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L
Während des Betriebs
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Wechseln Sie defekte Sicherungen nur im spannungslosen Zustand gegen den
vorgeschriebenen Typ aus.
Im Antriebsregler sind keine Sicherungen installiert.
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Bei zyklischem Netzschalten:
– Antriebsregler maximal alle 3 Minuten einschalten, weil sonst die interne
Einschaltstrombegrenzung überlastet werden kann.
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Schalten auf der Motorseite:
– Zulässig zur Sicherheitsabschaltung (Not-Aus).
– Beim betriebsmäßigen Schalten des Motors bei freigegebenem Antriebsregler können
Überwachungsmeldungen ansprechen.
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Bei entsprechenden Einstellungen der Antriebsregler kann der angeschlossene Motor
überhitzt werden:
– Z. B. längerer Betrieb der Gleichstrombremse.
– Längerer Betrieb eigenbelüfteter Motoren bei kleinen Drehzahlen.
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Die Antriebsregler erzeugen bei entsprechender Einstellung eine Ausgangsfrequenz bis
480Hz:
– Bei Anschluß eines dafür ungeeigneten Motors kann sich eine gefährliche Überdrehzahl
ergeben.
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Wenn Sie die Funktion R/L (Drehrichtungsvorgabe) in der Konfiguration C007 = -0- bis -13-
verwenden:
– Bei Drahtbruch oder bei Ausfall der Steuerspannung kann der Antrieb die Drehrichtung
umkehren.
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Wenn Sie die Funktion "Fangschaltung" (C142 = -2-, -3-) bei Maschinen mit geringem
Massenträgheitsmoment und geringer Reibung verwenden:
– Nach Reglerfreigabe im Stillstand kann der Motor kurzzeitig anlaufen oder kurzzeitig die
Drehrichtung umkehren.
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Die Antriebsregler 822X/824X haben eine temperaturabhängige Lüfterschaltung:
– Die Lüfter sind nur in Betrieb, wenn die werksseitig fest eingestellte Temperatur des
Kühlkörpers überschritten wird.
Während des Betriebs
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