• Klicken Sie auf den Delete-Button. Es erscheint eine
Rückfrage, die Sie bestätigen müssen.
• Klicken Sie auf den Yes-Button (oder drücken Sie den
YES-Taster), um das Pattern Map-Ereignis zu löschen.
Aktivieren Sie den Select All-Button, um alle Ereignisse (bis
auf „001") zu löschen und Schritt „001" zu initialisieren.
(3) Kontrollieren Sie, ob das Ereignis gelöscht wurde.
Kontrollieren Sie die Pattern-Map auf der „Pat-
ternMap"-Seite.
6. Tempo
Das Tempo der D3200-Songs wird von der Tempospur vor-
gegeben. Anhand der Pattern-Map können Sie das Tempo
einerseits festlegen und andererseits an den gewünschten
Stellen über Tempowechsel variieren. Das gilt aber nicht für
die Audiodaten. Das Tempo kann sogar zu einem externen
MIDI-Takt synchron laufen bzw. von einem externen Gerät
aus programmiert werden.
Um den internen Taktgeber zu ändern oder eine Pattern-Map zu
programmieren, müssen Sie den Clip Monitor-Button der „Ses-
sionDr."-Registerseite deaktivieren. (Siehe „Arbeiten mit einer
'Clicktrack'".)
Wenn der Song von Anfang bis Ende dasselbe
Tempo verwenden soll
Zeichnen Sie die Pattern-Map auf. Ändern Sie dabei aber nie
das Tempo. Am besten stellen Sie den „RecMode"-Parame-
ter („SessionDr."-Seite) auf „Pattern", um gar in erst in Ver-
suchung zu kommen.
Alle Ereignisse werden nun mit dem Tempo der Tempospur
(→„6-2. Pattern Map-Tempo", S. 74) abgespielt.
Sie können den gewünschten Tempowert jedoch auch für
Ereignis „001" (dem ersten Ereignis der Pattern-Map) ein-
stellen (→„6-2. Pattern Map-Tempo").
Tempoänderungen im Verlauf eines Songs
Wenn sich das Tempo an einer bestimmten Stelle ändern soll,
können Sie das während der Aufzeichnung von Hand erledi-
gen. Wenn Ihnen das aber zu ungenau erscheint, verwenden
Sie dafür am besten die Pattern-Map. Tempowerte werden
auch bei Anwahl anderer Pattern oder Sessions beibehalten.
Unter „6-2. Pattern Map-Tempo" wird erklärt, wie man das
Tempo einer Pattern-Map programmiert.
Arbeiten mit einer 'Clicktrack'
Es klang bereits an, dass man das gewünschte Pattern auch
als Edelmetronom für die Aufnahme verwenden kann, ohne
jenen Rhythmus aufzunehmen.
Wechseln Sie zur „SessionDr."-Registerseite und aktivieren
Sie den Click Monitor-Button (muss invertiert dargestellt
werden). Nun wird das auf der „SessionDr."-Seite gewählte
Pattern mit dem eingestellten Tempo abgespielt. Die Einstel-
lungen der „Tempo-Map" werden dann ignoriert. Hierfür
haben wir uns einen netten Namen ausgedacht: „Song
Guide".
Bei Verwendung dieser Funktion werden die Noten der Pattern
nicht aufgenommen.
6-1. Tempo-Spur
MIDI Clock-Daten (Tempo) eines externen MIDI-Sequenzers
oder „Tap Tempo"-Daten kann man folgendermaßen auf die
Tempo-Spur aufzeichnen.
Wenn der Click Monitor-Button der „SessionDr."-Seite
momentan aktiv ist, wird er während der Aufzeichnung auf die
Tempospur deaktiviert.
Aufzeichnen von MIDI Clock-Daten eines externen
Sequenzers auf die Tempospur
MIDI Clock-Daten (Tempo) eines externen MIDI-Sequenzers
kann man folgendermaßen auf die Tempospur aufzeichnen.
Verwenden Sie dieses Verfahren, um einen D3200-Song mit
einem Sequenzer zu synchronisieren und auch etwaige
Tempoänderungen beizubehalten.
Wenn das MIDI Clock-Signal unterwegs ausfällt, kann es sein,
dass die Tempodaten nur teilweise aufgezeichnet werden.
(1) Geben Sie die anfängliche Taktart an.
Falls sich die Taktart im Laufe des Stückes ändert, müs-
sen Sie das mit der Pattern-Map vorprogrammieren
(→S. 68).
Das Tempo folgt zwar den Synchronisationssignalen, die
Taktart jedoch nicht. Deshalb muss diese der Sequenz ent-
sprechend eingestellt werden.
(2) Verbinden Sie die MIDI OUT-Buchse des Sequenzers mit
der MIDI IN-Buchse des D3200.
(3) Stellen Sie den Sequenzer so ein, dass er MIDI Clock-Daten
sendet.
Siehe die Bedienungsanleitung des Sequenzers.
(4) Geben Sie an, wie Sie die Tempodaten aufzeichnen werden.
Stellen Sie „Tempo–Rec Mode" (SESSION DRUMS
„TempoTrk"-Registerseite) auf „MIDIClock".
(5) Zeichnen Sie die MIDI Clock-Daten auf.
• Klicken Sie auf den RecStart-Button, um die Aufnah-
mebereitschaft des D3200 zu aktivieren.
• Starten Sie den MIDI-Sequenzer.
• Sobald die ersten MIDI Clock-Daten des Sequenzers
eingehen, erscheint die Meldung „Receiving MIDIC-
lock".
(6) Halten Sie den Sequenzer am Ende des Sequenzer-Songs an.
Im Display des D3200 erscheint die Meldung „Com-
plete". Klicken Sie auf den OK-Button (oder drücken Sie
den YES-Taster).
Tap Tempo
Während der Wiedergabe eines Songs können Sie den PLAY-
Taster auf dem ersten oder allen Schlägen der Song-Takte
drücken, um das Tempo noch nach der Aufnahme von Audi-
osignalen festzulegen.
Statt des PLAY-Tasters können Sie auch einen (optionalen) Fuß-
taster PS-1 verwenden (→S. 129).
Wie eben bereits angesprochen, können Sie mit Tap Tempo
eine verwertbare Einteilung für bereits aufgezeichnetes
Audiomaterial festlegen. Somit können Sie auch dann fol-
gende Dinge nutzen, wenn Sie schon Audiomaterial aufge-
nommen und erst danach an die Pattern-Map gedacht haben.
• Zum Editieren der Spuren anhand von Takten statt
Zeitwerten.
• Für die nachträgliche Synchronisation des Audioma-
terials mit einer MIDI-Sequenz.
(1) Geben Sie die anfängliche Taktart an.
(4)
(5)
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