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Rotary Speaker - Korg iS40 Bedienungsanleitung

Interaktives keyboard für musiker
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Referenzteil • 13. Effekte
F
Signalrückführung
Wellenform des LFO
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil

34: Rotary Speaker

Dieser Effekt simuliert den Klang eines Rotorlautsprechers, die gerne für elektrische Orgeln verwendet wer-
den. Diese Lautsprecherboxen verfügen über einen Motor, der das Horn (d. h. den Lautsprecher für die
hohen Frequenzen) in Rotation versetzt. Diese Rotation kann entweder mit niedriger oder hoher Drehge-
schwindigkeit erfolgen. Der Effekt kann auf vielfältige Art und Weise benutzt werden, er wird aber in der
Regel verwendet, um an Passagen, an denen der Musiker Spannung erzeugen will, zwischen den Rotations-
geschwindigkeiten umzuschalten. Dadurch wird ein Bewegungseffekt simuliert, als ob am Klang selbst
gerüttelt würde.
Dieser Rotary Speaker-Effekt mischt die Eingangssignale der beiden Kanäle zusammen und erzeugt dann mit
Hilfe eines völlig unabhängigen LFO (Niederfrequenzoszillators) die Rotation. Der 2-Band-Equalizer entfällt.
VIB
Vibratotiefe
AC
Beschleunigung
S
langsame Rotation
F
schnelle Rotation
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil
Sie können die dynamische Modulation verwenden, um während des Spiels zwischen hoher und niedriger
Rotationsgeschwindigkeit umzuschalten. Verwenden Sie dafür einen beliebigen Schalter-Controller, denn mit
einem Regler („Continuous Controller") können Sie die Rotationsgeschwindigkeit nicht stufenlos verstellen.
Ein Wechsel der Rotationsgeschwindigkeit erfolgt unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Schal-
ter-Controller betätigt wurde; die entsprechende Beschleunigungs- bzw. Abbremszeit wird ausschließlich
durch den Parameter AC bestimmt.
194
-99%...+99%
SIN, TRI
DRY, B01...B99, FX
Left
Rotary Speaker
Right
0...15
1...15
1...99
1...99
DRY, B01...B99, FX
S. 182..
Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Phasers zurückgeführt wird. Hohe Werte erzeugen
eine größere Resonanz des Effektsignals. Negative Werte keh-
ren die Phase der Signalrückführung um und erhöhen ebenso
die Resonanz.
Bestimmt die Wellenform, mit der der LFO die Signalphase
moduliert. Sie können wählen zwischen SIN (Sinuswelle) und
TRI (Dreieckwelle).
Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
Mix
Mix
Bestimmt die Tiefe des Vibratos, das direkt vom Durchmesser
des rotierenden Hochtöners abhängt. Höhere Werte erzeugen
einen klareren Vibratoeffekt.
Wenn die dynamische Modulation zum Umschalten zwischen
den Rotationsgeschwindigkeiten verwendet wird, dann
bestimmt dieser Parameter die Zeit, die bis zum Erreichen der
hohen (bzw. tiefen) Rotationsgeschwindigkeit vergeht. Bei
höheren Werten verläuft die Beschleunigung bzw. das Abbrem-
sen schneller.
Bestimmt die Drehgeschwindigkeit, wenn der LFO auf lang-
same Rotation umgeschaltet wurde. Höhere Werte erzeugen
eine höhere Geschwindigkeit.
Bestimmt die Drehgeschwindigkeit, wenn der LFO auf schnelle
Rotation umgeschaltet wurde. Höhere Werte erzeugen eine
höhere Geschwindigkeit.
Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.

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