Inhaltszusammenfassung für Amazone Centaya 3000 Super 1600
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Betriebsanleitung Pneumatische Aufbausämaschine Centaya 3000/3500/4000 Super 1600 Centaya 3000/3500/4000 Super 2000 Lesen und beachten Sie diese Betriebsanleitung MG5572 vor der ersten Inbetriebnahme! BAH0092-3 01.19 Für künftige Verwendung aufbewahren!
ES DARF NICHT unbequem und überflüssig erscheinen, die Ge- brauchs-Anweisung zu lesen und sich danach zu richten; denn es genügt nicht, von anderen zu hö- ren und zu sehen, dass eine Maschine gut sei, sie daraufhin zu kaufen und zu glauben, es gehe nun alles von selbst.
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D-49202 Hasbergen Tel.: + 49 (0) 5405 50 1-0 E-Mail: amazone@amazone.de Ersatzteilbestellung Ersatzteillisten finden Sie frei zugänglich im Ersatzteilportal unter www.amazone.de. Bestellungen richten Sie bitte an Ihren AMAZONE Fachhändler. Formales zur Betriebsanleitung Typ: Centaya Super Dokumentennummer: MG5572 Erstelldatum: 01.19 ...
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Vorwort Sehr geehrter Kunde, Sie haben sich für eines unserer Qualitätsprodukte aus der umfangreichen Produktpalette der AMAZONEN-WERKE, H. DREYER GmbH & Co. KG entschieden. Wir danken Ihnen für das in uns gesetzte Vertrauen. Stellen Sie bitte beim Empfang der Maschine fest, ob Transportschäden aufgetreten sind oder Teile fehlen.
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Benutzerhinweise 6.1.1.6 Reifentragfähigkeit der Traktorbereifung ................111 6.1.1.7 Tabelle ..........................112 Traktor / Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen sichern ........................ 113 Hydraulischer Anschluss für den Gebläseantrieb ..............114 Maschine an- und abkuppeln ..............115 ...
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Benutzerhinweise 8.11.2 Fahrgassenmarkiergerät mit Rahmenhalterung in Transportstellung bringen....172 8.11.3 Fahrgassenmarkiergerät mit Exaktstriegelhalterung in Arbeitsstellung bringen ....173 8.11.4 Fahrgassenmarkiergerät mit Exaktstriegelhalterung in Transportstellung bringen ... 174 8.12 Exaktstriegel-Verkehrssicherungsleiste in Straßentransport- / Parkposition bringen ..175 ...
Benutzerhinweise Benutzerhinweise Das Kapitel Benutzerhinweise liefert Informationen zum Umgang mit der Betriebsanleitung. Diese Betriebsanleitung ist für alle Ausführungen der Maschine gültig. Abbildungen dienen der Orientierung und sind als Prinzipdarstellungen zu verstehen. Beschrieben sind alle Ausstattungen, ohne diese als Sonderausstattungen zu kennzeichnen. So kön- nen Ausstattungen beschrieben sein, die Ihre Maschine möglicherweise nicht hat oder die nur in eini- gen Märkten erhältlich sind.
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Benutzerhinweise Aufzählungen Aufzählungen ohne zwingende Reihenfolge sind als Liste mit Aufzäh- lungspunkten dargestellt. Beispiel: Punkt 1 Punkt 2 Positionszahlen in Abbildungen Ziffern in runden Klammern verweisen auf Positionszahlen in Abbil- dungen. Die erste Ziffer verweist auf die Abbildung, die zweite Ziffer auf die Positionszahl in der Abbildung.
Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält wichtige Hinweise, um die Maschine sicher- heitsgerecht zu betreiben. Verpflichtungen und Haftung Hinweise in der Betriebsanleitung beachten Die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicher- heitsvorschriften ist Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb der Maschine. Verpflichtung des Betreibers Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen mit/an der Maschine ar- beiten zu lassen, die...
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Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahren im Umgang mit der Maschine Die Maschine ist gebaut nach dem Stand der Technik und den aner- kannten sicherheitstechnischen Regeln. Dennoch können bei der Verwendung der Maschine Gefahren und Beeinträchtigungen entste- für Leib und Leben der Bediener oder Dritter ...
Allgemeine Sicherheitshinweise Darstellung von Sicherheitssymbolen Gekennzeichnet sind Sicherheitshinweise durch das dreieckige Si- cherheitssymbol und dem vorstehenden Signalwort. Das Signalwort (GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT) beschreibt die Schwere der drohenden Gefährdung und hat folgende Bedeutung: GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwerste Körperverletzung (Verlust von Körpertei- len oder Langzeitschäden) zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
Allgemeine Sicherheitshinweise Organisatorische Maßnahmen Der Betreiber muss die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstun- gen bereitstellen, wie z.B.: Schutzbrille Sicherheitsschuhe Schutzanzug Hautschutzmittel, etc. Die Betriebsanleitung immer am Einsatzort der Maschine aufbewahren muss jederzeit für Bediener und Wartungspersonal frei zugäng- lich sein.
Allgemeine Sicherheitshinweise Ausbildung der Personen Nur geschulte und unterwiesene Personen dürfen mit / an der Maschine arbeiten. Der Betreiber muss die Zuständigkeiten der Personen für das Bedienen, Warten und Instandhalten klar festlegen. Eine anzulernende Person darf nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person mit / an der Maschine ar- beiten.
Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb Betreiben Sie die Maschine nur, wenn alle Sicherheits- und Schutz- einrichtungen voll funktionsfähig sind. Prüfen Sie die Maschine mindestens einmal pro Tag auf äußerlich er- kennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen. Gefahren durch Restenergie Beachten Sie das Auftreten mechanischer, hydraulischer, pneumatischer und elektrischer/elektronischer Restenergien an der Maschine.
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.10 Bauliche Änderungen Ohne Genehmigung der AMAZONEN-WERKE dürfen Sie keine Än- derungen sowie An- oder Umbauten an der Maschine vornehmen. Dies gilt auch für das Schweißen an tragenden Teilen. Alle An- oder Umbaumaßnahmen bedürfen einer schriftlichen Ge- nehmigung der AMAZONEN-WERKE. Verwenden Sie nur die von den AMAZONEN-WERKEN freigegebenen Umbau- und Sonderaus- stattungsteile, damit z.
Ersatz- und Verschleißteile sowie Hilfsstoffe Tauschen Sie Maschinenteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort aus. Verwenden Sie nur Original-AMAZONE-Ersatz- und Verschleißteile oder die von den AMAZONEN-WERKEN freigegebenen Teile, damit die Betriebserlaubnis nach nationalen und internationalen Vorschrif- ten ihre Gültigkeit behält. Bei Einsatz von Ersatz- und Verschleißteilen von Drittherstellern ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs-...
Halten Sie alle Warnbilder der Maschine immer sauber und in gut les- barem Zustand! Erneuern Sie unlesbare Warnbilder. Fordern Sie die Warnbilder anhand der Bestellnummer (z.B. MD075) bei Ihrem AMAZONE-Fachhändler an. Aufbau Warnbilder kennzeichnen Gefahrenstellen an der Maschine und war- nen vor Restgefahren.
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Allgemeine Sicherheitshinweise MD 078 Gefährdung durch Quetschen für Finger oder Hand, verursacht durch zugängliche, beweg- liche Teile der Maschine! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit Verlust von Körperteilen verursachen. Greifen Sie niemals in die Gefahrenstelle, solan- ge der Motor des Traktors bei angeschlosse- ner/angeschlossenem Gelenkwelle / Hydraulik- / Elektroniksystem läuft.
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Allgemeine Sicherheitshinweise MD 095 Lesen und beachten Sie die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise, bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen! MD 096 Gefährdung durch unter hohem Druck austre- tendes Hydrauliköl, verursacht durch undich- te Hydraulikschlauchleitungen! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen, wenn un- ter hohem Druck austretendes Hydrauliköl die Haut durchdringt und in den Körper eindringt.
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Allgemeine Sicherheitshinweise MD 102 Gefährdungen bei Eingriffen an der Maschi- ne, wie z. B. Arbeiten zum Montieren, Einstel- len, Beseitigen von Störungen, Reinigen, Warten und Instandhalten, verursacht durch unbeabsichtigtes Starten und Wegrollen von Traktor und Maschine! Diese Gefährdungen können schwerste Verlet- zungen mit möglicher Todesfolge verursachen.
