gezeichnet und danach wieder zum D3200 übertragen
werden, um im richtigen Moment die benötigten Szenen
aufzurufen.
Diese Befehle werden nur ausgeführt, wenn Sie „Automa-
tion" (→S. 113) deaktiviert haben.
3. Global Ch
Hier kann der allgemeine MIDI-Kanal eingestellt wer-
den.
Programmwechsel für die Anwahl von Szenenspeichern
werden nur ausgeführt bzw. vom externen Gerät emp-
fangen, wenn man den D3200 über ein MIDI-Kabel mit
dem externen Gerät verbindet und auf jenem Gerät den
MIDI-Kanal wählt, den man dem D3200 zugeordnet hat
(„Global Ch").
4. MMC Device ID
Hier können Sie die Geräte-ID für die Übertragung und
den Empfang von MMC-Signalen einstellen.
MMC-Signale kommen nur an, wenn man den D3200
über ein MIDI-Kabel mit dem externen Gerät verbindet
und dort dieselbe „Device ID"-Nummer wählt wie hier.
Außerdem muss der richtige „MMC Mode" gewählt
werden.
Wenn Sie hier „127" wählen, kommen die MMC-Befehle des
D3200 bei allen externen Geräten an. Umgekehrt führt er die
Befehle aller Device IDs aus.
5. Mode
Wählen Sie hier den Modus für die MMC-Verwendung.
Transmit: Es werden MMC-Befehle gesendet. Dann wird
die „MTC Slave"-Funktion automatisch auf
„MIDI Sync" gestellt.
Receive:
Es werden MMC-Befehle empfangen. Dann
wird die „MTC Master"-Funktion automa-
tisch auf „MIDI Sync" gestellt.
Off:
Es werden keine MMC-Befehle verwendet.
6. Frame Rate
Hier können Sie die Auflösung des gesendeten (MIDI
Sync= „MTC Master") bzw. empfangenen („MTC
Slave") MTC-Takts einstellen.
Wählen Sie hier dieselbe Einstellung wie auf dem exter-
nen Empfänger bzw. Sender.
30: 30 fps (30 Frames pro Sekunde, „Non-drop")
29NDF: 29.97 fps (29 Frames pro Sekunde, „Non-drop")
29DF: 29.97 fps (29 Frames pro Sekunde, „Drop")
25: 25 fps (25 Frames pro Sekunde, „Non-drop")
24: 24 fps (24 Frames pro Sekunde, „Non-drop")
7. Time Code Offset
[00:00:00.00F...23:59:59.29F] (wenn „Frame Rate"= 30)
Hiermit können Sie einen Versatz für das Zählwerk ein-
stellen.
Der eingestellte Wert wird als Ausgangspunkt verwen-
det. Dieser Versatz wird nur verwendet, wenn das
Zählwerk Frames anzeigt und wenn Sie „MTC/MMC"
aktiviert haben.
8. MIDI Sync
[MIDIClockMaster, Off, MTC Master, MTC Slave]
Wählen Sie hier das Verfahren für die Temposynchronisa-
tion über die MIDI IN/OUT-Buchsen.
MIDIClockMaster: Es werden MIDI Clock-Signale
gesendet.
Off: Es werden keine Synchronisationssignale gesendet
oder empfangen.
MTC Master: Der D3200 fungiert als Master. Wenn Sie
„MMC Mode" auf „Transmit" gestellt hat-
ten, wird „Chase Mode" automatisch auf
„Off" gestellt.
[01...16]
[000...127]
[Transmit, Receive, Off]
MTC Slave:
Der D3200 fungiert als Slave. Wenn Sie
„MMC Mode" auf „Receive" gestellt hat-
ten, wird „Chase Mode" automatisch auf
„ON" gestellt.
9. Chase Mode
Dieser Parameter ist nur belegt, wenn „MIDI Sync" auf
„MTC Slave" gestellt wurde.
ON: Sobald MTC-Signale eingehen, versucht der Recor-
der sich in den MTC-Takt einzuklinken. Wenn nach
dem via MTC anfänglichen Start plötzlich länger als
2 Sekunden keine Signale mehr eingehen bzw.
wenn der Unterschied zwischen dem MTC-Wert
und der vom D3200 verwendeten Position mehr als
2 Sekunden beträgt, hält die Wiedergabe an. Sie
wird aber fortgesetzt, wenn danach wieder MTC-
Signale eingehen.
OFF: Der eingehende MTC-Takt wird nur bei Starten der
Wiedergabe/MTC-Synchronisation ausgewertet.
Wenn danach keine Signale mehr eingehen, „erfin-
det" der Recorder einfach seinen eigenen Code, was
dazu führen kann, dass die beiden Geräte immer
stärker auseinander driften.
Wenn Sie den D3200 als Slave zu einem externen MTC-Takt-
geber synchronisieren, kann kein gleichmäßiger Transport
garantiert werden. Dieses Verfahren ist also nicht wirklich
ideal.
[ON, OFF]
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