Konfiguration/Programmierung
2.6 Applikativer Zugriff über logische Adresse
Hinweise
Hinweis
Detaillierte Informationen wie Sie symbolische Variablen erzeugen und das Prozessabbild
oder den Direktzugriff auf die Eingänge und Ausgänge verwenden, finden Sie im Handbuch
zu SIMOTION SCOUT.
Hinweis
Eine Ausgabe über E/A-Variablen auf einen Digitalausgang, der gleichzeitig von einem TO
Nocken oder TO Nockenspur benutzt wird, ist nicht möglich.
Beim Laden des Projektes in das Zielsystem wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Beachten Sie außerdem, dass vor einem E/A-Zugriff das Terminal Module hochgelaufen
sein muss. Sie können auch für E/A eine Strategie für den Fehlerfall projektieren (CPU-Stop,
Ersatzwert oder letzter Wert). Berücksichtigen Sie dabei, dass die Einstellung minimal Byte-
granular möglich ist.
Sie können keinen Ersatzwert für ein Ausgangsbyte projektieren, wenn einzelne Bits einem
TO Nocken oder TO Nockenspur zugeordnet wurden.
Siehe auch
Hochlauf und Synchronisation mit dem Anwenderprogramm (Seite 60)
2.6.5
Steuern des Freigabesignals
Wenn für einen der Kanäle auf dem TM17 High Feature das Freigabesignal ausgewählt
wurde, kann das Anwenderprogramm diese Hardware-Funktion steuern, indem es Werte an
die Ausgangsadresse schreibt, die dem Kanal für das Freigabesignal zugeordnet ist.
Das Steuerbit des Freigabesignals hat folgende Funktion (= Force-Funktion):
● "0" → Der E/A-Kanal (z.B. Kanal 0) wird vom Kanal für das Freigabesignal gesteuert (z.B.
● "1" → Der E/A-Kanal (z.B. Kanal 0) wird unabhängig vom Kanal für das Freigabesignal
Wird während dem Forcen der E/A-Kanal über ein HW-Freigabesignal zusätzlich
freigegeben, bleibt diese Freigabe auch nach dem Beenden der Force-Funktion erhalten
(sofern die Freigabebedingungen noch erfüllt sind).
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Kanal 10).
(z.B. Kanal 10) freigegeben.
Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature
Inbetriebnahmehandbuch, 11/2010