Allgemeine Sicherheitshinweise MD 157 Die Standsicherheit der Solomaschine ist nur gewährleistet, wenn die leere Maschine auf den Abstellstützen abgestellt wird. Stellen Sie die leere Maschine immer standsi- cher, auf einer waagerechten Abstellfläche mit festem Untergrund ab. MD 199 Der maximale Betriebsdruck des Hydraulik- systems beträgt 210 bar.
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Allgemeine Sicherheitshinweise Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4 Centaya Super BAH0092-3 01.19...
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.14 Gefahren bei Nichtbeachten der Sicherheitshinweise Das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben kann zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche führen. Im Einzelnen kann das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen: ...
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16 Sicherheitshinweise für den Bediener WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch fehlende Verkehrs- und Betriebssicherheit. Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme die Maschine und den Traktor auf Verkehrs- und Betriebssicherheit. VORSICHT Vor Einstell-, Wartungs- und Reparaturarbeiten ...
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16.1 Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungshinweise Beachten Sie neben diesen Hinweisen auch die allgemein gülti- gen nationalen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften. Die an der Maschine angebrachten Warnbilder und sonstigen Kennzeichnungen geben wichtige Hinweise für den gefahrlosen Betrieb der Maschine. Die Beachtung dieser Hinweise dient Ihrer Sicherheit.
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Allgemeine Sicherheitshinweise An- und Abkuppeln der Maschine Kuppeln und transportieren Sie die Maschine nur mit solchen Traktoren, die hierfür geeignet sind. Beim Ankuppeln von Maschinen an die 3-Punkt-Hydraulik müs- sen die Anbaukategorien von Traktor und Maschine unbedingt übereinstimmen. ...
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Allgemeine Sicherheitshinweise Einsatz der Maschine Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn vertraut mit allen Einrichtun- gen und Bedienelementen der Maschine sowie mit deren Funk- tionen. Während des Arbeitseinsatzes ist es dazu zu spät. Tragen Sie eng anliegende Kleidung. Locker getragene Kleidung erhöht die Gefährdung durch Erfassen oder Aufwickeln an An- triebswellen.
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Allgemeine Sicherheitshinweise Verwenden Sie gegebenenfalls Frontgewichte. Die Traktorvorderachse muss immer mit mindestens 20% des Traktorleergewichts belastet sein, damit eine ausreichende Lenkfähigkeit gewährleistet ist. Befestigen Sie Front- oder Heckgewichte immer vorschriftsmä- ßig an den dafür vorgesehenen Befestigungspunkten. Beachten Sie die maximale Nutzlast der angebauten / ange- hängten Maschine und die zulässigen Achs- und Stützlasten des Traktors.
Lassen Sie Hydraulikschlauchleitungen mindestens einmal jähr- lich durch einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zustand prüfen. Tauschen Sie Hydraulikschlauchleitungen bei Beschädigungen und Alterung aus. Verwenden Sie nur Original AMAZONE Hyd- raulikschlauchleitungen. Die Verwendungsdauer der Hydraulikschlauchleitungen sollte sechs Jahre nicht überschreiten, einschließlich einer eventuellen Lagerzeit von höchstens 2 Jahren.
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16.3 Elektrische Anlage Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage grundsätzlich Batterie (Minuspol) abklemmen. Verwenden Sie nur die vorgeschriebenen Sicherungen. Bei Verwendung zu starker Sicherungen wird die elektrische Anlage zerstört – Brandgefahr. Achten Sie auf richtiges Anschließen der Batterie - zuerst den Pluspol und dann den Minuspol anklemmen.
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16.4 Anbaugeräte Beim Anbau müssen die Anbaukategorien von Traktor und Ma- schine unbedingt übereinstimmen oder abgestimmt werden. Hersteller-Vorschriften beachten. Vor dem An- und Abbau von Maschinen an den 3-Punkt-Anbau Bedienungseinrichtung in die Stellung bringen, bei der unbeab- sichtigtes Heben oder Senken ausgeschlossen sind.
Klemmen Sie das Kabel an Generator und Batterie des Traktors ab, bevor Sie elektrische Schweißarbeiten an Traktor und ange- bauten Maschinen ausführen. Ersatzteile müssen mindestens den festgelegten technischen Anforderungen der AMAZONEN-WERKE entsprechen. Dies ist gegeben bei Verwendung von AMAZONE Originalersatzteilen. Centaya Super BAH0092-3 01.19...
Maschine bei Lieferung ver- und entladen Maschine bei Lieferung ver- und entladen Das Piktogramm kennzeichnet die Stelle, an der das Anschlagmittel zum Anheben der Maschine mit einem Kran zu befestigen ist. GEFAHR Die Anschlagmittel zum Verladen der Maschine mit einem Kran nur an den gekennzeichneten Stellen befestigen.
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Maschine bei Lieferung ver- und entladen Befestigen Sie 2 Anschlagmittel an den gekennzeichneten Befestigungspunkten (Fig. 7/1) der Auf- bausämaschine Fig. 7 1 Anschlagmittel an der Transportöse (Fig. 8/1) im Saatgutbehälter. Die Kombination auf dem Transportfahrzeug vorschriftsmäßig verzurren. Fig. 8 Centaya Super BAH0092-3 01.19...
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Maschine bei Lieferung ver- und entladen Nach dem Transport – Transportöse demontieren 1. Nach dem Entladen der Kombination vom Transportfahrzeug, die Transportöse (Fig. 9/1) demontieren. 1.2 2 Flachrundschrauben (Fig. 9/2) lösen und die Transportöse entfernen. Fig. 9 2. Behälteröffnung schließen. 2.1 Den Stopfen (Fig.
Produktbeschreibung Ausstattungsvarianten der pneumatischen Aufbausämaschine Centaya Fig. 14 Centaya 3500 Super ausgestattet mit Control-Scharen RoTeC-Pro Fig. 15 Centaya 3000 Super ausgestattet mit Doppelscheibenscharen TwinTeC Centaya Super BAH0092-3 01.19...
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Produktbeschreibung Fig. 16 CombiDisc 3000 mit Centaya 3000 Super und Doppelscheibenscharen TwinTeC Centaya Super BAH0092-3 01.19...
Produktbeschreibung Sicherheits- und Schutzeinrichtungen (1) 2 Riegel dienen als mechanische Trans- portsicherung der Spuranreißer auf der Bo- denbearbeitungsmaschine, siehe auch Be- triebsanleitung „Bodenbearbeitungsmaschi- ne“. Fig. 21 (1) Handlauf Fig. 22 (1) Siebgitter im Saatgutbehälter. Verhindert den Kontakt mit der sich dre- hende Dosierwalze.
Produktbeschreibung Übersicht – Versorgungskabel / Hydraulikschlauchleitungen 4.5.1 Versorgungskabel Bezeichnung Funktion Maschinenstecker Datentransfer Maschine / Job-Rechner / Bedien-Terminal Stecker (7-polig) Anschluss an das Beleuchtungssystem für Straßenfahrt 4.5.2 Kennzeichnung der Hydraulikschlauchleitungen Alle Hydraulikschlauchleitungen besitzen Griffe mit farbigen Markierungen und einer Kennzahl oder einem Kennbuchstaben, um die jeweilige Hydraulikfunktion der Druckleitung eines Trak- torsteuergeräts zuzuordnen.
Produktbeschreibung 4.5.4 Anschluss und Funktion der Traktorsteuergeräte Kennzeichnung der Erforderliche Hydraulik- Ausführung des Funktion bei Betätigung des Traktorsteuergeräts schlauchleitungen Traktorsteuergeräts Spuranreißer Heben und Senken, wechselseitig einfach gelb wirkend Fahrgassenmarkiergerät Heben und Senken, in Abhängigkeit des Fahrgassenzählers Schardruck einstellen 2 Absteckbolzen dienen als Anschlag doppelt wirkend Exaktstriegeldruck einstellen...
