4.
ERDUNG. Vor dem Spülen oder Tanken sicherstellen,
daß das System richtig geerdet ist. Spritzgerät durch
Erdungskabel und Klemme (76) mit einem guten
Erdungspunkt, wie z.B. einem Kaltwasserhahn, einer
metallenen Zaunsäule oder einer in die Erde gesteckten
Metallstange, verbinden. Eine typische Spritzgeräte-
erdung ist unten dargestellt.
5.
Benzintank auffüllen. Siehe Tanken auf Seite 8.
6.
Pumpe spülen, um das Leichtöl zu entfernen, das nach
dem Werkstest zum Schutz vor Korrosion in der Pumpe
belassen wurde.
a.
Vor der Verwendung von Material auf Wasserbasis:
zuerst mit Lösungsbenzin, danach mit Seifenwas-
ser, dann mit reinem Wasser spülen.
b.
Vor der Verwendung von Material auf Ölbasis: nur
mit Lösungsbenzin spülen.
c.
Siehe dazu Spülen auf Seite 17.
7.
Farbe entsprechend den Herstellerempfehlungen
vorbereiten.
a.
Eventuell vorhandene Haut vom Spritzmaterial
entfernen.
b.
Spritzmaterial umrühren, um die Pigmente zu
vermischen.
c.
Spritzmaterial durch ein feines Nylonsieb (erhältlich
bei den meisten Lackhändlern) filtern, um Partikel
zu entfernen, die zu Verstopfungen des Filters oder
der Spritzdüse führen könnten. Dies ist wahrschein-
lich einer der wichtigsten Schritte für problemloses
Spritzen.
Gerät einrichten
76
VORSICHT
Beim Transport des Spritzgerätes muß der schwarze
Benzinabsperrhebel stets geschlossen sein, damit kein
Benzin in den Motor fließt.
Spritzgerät während des Betriebs und beim Transport
senkrecht halten. Dies verhindert, daß Öl aus dem Kurbel-
stangengehäuse in die Verbrennungskammer fließen
kann, was zu Schwierigkeiten beim Startvorgang führen
würde.
8.
Spritzgerät während des Betriebs und beim Trans-
port immer senkrecht und eben halten. Kraftstoff-
ventil (G, Abb. 1) auf OFF stellen.
L
Abb. 3
K
0015
M
06919B
308685
7