01.02
A.2 PLC-Datentypen
In Tabelle A-3 werden die verwendeten PLC-Datentypen und wie diese von
SinTDC interpretiert werden beschrieben.
Tabelle A-3
Datentyp
BOOL
BYTE
INT
String
© Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/810D SINUMERIK Tool Data Communication SinTDC (FBTC) - Ausgabe 01.2002
Verwendete PLC-Datentypen
Wertebereich
Bemerkung
TRUE, FALSE
Wird verwendet, wenn einzelne Bits in der PLC
gesetzt werden sollen.
(TRUE: Bit = 1, FALSE: Bit = 0)
-128...127
PLC-Byte
-32768...32767
PLC-Wort, dessen erstes Byte das High-Byte und
das zweite Byte das Low-Byte beinhaltet.
Beispiel:
PLC-Wort 140 setzt sich aus den beiden PLC-Bytes
140 und 141 zusammen und soll den Wert 120
zugewiesen bekommen.
Byte 140: 0
Byte 141: 120
xx Zeichen
Strings belegen in der PLC xx+2 Bytes, da die
ersten beiden Bytes die maximale Länge und die
aktuelle Länge des Strings beinhalten. Der
eigentliche String beginnt dadurch erst ab dem 3.
Byte. Die einzelnen Zeichen werden als ASCII-
Code in den entsprechenden Bytes abgelegt.
PLC-Strings brauchen nicht mit Null terminiert zu
werden, da die aktuelle Länge immer im 2. Byte des
Strings mitgeliefert wird.
Beispiel:
„Hallo" soll in einem String gespeichert werden, der
bei PLC-Byte 144 beginnt und maximal 32 Zeichen
lang sein darf. Daraus ergibt sich folgende
Belegung der Bytes:
Byte 144 = 32
Byte 145 = 5
Byte 146 = 72
Byte 147 = 97
Byte 148 = 108
Byte 149 = 108
Byte 150 = 111
A Anhang
Max. Länge des Strings
Aktuelle Länge des Strings
H
a
l
l
o
A-79