Produktbeschreibung 4.5.5 Komfort-Hydraulik - Maschinen mit ISOBUS-System Kennzeichnung der Erforderliche Hydraulik- Ausführung des Funktion bei Betätigung des Traktorsteuergeräts schlauchleitungen Traktorsteuergeräts Spuranreißer Heben und Senken, wechselseitig einfach gelb Fahrgassenmarkiergerät wirkend Heben und Senken, in Abhängigkeit des Fahrgassenzählers Schardruck einstellen 2 Absteckbolzen dienen als Anschlag Exaktstriegeldruck einstellen 2 Absteckbolzen dienen als Anschlag Scharaushebung...
Produktbeschreibung Verkehrstechnische Ausrüstung (1) 2 nach hinten gerichtete Warntafeln, links und rechts. Ohne Abbildung: 2 zur Seite gerichtete Warntafeln (in Deutschland und einigen anderen Län- dern nicht gestattet). nur Maschinen mit Exaktstriegel: (2) Verkehrssicherungsleiste, zweiteilig Fig. 25 Die nach hinten gerichtete Warntafel links besitzt: (1) LED-Rückleuchte links, mit Heckleuchte, Bremsleuchte, Blinker...
ist gebaut zum Dosieren und Ausbringen bestimmter handelsüblicher Saatgüter bei landwirt- schaftlichen Arbeiten wird auf einer dafür zugelassenen AMAZONE-Bodenbearbeitungsmaschine mit Walze aufgebaut wird zusammen mit der Bodenbearbeitungsmaschine am Traktordreipunkt gekuppelt und von ei- ner Person bedient. Befahren werden können Hanglagen in ...
Produktbeschreibung 4.7.1 Zulässige AMAZONE Maschinenkombinationen Die pneumatische Aufbausämaschine Centaya Super darf nur mit folgenden, tabellarisch aufgeführten AMAZONE Maschinen kombiniert werden. Nicht bestimmungsgemäß und damit verboten ist die Kombination einer Centaya Super mit anderen Maschinen. Kreiselgrubber Kompakt- KG 3001 KG 3501...
Produktbeschreibung Gefahrenbereich und Gefahrenstellen Der Gefahrenbereich ist die Umgebung der Maschine, in der Personen erreicht werden können durch arbeitsbedingte Bewegungen der Maschine und seiner Arbeitswerkzeuge durch aus der Maschine herausgeschleuderte Materialien oder Fremdkörper durch unbeabsichtigt absenkende, angehobene Arbeitswerkzeuge ...
Produktbeschreibung Typenschild und CE-Kennzeichnung Die Abbildung zeigt die Platzierung des Typen- schildes und des CE-Zeichens an der Maschine. Das CE-Zeichen signalisiert die Einhaltung der Bestimmungen der gültigen EU-Richtlinien. Fig. 30 Auf dem Typenschild und der CE- Kennzeichnung sind angegeben: (1) Masch.-Ident-Nr. (2) Produkt (3) Grundgewicht kg (4) zul.
Produktbeschreibung 4.11.1 Technische Daten zur Berechnung der Traktorgewichte und Traktorachslasten Die Technischen Daten [Gesamtgewicht (G und der Abstand (d)] werden zur Berechnung der Traktorgewichte und Traktorachslasten benötigt, siehe Seite 109. Das zulässige Gesamtgewicht (GH) der Heckan- baumaschinenkombination ergibt sich aus der Summe der in nachfolgender Tabelle aufgeführ- ten Gewichte.
Produktbeschreibung 4.12 Erforderliche Traktorausstattung Zum bestimmungsgemäßen Betrieb der Maschine muss der Traktor die folgenden Voraussetzungen erfüllen. AMAZONE-Kreiselgrubber, Keilringwalze KW und ab 81 kW (110 PS) Centaya 3000 Super Doppelscheibenscharen TwinTeC AMAZONE-Kreiselgrubber, Leistungs- Keilringwalze KW und ab 103 kW (140 PS)
Die Centaya kann wahlweise mit Control-Scharen RoTeC-Pro oder Doppelscheibenscharen TwinTeC (Fig. 33/2) ausgestattet sein. Das Saatgut fällt in die, von den Scharen gezogenen Säfurche. Mulchsaat ist in Kombination mit dem AMAZONE Kreiselgrubber oder der Kompaktscheibenegge CombiDisc mit beiden Schartypen möglich.
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Aufbau und Funktion Die Walze dient zur Rückverfestigung des Bodens. AMAZONE stellt für jede Saat und jeden Boden die geeignete Walze zur Verfügung. Die Centaya Super darf nur mit den zugelassenen AMAZONE- Walzen kombiniert werden, siehe Kapitel „Zulässige AMAZONE Maschinenkombinationen“, Seite 50.
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Aufbau und Funktion Die AMAZONE-Keilringwalze KWM mit Matrixrei- fenprofil zeichnet sich durch zwei besonders gu- te Eigenschaften aus. Die Keilringwalze mit Mat- rixreifenprofil besitzt einen besonders guten Ei- genantrieb und produziert viel Feinerde zum Fül- len der Saatreihen. Fig. 36 Die AMAZONE-Trapezringwalze TRW verfestigt den Boden streifenweise.
Eingaben des Traktorfahrers im Bedien-Terminal um. Das ISOBUS-System ermöglicht, die Maschine an ein beliebiges ISOBUS Bedien-Terminal anzu- schließen. Wenn der Traktor das ISOBUS-System besitzt, kann der AMAZONE Job-Rechner an die vorhandene ISOBUS Steckdose des Traktors angeschlossen und mit dem bordeigenen Terminal be- dient werden.
Aufbau und Funktion 5.3.1 AMAZONE Bedien-Terminal AmaTron 4 Optional wird die Kombination, z.B. mit dem AMAZONE-Bedien-Terminal AmaTron 4 ausge- liefert. Das Bedien-Terminal AmaTron 4 (Fig. 40) kann alle Maschinen bedienen, die mit dem ISOBUS- System ausgestattet sind. Entnehmen Sie die Bedienung ...
Aufbau und Funktion Maschinendokumentation Die Maschinendokumentation mit den Betriebs- anleitungen finden Sie in den Kartuschen (Fig. 42/1) unter dem Saatgutbehälter. Belassen Sie alle Betriebsanleitungen oder eine Kopie in den Kartuschen an Ihrer Maschine zur Vermeidung von Bedienfehlern. Die Kartusche kann auch eine weitere Dosier- walze aufnehmen.
Aufbau und Funktion Radargerät Die Maschine besitzt ein Radargerät (Fig. 45/1). Das Radargerät schaltet sich bei Geschwindig- keitserfassung automatisch ein. Vorausgesetzt, das Bedien-Terminal ist betriebsbereit und die Kombination befindet sich in Arbeitsstellung. Fig. 45 Die Impulse des Radargeräts dienen zum Berechnen ...
Aufbau und Funktion Saatgutbehälter und Ladesteg Die Rollplane (Fig. 46/1) schützt den Inhalt des Saatgutbehälters vor Wasser und Staub. Befüllt wird der Saatgutbehälter vom Ladesteg aus, auf der Rückseite der Sämaschine. Fig. 46 Das obere Siebgitter im Saatgutbehälter dient bei manueller Befüllung als Beladehilfe. Fremd- körper im Saatgut werden gesiebt und können bequem entfernt werden.
Aufbau und Funktion 5.5.1 Füllstandsüberwachung Ein Leermeldesensor (Fig. 49/1) überwacht den Saatgutpegel im Saatgutbehälter. Erreicht der Saatgutpegel den Leermeldesensor, ertönt ein akustisches Signal. Gleichzeitig zeigt das Bedien-Terminal eine Warnmeldung. Diese Warnmeldung soll den Traktorfahrer daran erin- nern, rechtzeitig Saatgut nachzufüllen. Die Höhenlage des Leermeldesensors ist im lee- ren Saatgutbehälter einstellbar.
Aufbau und Funktion Dosierung Das Saatgut wird von einer Dosierwalze im Do- sierer dosiert. Die Dosierwalze ist austauschbar. Fig. 50 Ein Elektromotor (Fig. 51/1) treibt die Dosierwal- ze an. Dosiert fällt das Saatgut in eine Schleuse (Fig. 51/2) und wird vom Luftstrom zum Verteilerkopf und weiter zu den Scharen geleitet.
