6.
AN- UND ABBAU DER MASCHINE AN EINEN
ZAPFWELLENANTRIEB
Abb. 2
„Überlappung von Gelenk-
wellenprofilrohren"
6.1 Sicherheitshinweise
Der An- und Abbau der „WK 700 Z Classic" an einen Zapfwellenantrieb
erfolgt durch das Anbringen des an der Maschine befindlichen Drei-
punktrahmens an den Dreipunkt des Schleppers und das Sichern der
Maschine mittels unverlierbarem Bolzen (KAt.I/Kat.II).
Die Gelenkwelle wird als Übertragungselement zwischen Traktor und
Maschine angebracht und gesichert.
Achten Sie darauf, dass die Gelenkwelle richtig herum an die Maschi-
ne bzw. an den Antrieb angebaut wird. Das Symbol Traktor ist auf der
Gelenkwelle abgebildet und muss auf der Traktorseite angeschlossen
werden.
Schieben Sie die Gelenkwelle so weit auf die Vielkeilwelle des Traktors
bzw. des Getriebes, bis der Rastbolzen einrastet.
Sichern Sie mit der an der Gelenkwelle befestigten Kette die Gelenk-
welle gegen Mitdrehen.
Die Überlappung der Gelenkwellenprofilrohre muss mindestens 1/3
der nutzbaren Länge betragen (siehe Abb. 2).
Bei Arbeiten an der Maschine (z.B. Wartung, Reinigung usw.) ist der
Antrieb wirksam zu unterbrechen (Schlepper abschalten, Zündschlüs-
sel abziehen).
Es dürfen nur Gelenkwellen verwendet werden, die Baumustergeprüft
wurden.
Die Gelenkwelle ist nach Herstellerangaben anzubauen und zu sichern.
Gelenkwellen ohne oder mit defekten Schutzeinrichtungen
dürfen nicht verwendet werden.
Beim Starten und Abstellen des Traktors muss die Gelenkwel-
le abgekuppelt sein, um Beschädigungen an der Säge und am
Traktor zu vermeiden.
Zum Arbeiten mit der Zapfwellensäge ist diese mittels des Dreipunk-
tes auf den Boden abzusenken.
Vor dem Zuschalten der Gelenkwelle ist sicherzustellen, dass
sich keine Personen zwischen dem Traktor und der Maschine
befinden.
Unbefugte Personen dürfen sich zu Ihrer eigenen Sicherheit
nicht im Arbeitsbereich der Maschine aufhalten.
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