann ohne Bespülung/
Druckbeaufschlagung betrieben werden, wenn zuvor festgestellt wurde, dass der Bereich frei
von zündfähigen Gasen und Dämpfen ist. Hierzu gehört auch das Öffnen der Tür zum
Elektronikraum zwecks Routinewartung.
Sollte die Spülluftversorgung des Maxum II während des Betriebs unterbrochen werden,
muss das Analysengerät unbedingt ausgeschaltet werden. Nach dem Abschalten muss die
Tür des Elektronikraums mindestens 30 Minuten geschlossen bleiben. Diese 30-minütige
Wartezeit ist notwendig, damit der Methanator abkühlen kann. Wird die Tür zum
Elektronikraum vorzeitig geöffnet, kann sich zündfähiges Gas oder zündfähiger Dampf
entzünden, das bzw. der zuerst in den Elektronikraum und anschließend über das
Leitungsrohr in den Hydrierreaktor eindringt.
Nichtbeachtung der geltenden Sicherheitsvorschriften kann zu Sachschäden, schweren oder
tödlichen Verletzungen führen.
Explosionsgeschützter Hydrierreaktor
Der Hydrierreaktor muss regelmäßig geprüft werden, um sicherzustellen, dass das Gehäuse
nicht durch mechanische Beschädigungen beeinträchtigt ist und um zu prüfen, ob die
Schraubkappe fest angezogen ist. Ziehen Sie die Feststellschraube ausreichend an, damit ein
Werkzeug zum Öffnen des Geräts erforderlich ist.
Das Leitungsrohr ist in eine Dichtung am Gehäuse des Hydrierreaktors geschraubt. Bis zu
diesem Punkt ist es Teil des bespülten Raums des Elektronikraums. Das Rohr muss gemäß
den örtlichen sicherheitstechnischen Vorschriften sicher befestigt sein. Die Abdichtungen am
Eintritt des Rohrs in den Elektronikraum müssen fest und sicher sitzen, um den übermäßigen
Austritt von Spülluft zu verhindern.
Entzündungs- und Explosionsgefahr
Die Schraubkappe des explosionsgeschützten/nicht entflammbaren Hydrierreaktors darf nur
dann entfernt werden, wenn sichergestellt wurde, dass der Bereich frei von zündfähigen
Gasen und Dämpfen ist oder wenn der Hydrierreaktor genügend Zeit zum Abkühlen hatte
(mindestens 30 Minuten ohne Stromversorgung).
Nichtbeachtung der geltenden Sicherheitsvorschriften kann zu Sachschäden, schweren oder
tödlichen Verletzungen führen.
5.2.4.3
Zweizelliger TCD
Der Filamentdetektor ist ein zweizelliges Gerät, das eine Referenz und ein Abtastsignal bietet
und typischerweise neben dem FID in Anwendungen eingesetzt wird.
Gerätehandbuch zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
Gerätehandbuch, 10/2018, A5E02220442001 Rev 11
Sicherheitssysteme des Maxum II – Ventile, Detektoren und externe Systeme
WARNUNG
WARNUNG
5.2 Detektoren
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