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Aufbau und Funktion Die Wahl der Dosierwalze ist abhängig von der Korngröße Saatmenge. Zur Auswahl stehen Dosierwalzen mit unterschiedlichen Volumen. Das Volumen (cm ) der Dosierwal- ze sollte nicht zu groß gewählt werden aber ausreichen, die gewünschte Menge (kg/ha) auszubringen. Die erforderliche Dosierwalze in Abhängigkeit des Saatgutes und der Saatmenge der Tabelle (Kapitel „Tabelle Dosierwalzen - Saatgut“, Seite 70) entnehmen.
Aufbau und Funktion 5.6.1 Tabelle Dosierwalzen - Abbildungen Dosierwalze Volumen ....7,5 cm Dosierwalze Volumen: ....20 cm Dosierwalze Volumen: ....40 cm Centaya Super BAH0092-3 01.19...
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Aufbau und Funktion Dosierwalze Volumen: ....120 cm Dosierwalze Volumen: ....210 cm Dosierwalze Volumen: ....350 cm Centaya Super BAH0092-3 01.19...
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Aufbau und Funktion Dosierwalze Volumen: ....600 cm Dosierwalze Volumen: ....660 cm Dosierwalze Volumen: ....880 cm Centaya Super BAH0092-3 01.19...
Aufbau und Funktion 5.6.3 Saatmenge kalibrieren Beim Kalibrieren der Saatmenge wird die spätere Feldfahrt simuliert. Berechnet wird die erforderliche Drehzahl der Dosierwalze zum Ausbringen der gewünschten Saatmenge [kg/ha]. Die Dosierwalzendrehzahl wird aus der simulierten Fläche (z.B. 1/40 ha) und dem Gewicht [kg] des aufgefangenen Dosiergutes berechnet.
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Aufbau und Funktion Gestartet wird die Kalibrierung durch Tastendruck am Bedien-Terminal in der Traktorkabine oder durch Betätigung der Kalibriertaste (Fig. 55/1) oder Fig. 55 durch Tastendruck am TwinTerminal (Fig. 56). Die Kalibriertaste und die Taste des TwinTermi- nals muss während der gesamten Kalibrierung gedrückt werden.
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Aufbau und Funktion Die Waage (Fig. 58/1) steckt zusammen mit dem Falteimer (Fig. 58/2) im Bediencenter. Fig. 58 Der klappbare Bügel (Fig. 59/1) dient zum Auf- hängen der Waage (Fig. 59/2). Fig. 59 Centaya Super BAH0092-3 01.19...
Aufbau und Funktion Gebläse Das Gebläse (Fig. 60/1) erzeugt den Luftstrom, der das Saatgut zu den Säscharen fördert. Der Hydraulikmotor (Fig. 60/2) treibt das Geblä- se an. Das Bedien-Terminal zeigt die aktuelle Gebläsedrehzahl an und alarmiert bei Abweichung von der Soll-Drehzahl. Die prozen- tuale Abweichung, bei der der Alarm ausgelöst werden soll, ist einstellbar, siehe Betriebsanlei- tung „Software ISOBUS“.
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Aufbau und Funktion Fig. 63 Die Gebläsedrehzahl bestimmt die erzeugte Luftmenge des Luftstroms. Je höher die Gebläsedrehzahl, desto größer die erzeugte Luftmenge. Die erforderliche Gebläsedrehzahl (Fig. 63/1) ist abhängig vom Saatgut Feinsaatgut (Fig. 63/2), z.B. Raps oder Grassamen Getreide oder Leguminosen (Fig.
Aufbau und Funktion Verteilerkopf Der Verteilerkopf dient zum gleichmäßigen Verteilen des Dosiergutes auf alle Schare. Dazu besitzt der Verteilerkopf einzelne Segmen- te. Das Dosiergut wird im Verteilerkopf gleich- mäßig auf alle Segmente aufgeteilt und gelangt durch die angeschlossenen Saatleitungsrohre zu den Scharen.
Aufbau und Funktion 5.8.1 Saatleitungsüberwachung Die Saatleitungsschläuche stellen die Verbin- dung zwischen Verteilerkopf und Scharen her. Jeder Saatleitungsschlauch kann mit einem Sensor (Fig. 66/1), der den Saatgutstrom erkennt ausgestattet werden. Eine Warnmeldung erfolgt, wenn der Saatgut- strom in einem überwachten Saatleitungs- schlauch abreist oder größere Abweichungen der Durchflussmenge zwischen den überwach- ten Saatleitungsschläuchen auftreten.
Aufbau und Funktion Ausbringen von Saatgütern mit großem Reihenabstand Zum Ausbringen von Saatgütern mit großem Reihenabstand, z.B. Mais, können einzelne Saatreihen stillgelegt werden. Der Saatgutstrom zu den nicht benötigten Scharen wird unterbro- chen. Verschlossen werden die Saatgutleitungen im Verteilerkopf mit den Stopfen (Fig. 67/1). Das Montagewerkzeug (Fig.
Aufbau und Funktion 5.10 Control-Schar RoTeC-Pro Das Control-Schar RoTeC-Pro (Fig. 68/1) dient zur Saatgutablage auf gepflügten oder gemulchten Böden, auch mit großen Strohmen- gen und Pflanzenresten. Durch die Abstützung des Schars auf der Tiefenführungsscheibe/rolle (Fig. 68/2) und dem hohen Schardruck läuft das Schar besonders ruhig und hält die Saatablagetiefe exakt ein.
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Aufbau und Funktion Zur Einstellung der Saatgutablagetiefe kann die Tiefenführungsscheibe/rolle (siehe Fig. 71) in 4 Bohrungen am Schar einrasten entfernt werden, wenn die Saatgutablagetiefe nicht erreicht wird. Bohrung Ablage flach Saat ohne Tiefenführungsscheibe / tief Tiefenführungsrolle Fig. 71 Der Handgriff (Fig.
Aufbau und Funktion 5.11 Doppelscheibenschar TwinTeC Das Doppelscheibenschar TwinTeC (Fig. 73/1) wird zur Pflugsaat und zur Mulchsaat eingesetzt. Ernterückstände schneiden die großen Doppel- scheibenschare durch, räumen die Pflanzenreste gleichmäßig zur Seite und formen eine saubere Säfurche. Das Saatgut fällt in die von den Doppelscheiben geöffnete Säfurche zwischen die Säscheiben.
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Aufbau und Funktion Die Saatgutablagetiefe ist abhängig von den Faktoren Bodenart (leicht bis schwer) Fahrgeschwindigkeit eingestellte Saatgutablagetiefe eingestellter Schardruck. Die Ablagetiefe und der Schardruck lassen sich unabhängig voneinander einstellen. Der Schardruck kann bis zu 60 kg pro Schar betragen. Der Zentrale Schlüssel dient zum Einstellen der Ablagetiefe des Scharsatzes und des Schardrucks.
Aufbau und Funktion 5.11.1 Saatgutablagetiefe (TwinTeC) Maschinen mit Doppelscheibenscharen TwinTeC Die Saatgutablagetiefe wird mit dem Zentralen Schlüssel eingestellt. Fig. 75 Drehung im Uhrzeigersinn (+): tiefer ablegen Drehung entgegen des Uhrzeigersinns (-): flacher ablegen Die Skala (Fig. 76/1) zeigt die prozentual einge- stellte Arbeitstiefe an.
Aufbau und Funktion 5.12 Schardruck, Saatmengenerhöhung und Scharaushebung (alle Schartypen - hydraulisch betätigt) Voraussetzung für eine gleichmäßige Saatgutablagetiefe auf unterschiedlichen Böden ist die Anpas- sung des Schardrucks an den Boden. Die hydraulisch betätigte Schardruckverstellung ermöglicht während der Arbeit den Schardruck, beim Wechsel auf schweren Boden, dem Boden anzupassen. Damit der Exaktstriegel auch den schweren Boden gleichmäßig ebnet, wird bei Schardruckerhöhung auch der Exaktstriegeldruck erhöht.
Aufbau und Funktion 5.12.1.2 Saatmengenerhöhung aktivieren Maschinen mit Control-Scharen RoTeC-Pro und Doppelscheibenscharen TwinTeC Für einen gleichmäßigen Bestand kann die Saatmenge auf schweren Böden höher einge- stellt werden. Das Bedien-Terminal dient zur Eingabe der ge- wünschten Mehrmenge. Mit dem einstellbaren Zeiger (Fig. 79/1) wird die gewünschte Mehrmenge aktiviert.
Aufbau und Funktion 5.12.1.3 Scharaushebung Maschinen mit Control-Scharen RoTeC-Pro und Doppelscheibenscharen TwinTeC Zur Bodenbearbeitung ohne Saat können die Schare aus dem Boden herausgehoben werden. Fig. 80 Das Traktorsteuerventil (grün) dient zum Betäti- gen der Scharaushebung. Die Schare werden aus dem Boden gehoben, wenn der Zeiger (Fig.
Aufbau und Funktion 5.13 Exaktstriegel Der Exaktstriegel (Fig. 83/1) bedeckt das in den Säfurchen abgelegte Saatgut gleichmäßig mit lo- ser Erde und ebnet den Erdboden ein. Einstellbar ist die Exaktstriegelzinkenstellung der Exaktstriegeldruck mechanisch oder hydraulisch. Der Exaktstriegeldruck bestimmt die Bearbei- tungsintensität des Exaktstriegels und ist abhän- gig von der Bodenart.
Aufbau und Funktion 5.13.1 Exaktstriegelzinkenstellung Exaktstriegelzinkenstellung Abstand „A“ = 230 bis 280 mm Bei richtiger Einstellung sollten die Striegelzin- ken des Exaktstriegels waagerecht auf dem Boden liegen und 5 - 8 cm Spielraum nach unten haben. Fig. 85 Der Zentrale Schlüssel dient zum Einstellen des Abstands „A“.
Aufbau und Funktion 5.13.2 Exaktstriegeldruck Der Exaktstriegeldruck ist in Abhängigkeit des Bodens einzustellen. Zum Erreichen einer gleichmäßi- gen Bedeckung der Saatreihen mit Erde ist der Exaktstriegeldruck auf schwerem Boden höher einzu- stellen als auf leichtem Boden. Mit der hydraulisch betätigten Exaktstriegeldruckverstellung kann der Exaktstriegeldruck, z.B. für die Saat auf leichtem und auf schwerem Boden voreingestellt werden.
Aufbau und Funktion 5.13.3 Saat ohne Exaktstriegel (Exaktstriegelaushebung) Der Exaktstriegel kann unabhängig von der Stel- lung der Schare angehoben werden. Ein Hydraulikzylinder (Fig. 90/1) hebt den Exakt- striegel an. Die Betätigung der Exaktstriegelaushebung mit einem Traktorsteuerventil ist, je nach Maschi- nenausrüstung, in 2 Variationen möglich.
Aufbau und Funktion 5.14 Saatgut-Vordosierung Zuschaltbar im ISOBUS-Bedien-Terminal ist die Saatgut-Vordosierung, die das Saatgut in den Luft- strom dosiert, bevor die Maschine anfährt. Die Saatgut-Vordosierung kommt zum Einsatz, wenn Ecken besät werden sollen, die nur mit dem Zu- rücksetzen der Maschine mit angehobenen Scharen erreicht werden können. Die Laufzeit der Saatgut-Vordosierung ist einstellbar, siehe Betriebsanleitung „ISOBUS-Software“.
Aufbau und Funktion 5.16 Fahrgassen Auf dem Feld können Fahrgassen angelegt werden. Fahrgassen sind saatgutfreie Fahrspuren für die später zum Einsatz kommenden Maschinen zum Düngen und zur Pflanzenpflege. Die Fahrgasse kann auch als Intervallfahrgasse angelegt werden. Dabei wird die Fahrgasse in wiederkehrenden, frei wählbaren Abständen be- sät.
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Aufbau und Funktion Fig. 94 Mit der Fahrgassenschaltung lassen sich Fahrgassen (A) auf dem Feld anlegen. Beim Anlegen einer Fahrgasse erscheint im Bedien-Terminal eine Anzeige. Der einstellbare Fahrgassenabstand (b) entspricht der Arbeitsbreite der Pflegemaschine (B), z.B. Düngerstreuer und/oder Feldspritze, die auf dem besäten Feld zum Einsatz kommen. Die Daten zum Einrichten der Fahrgassenschaltung sind im Bedien-Terminal einzugeben, siehe Be- triebsanleitung Bedien-Terminal.
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Aufbau und Funktion nur Maschinen mit ISOBUS-System: Im Bedien-Terminal eingegeben werden folgen- de Daten: Spurweite (Fig. 95/a) des Pflegetraktors Fig. 95 Spurbreite (Fig. 96/c) des Pflegetraktors Abstand der Pflanzreihe zur Spur (Fig. 96/c). Nach Eingabe der Pflegemaschinendaten im Bedien-Terminal werden die abschaltbaren Fahrgassendosierräder benannt, z.B.
Aufbau und Funktion 5.16.1 Fahrgassenrhythmus, tabellarisch ermitteln Entnehmen Sie der Tabelle den erforderlichen Fahrgassenrhythmus. Der Fahrgassenrhythmus ergibt sich aus dem gewünschten Fahrgassenabstand und der Sämaschinen-Arbeitsbreite. Weitere Fahrgassenrhythmen finden Sie im Bedien-Terminal. Sämaschinen-Arbeitsbreite 3,0 m 3,5 m 4,0 m Fahrgassenabstand Fahrgassenrhythmus (Arbeitsbreite des Düngerstreuers und der Feldspritze) ─...
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Aufbau und Funktion Fig. 98 Centaya Super BAH0092-3 01.19...
Aufbau und Funktion 5.16.3 Halbseitenschaltung Fig. 99 Während der ersten Feldfahrt kann die Arbeit der Sämaschine mit halber Arbeitsbreite (Teilbreite) er- forderlich werden. Die Schare der linken Maschinenhälfte (siehe Fig. 99) legen kein Saatgut im Boden ab, wenn die Feldarbeit am rechten Feldrand beginnt. 5.16.3.1 Halbseitenschaltung durch Einbau eines Einsatzes Halbseitig geschlossen werden können der Ver- teilerkopf durch Einbau eines Einsatzes (Fig.
Aufbau und Funktion 5.16.3.2 Halbseitenschaltung durch Betätigung eines Hebels Der Verteilerkopf kann zwei Trennwände (Fig. 101/1), die im Boden des Verteilerkopfes eingelassen sind besitzen. Die Trennwände unterbrechen jeweils die Saatgutzufuhr zur rechten oder zur linken Maschinenhälfte. Betätigt wird jede Trennwand vom Ladesteg aus mit einem Hebel.
Aufbau und Funktion 5.16.3.3 Halbseitenschaltung durch Tastendruck im Bedien-Terminal Der Verteilerkopf kann zwei Trennwände (Fig. 104/1), die im Boden des Verteilerkopfes eingelassen sind besitzen. Die Trennwände unterbrechen jeweils die Saatgutzufuhr zur rechten oder zur linken Maschinenhälfte. Per Tastendruck im Bedien-Terminal wird die erforderliche Trennwand angehoben.
Aufbau und Funktion 5.17 Fahrgassenmarkiergerät Das Fahrgassenmarkiergerät besitzt zwei Spurscheiben, die sich beim Anlegen von Fahrgassen au- tomatisch absenken. Die Spurscheiben markieren die gerade angelegte Fahrgasse. Hierdurch werden die Fahrgassen schon sichtbar, bevor das Saatgut aufgelaufen ist. Die Spurscheiben sind angehoben, wenn keine Fahrgasse angelegt wird. Die Halterung für die Spurscheiben ist am Rahmen der Sämaschine befestigt.
Aufbau und Funktion 5.17.2 Fahrgassenmarkiergerät mit Halterung am Exaktstriegel Die Halterungen für die Spurscheiben (Fig. 109/1) sind am Exaktstriegel befestigt. Einstellbar ist der Abstand der Spurscheiben zueinan- der, zum Markieren der Traktor-Spurbreite ist die Arbeitsintensität der Spurscheiben. Fig. 109 Die Spurscheiben sind angehoben, wenn keine Fahrgasse angelegt wird.
Aufbau und Funktion 5.18 Spuranreißer Fig. 112 Die hydraulisch betätigten Spuranreißer greifen abwechselnd rechts und links neben der Maschine in den Boden ein. Hierbei erzeugt der aktive Spuranreißer (Fig. 112/1) eine Spur auf dem Feld. Sind die Spuranreißer richtig eingestellt, wird der Reihenanschluss automatisch hergestellt, wenn der Traktorfahrer mittig über die erzeugte Spur fährt.
Aufbau und Funktion Während des Transports der Maschine und beim Wenden am Feldende sind beide Spuranreißer (Fig. 113/1) angehoben. Während des Transports muss jeder Spuran- reißer mit einem Riegel gesichert sein. Eine genaue Beschreibung finden Sie in der Betriebsanleitung „Bodenbearbeitungsmaschi- ne“.
Aufbau und Funktion 5.20 Scheinwerfer Scheinwerfer ermöglichen bei Dunkelheit die Werkzeuge der Maschine und den bearbeiteten Bereich einzusehen. Fig. 115 Im Dosierbereich befindet sich eine Leuchte (Fig. 116/1), die zusammen mit den Scheinwerfern (siehe oben) ein- und ausgeschaltet wird. Fig. 116 Centaya Super BAH0092-3 01.19...
Aufbau und Funktion 5.21 GreenDrill 200E Fig. 117 Neben der Saat ist die Ausbringung von Untersaaten, Zwischenfrüchten und Grasnachsaaten möglich. Optional ist die Zwischenfrucht-Sämaschine GreenDrill 200E (Fig. 117/1) am Heck der Maschine an- gebaut. Ein 12-V-Elektrogetriebemotor treibt die Säwelle der GreenDrill mit 200 l Behältervolumen an. Das dosierte Saatgut wird in den Saatgutschläuchen (Fig.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zur Inbetriebnahme Ihrer Maschine wie Sie prüfen können, ob Sie die Maschine an ihren Traktor anbauen dürfen. Vor Inbetriebnahme der Maschine muss der Bediener die Be- triebsanleitung gelesen und verstanden haben. ...
Inbetriebnahme Eignung des Traktors prüfen WARNUNG Gefahren durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Standfestig- keit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz des Traktors! Prüfen Sie die Eignung ihres Traktors, bevor Sie die Maschine an den Traktor anbauen oder anhängen. Sie dürfen die Maschine nur an solche Traktoren anbauen oder anhängen, die hierfür geeignet sind.
Inbetriebnahme 6.1.1 Berechnen der tatsächlichen Werte für Traktorgesamtgewicht, Traktorachs- lasten und Reifentragfähigkeiten, sowie der erforderlichen Mindestballastie- rung Das zulässige Gesamtgewicht des Traktors, das im Fahrzeugschein angegeben ist, muss größer sein als die Summe aus Traktorleergewicht Ballastierungsmasse und Gesamtgewicht der angebauten Maschine oder Stützlast der angehängten Maschine.
Inbetriebnahme 6.1.1.1 Benötigte Daten für die Berechnung (angebaute Maschine) Fig. 118 [kg] Traktorleergewicht siehe Traktorbetriebsanleitung oder Fahr- [kg] Vorderachslast des leeren Traktors zeugschein [kg] Hinterachslast des leeren Traktors [kg] Gesamtgewicht Heckanbaumaschine oder siehe Kapitel „Technische Daten Heckgewicht zur Berechnung der Traktorgewichte und Traktorachslasten“, Seite 54 [kg] Gesamtgewicht Frontanbaumaschine oder...
Inbetriebnahme 6.1.1.2 Berechnung der erforderlichen Mindestballastierung vorne G des Traktors V min zur Gewährleistung der Lenkfähigkeit Tragen Sie den Zahlenwert für die berechnete Mindestballastierung , die an der Frontseite des Traktors benötigt wird, in die Tabelle V min (Kapitel 6.1.1.7) ein.
Inbetriebnahme 6.1.1.7 Tabelle Tatsächlicher Wert laut Zulässiger Wert laut Doppelte zulässige Berechnung Traktorbetriebsanleitung Reifentragfähigkeit (2 Reifen) Mindestballastierung Front / Heck Gesamtgewicht Vorderachslast Hinterachslast Entnehmen Sie dem Fahrzeugschein Ihres Traktors die zuläs- sigen Werte für Traktorgesamtgewicht, Achslasten und Reifen- tragfähigkeiten.
Inbetriebnahme Traktor / Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen sichern 1. Schalten Sie die Traktorzapfwelle ab. 2. Stellen Sie den Traktor mit der Maschine auf festem ebenem Gelände ab. 3. Senken Sie die angehobene, ungesicherte Maschine / angehobene, ungesicherte Maschinentei- le ab.
Inbetriebnahme Hydraulischer Anschluss für den Gebläseantrieb Der Staudruck von 10 bar darf nicht überschritten werden. Deshalb sind die Montagevorschriften beim Anschluss des hydr. Gebläseanschlusses einzuhalten. Die Hydraulikkupplung der Druckleitung (Fig. 119/5) an ein einfach- oder doppelt wirkendes Traktorsteuergerät mit Vorrang anschließen. ...
Maschine an- und abkuppeln Maschine an- und abkuppeln Die Aufbausämaschine kann abgestellt werden solo, auf den Abstellstützen Fig. 120 aufgebaut, auf der Bodenbearbeitungsma- schine Fig. 121 Dieses Kapitel beschreibt das An- und Abkuppeln der Bodenbearbei- tungsmaschine am Traktor. ...
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Maschine an- und abkuppeln Beachten Sie beim An- und Abkuppeln von Maschinen das Kapitel "Sicherheitshinweise für den Bediener". VORSICHT Vor Einstell-, Wartungs- und Reparaturarbeiten Aufbausämaschine und Bodenbearbeitungsmaschine kuppeln Maschinenkombination auf ebenem, festen Boden abstellen Traktor-Feststellbremse anziehen Bedien-Terminal ausschalten ...
Maschine an- und abkuppeln Hydraulikschlauchleitungen WARNUNG Infektionsgefahr durch unter hohem Druck austretendes Hydrauli- köl! Achten Sie beim An- und Abkuppeln der Hydraulikschlauchleitungen darauf, dass das Hydrauliksystem sowohl traktor- als auch maschinen- seitig drucklos ist. Suchen Sie bei Verletzungen mit Hydrauliköl sofort einen Arzt auf. 7.1.1 Hydraulikschlauchleitungen kuppeln WARNUNG...
Maschine an- und abkuppeln 1. Die Kupplungsteile reinigen. 2. Die Traktorsteuergeräte in Schwimmstel- lung bringen. 3. Die Hydraulikleitungen anschließen Dabei die Kennzeichnung der Hydrauliklei- tungen beachten, siehe Kapitel 4.5. Fig. 123 7.1.2 Hydraulikschlauchleitungen trennen 1. Die Traktorsteuergeräte in Schwimmstel- lung bringen. 2.
Maschine an- und abkuppeln Maschinen an- und abkuppeln WARNUNG Gefahren durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Standfestig- keit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz des Traktors! Sie dürfen die Maschine nur an solche Traktoren anbauen oder an- hängen, die hierfür geeignet sind.
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Maschine an- und abkuppeln WARNUNG Gefahren durch Ausfall der Energieversorgung zwischen Traktor und Maschine durch beschädigte Versorgungsleitungen! Beachten Sie beim Kuppeln der Versorgungsleitungen den Verlauf der Versorgungsleitungen. Die Versorgungsleitungen müssen ohne Spannung, Knickung oder Reibung allen Bewe- gungen der angebauten oder angehängten Maschine leicht nachgeben ...
Maschine an- und abkuppeln 7.2.1 Kuppeln - Traktor und Bodenbearbeitungsmaschine Serienmäßig ist die Säkombination mit einem Arbeitsstellungssensor ausgestattet, der den Impuls liefert zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors für den Dosierwalzenantrieb. Die Ausstattung Ihre Sämaschine mit der Saatleitungsüberwachung erfordert einen zweiten Arbeits- stellungssensor.
Maschine an- und abkuppeln 7.2.1.1 Montage des analogen Arbeitsstellungssensors und des Arbeitsstellungssensors für die Saatleitungsüberwachung ohne Saatleitungsüberwachung: 1. Aufnahme (Fig. 128/1) am oberen Kupp- lungspunkt anschrauben. Fig. 128 mit Saatleitungsüberwachung: 2. Aufnahme (Fig. 129/1) und Sensorhalter (Fig. 129/2) am oberen Kupplungspunkt an- schrauben.
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Maschine an- und abkuppeln ohne Saatleitungsüberwachung: 3. Mittelsegment (Fig. 130/1) mit Oberlenker- halter (Fig. 130/2) und Ausleger (Fig. 130/3) verschrauben. Fig. 130 mit Saatleitungsüberwachung: 4. Mittelsegment (Fig. 131/1) mit Oberlenker- halter (Fig. 131/2), Ausleger (Fig. 131/3) und Kulisse (Fig. 131/4) für den Magneten verschrauben.
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Maschine an- und abkuppeln ohne Saatleitungsüberwachung: 5. Ausleger (Fig. 132/1) mit einer 6°kt-Schraube (Fig. 132/2) an der Aufnah- me (Fig. 132/3) anschrauben. Fig. 132 mit Saatleitungsüberwachung: 6. Ausleger (Fig. 133/1) mit einer 6°kt-Schraube (Fig. 133/2) an der Aufnah- me (Fig. 133/3) anschrauben. Fig.
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Maschine an- und abkuppeln alle Typen: 7. Die Drehmomentstütze (Fig. 134/1) in die Aufnahme (Fig. 134/2) stecken und mit ei- ner 6°kt-Schraube (Fig. 134/3) festklem- men. 8. Das Potentiometer (Fig. 134/4) mit einer 6°kt-Schraube (Fig. 134/5) und 6°kt-Mutter (Fig. 134/6) mit dem Ausleger (Fig. 134/7) verbinden.
Maschine an- und abkuppeln 7.2.2 Kuppeln - Aufbausämaschine und Bodenbearbeitungsmaschine 1. Personen aus dem Gefahrenbereich zwi- schen Bodenbearbeitungsmaschine und Aufbausämaschine verweisen. 2. Mit der Bodenbearbeitungsmaschine rück- wärts an die auf den Abstellstützen ste- hende Aufbausämaschine heranfahren. Fig. 136 3. Mit den Fanghaken (Fig. 137/1) der Boden- bearbeitungsmaschine unter die Sämaschi- ne (Fig.
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Maschine an- und abkuppeln 8. Den Oberlenker (Fig. 140/1) abstecken und mit Klappsteckern sichern. 9. Die Länge des Oberlenkers (siehe unten) einstellen. Das Längenmaß dient als Richt- wert. 10. Die Kontermutter der Oberlenker- Längenverstellung festziehen. Fig. 140 Oberlenkerlänge zur Bodenbearbeitungsmaschine KE/KX/KG: 505 mm.
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Maschine an- und abkuppeln 11. Die Kombination soweit anheben, bis die Abstellstützen gerade vom Boden frei- kommen. 12. Die Abstellstützen (Fig. 143/1) entfernen. Fig. 143 GEFAHR Die Abstellstützen sofort entfernen, nach dem Ankuppeln der Sämaschine auf der Bodenbearbeitungsmaschine. Die Abstellstützen besitzen keine Arretierung. Beim Transport der Kombination können die Abstellstützen unkontrolliert aus den Auf- nahmen herauswandern und zur Gefahr für andere Verkehrsteilneh- mer werden.
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Maschine an- und abkuppeln 14. Schutzkappe (Fig. 146/1) entfernen. 15. Stecker verbinden: Steckverbindung (Fig. 146/2) Maschinenkabel zur Bodenbearbeitungsmaschine Steckverbindung (Fig. 146/3) Behälterinnenbeleuchtung Fig. 146 16. Die Versorgungskabel und -leitungen am Traktor anschließen, siehe Kapitel „Übersicht – Versorgungskabel / Hydraulikschlauchleitungen“, Seite 45.
Maschine an- und abkuppeln 7.2.3 Abkuppeln – Kombination und Traktor GEFAHR Gefahr durch Wegrollen der vom Traktor abgekuppelten Kombi- nation. Stellen Sie die Kombination nur auf einer waagerechten Abstellfläche mit festem Untergrund ab. Sichern Sie die Kombination vor dem Abkuppeln gegen Wegrollen. Die Aufbausämaschine kann aufgebaut auf der Bodenbearbeitungsmaschine abgestellt werden.
Maschine an- und abkuppeln 7.2.4 Abkuppeln – Bodenbearbeitungsmaschine und Aufbausämaschine GEFAHR Den Behälter entleeren vor dem Abkuppeln der Aufbausäma- schine von der Bodenbearbeitungsmaschine. WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch unzureichende Standfestigkeit und Umkippen der abgekuppelten Maschine! Stellen Sie die leere Maschine auf einer waagerechten Abstellfläche mit festem Untergrund ab.
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Maschine an- und abkuppeln 11. Stecker trennen: Steckverbindung (Fig. 153/1) Maschinenkabel zur Bodenbearbeitungsmaschine Steckverbindung (Fig. 153/2) Behälterinnenbeleuchtung. 12. Schutzkappen aufstecken. Fig. 153 13. Stecker trennen: Steckverbindung Beleuchtung links für Straßenfahrt Steckverbindung Beleuchtung rechts für Straßenfahrt. Fig. 154 14.
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Maschine an- und abkuppeln 15. Die Kombination geringfügig anheben. 16. Traktor-Feststellbremse anziehen, Trak- tormotor abstellen und Zündschlüssel ab- ziehen. 17. Beide Kupplungsstücke entsichern. 17.1 Klappstecker (Fig. 156/1) entfernen. Fig. 156 18. Beide Kupplungsstücke (Fig. 157/1) entfer- nen. Zum Parken, beide Kupplungsstücke (Fig.
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Maschine an- und abkuppeln 20. Die Aufbausämaschine auf den Abstellstüt- zen (Fig. 160/1) abstellen. Fig. 160 21. Den Oberlenker (Fig. 161/1) lösen. Fig. 161 22. Personen aus dem Gefahrenbereich zwi- schen Bodenbearbeitungsmaschine und Aufbausämaschine verweisen. 23. Die Bodenbearbeitungsmaschine soweit absenken, bis eine Berührung der Säma- schine (Fig.
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Maschine an- und abkuppeln 24. Die Bodenbearbeitungsmaschine vorsichtig vorziehen. Die Versorgungsleitungen dürfen beim Vorziehen der Bodenbearbei- tungsmaschine nicht klemmen. Fig. 163 GEFAHR Beim Vorziehen des Traktors darf sich keine Person zwi- schen Traktor und Maschine aufhalten. Verboten ist das Betreten des Ladestegs, wenn die Maschi- ne auf den Abstellstützen steht (Kippgefahr).
Maschine an- und abkuppeln 7.2.5 Fahrgassenspurweite prüfen Bei Lieferung der Maschine und bei der Neuan- schaffung des Pflegetraktors prüfen, ob die Fahrgasse auf die Spurweite (Fig. 166/a) des Pflegetraktors eingestellt ist die Spurscheiben des Fahrgassenmarkier- geräts (falls vorhanden) auf die Spurweite des Pflegetraktors eingestellt ist.
Einstellungen Einstellungen WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch unbeabsichtigtes Absenken der über die 3-Punkt-Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen der Traktor-Maschine-Kombination. Sichern Sie Traktor und Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen, bevor Sie an der Maschine arbeiten.
Einstellungen Treppe aus- und einklappen GEFAHR Die Treppe und den Ladesteg niemals betreten, wenn die Säma- schine auf den Stützen abgestellt ist (Kippgefahr). Das Betreten ist nur gestattet, wenn die Sämaschine mit der Boden- bearbeitungsmaschine gekuppelt ist. VORSICHT Den Ladesteg nur über die Treppe betreten. Das Besteigen des Ladestegs durch Umgehung der Treppe kann schwere Verletzungen durch Sturz zur Folge haben.
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Einstellungen Die Treppe von Hand vorsichtig ein- und aus- klappen. Die Treppe nur ausklappen, wenn die Säma- schine mit der Bodenbearbeitungsmaschine ge- kuppelt ist. 1. Treppe festhalten. 2. Die mechanische Transportverriegelung (siehe oben) der Treppe lösen. 3. Die Treppe ausklappen. Fig.
Einstellungen Saatgutbehälter befüllen GEFAHR Die Sämaschine niemals befüllen, wenn die Sämaschine auf den Stützen abgestellt ist (Kippgefahr). Maschinenkombination und Traktor vor dem Befüllen des Saatgutbe- hälters kuppeln. Zulässige Füllmengen und Gesamtgewichte beachten. WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen im Gefahrenbereich unter schwebenden Lasten / Maschinenteilen beim Befüllen des Behäl- ters durch unbeabsichtigtes Absenken! Stellen Sie die Maschinenkombination grundsätzlich auf dem Boden ab, bevor Sie den Behälter befüllen.
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Einstellungen 1. Maschinenkombination und Traktor kuppeln, siehe Kapitel 7.2, Seite 119. 2. Die Kombination auf einer ebenen Fläche abstellen. 3. Traktor / Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen sichern, sie- he Kapitel 6.2, Seite 113. 4. Treppe ausklappen, siehe Kapitel 8.1, Seite 138. 5.
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Einstellungen 9. Die Höhenlage des Leermeldesensors (Fig. 173/1) entsprechend der gewünschten Saatgutrestmenge einstellen. Fig. 173 10. Den Behälter befüllen mit Sackware von einem Versorgungsfahrzeug mit einer Befüllschnecke aus Bigbags. 11. Die Rollplane schließen und mit 2 Laschen sichern.
Einstellungen Saatmenge kalibrieren 1. Maschinenkombination und Traktor kuppeln, siehe Kapitel 7.2, Seite 119. 2. Traktor und Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen sichern, siehe Kapitel 6.2, Seite 113. 3. Treppe ausklappen, siehe Kapitel 8.1, Seite 138. 4. Den Saatgutbehälter mindestens 1/3 Behältervolumen (bei Feinsaatgütern entsprechend weni- ger) mit Saatgut befüllen, siehe Kapitel 8.2, Seite 140.
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Einstellungen 8.2 Schlitten einmal drehen (Öffnung nach oben). 8.4 Schlitten auf die Kufen stellen. Fig. 177 8.5 Schlitten bis zum Anschlag abseilen. Fig. 178 Centaya Super BAH0092-3 01.19...
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Einstellungen 9. Injektorschleusenklappe öffnen. 9.1 Griff entgegen des Uhrzeigersinns (linksrum) drehen. Fig. 179 Die Injektorschleusenklappe (Fig. 180/1) ist geöffnet. Fig. 180 10. Saatmenge anhand der Betriebsanleitung „Software“ vordrehen und kalibrieren. Centaya Super BAH0092-3 01.19...
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Einstellungen 11. Das aufgefangene Saatgut wiegen. 11.1 Griff im Uhrzeigersinn (rechtsrum) drehen. Fig. 181 Die Injektorschleusenklappe (Fig. 182/1) ist geschlossen. Der Schlitten lässt sich nur bewegen, wenn die Injektorschleusenklappe ge- schlossen ist. Fig. 182 11.2 Schlitten hochziehen. Fig. 183 Centaya Super BAH0092-3 01.19...
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Einstellungen 12. Schlitten (Fig. 184/1) zusammen mit dem aufgefangenen Saatgut wiegen. 13. Das Dosiergut in den Falteimer (Fig. 184/2) entleeren. 14. Leeren Schlitten wiegen. 15. Das Schlittengewicht vom Gesamtgewicht abziehen. Fig. 184 16. Das Gewicht des aufgefangenen Dosier- guts im Bedien-Terminal in der Traktorkabi- ne oder im TwinTerminal (Fig.
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Einstellungen 19. Den Schlitten in Parkposition bringen. 19.1 Den Schlitten mit der Öffnung nach un- ten auf die Kufen stellen und bis zum Anschlag in die Halterung schieben. Fig. 186 20. Die Klappe des Bediencenters (Fig. 187/1) schließen. Der Bügel (Fig. 187/2), der zum Anhängen der Waage dient, klappt beim Schließen des Bediencenters automatisch ein.
Einstellungen Gebläsedrehzahl einstellen GEFAHR Die maximale Gebläsedrehzahl von 4000 min-1. nicht über- schreiten. Die Gebläsedrehzahl ändert sich so lange, bis das Hydrauliköl sei- ne Betriebstemperatur erreicht hat. Bei der Erstinbetriebnahme die Gebläsedrehzahl bis zum Erreichen der Betriebstemperatur korrigieren. Wird das Gebläse nach längerer Stillstandszeit erneut in Betrieb genommen, wird die eingestellte Gebläsedrehzahl erst erreicht, wenn sich das Hydrauliköl auf Betriebstemperatur erwärmt hat.
Einstellungen 8.4.1 Gebläsedrehzahl einstellen am Stromregelventil des Traktors 1. Die Grundeinstellung des Druckbegrenzungsventils vornehmen nach Kapitel 8.4.4.1 oder Kapitel 8.4.5.1 (je nach Ausführung des Druckbegrenzungsventils). 2. Die erforderliche Gebläsedrehzahl der Tabelle (Fig. 63, Seite 76) entnehmen. 3. Die Gebläsedrehzahl am Stromregelventil des Traktors einstellen. 8.4.2 Gebläsedrehzahl einstellen bei Traktoren ohne Stromregelventil 1.
Einstellungen 8.4.4 Druckbegrenzungsventil mit runder Außenkontur Fig. 190 Fig. 191 8.4.4.1 Grundeinstellung des Druckbegrenzungsventils 1. Die Kontermutter (Fig. 190) lösen. 2. Das Druckbegrenzungsventil auf das werkseitig eingestellte Maß „21 mm“ (Fig. 191) einstellen. 2.1. Die Schraube mit dem Innensechskant-Schlüssel (Fig. 190/1) entsprechend verdrehen. 3.
Einstellungen 8.4.5 Druckbegrenzungsventil mit Sechskant-Außenkontur Fig. 192 Fig. 193 8.4.5.1 Grundeinstellung des Druckbegrenzungsventils 1. Die Kontermutter (Fig. 192) lösen. 2. Die Schraube mit dem Innensechskant-Schlüssel (Fig. 192/1) ganz eindrehen (rechts herum). 3. Die Schraube mit dem Innensechskant-Schlüssel 3 Umdrehungen herausdrehen. 4.
Einstellungen Control-Schar RoTeC-Pro 8.5.1 Saatgutablagetiefe einstellen und prüfen Die Saatgutablagetiefe ist abhängig von den Faktoren Bodenart (leicht bis schwer) Fahrgeschwindigkeit Schardruck Stellung der Tiefenführungsscheiben/rollen. Kontrollieren Sie die Ablagetiefe, wenn sich einer der Faktoren ändert. 1. Schardruck einstellen, siehe Kapitel 8.7, Seite 160. Ein höherer Schardruck hält die Saatgutablagetiefe in der Regel kontinuierlicher ein.
Einstellungen 8.5.1.1 Tiefenführungsscheiben/-rollen einstellen Lässt sich die gewünschte Ablagetiefe durch Einstellen des Schardrucks nicht erreichen, alle Tiefenführungsscheiben/rollen, wie in diesem Kapitel beschrieben, gleichmäßig einstellen oder demontieren. Tiefenführungsscheibe/rolle in einer der Bohrungen am Schar einrasten 1. Die erforderliche Bohrung der Tiefenführungsscheibe/rolle der Tabelle (Fig.
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Einstellungen Tiefenführungsscheibe/-rolle demontieren 1. Den Ansatz des Hebels über die Lochgruppe (Fig. 195/1) hinweg in das Langloch (Fig. 195/2) einrasten. 2. Die Tiefenführungsscheibe/rolle im Langloch (Fig. 195/2) soweit verschieben, bis die Tiefenführungsscheibe/rolle vom Verschluss (Fig. 195/3) freikommt. 3. Die Tiefenführungsscheibe/rolle vom Schar abziehen.
Einstellungen Doppelscheibenschar TwinTeC 8.6.1 Saatgutablagetiefe einstellen und prüfen Die Saatgutablagetiefe kann sich ändern duch die Faktoren Bodenart (leicht bis schwer) Fahrgeschwindigkeit eingestellte Saatgutablagetiefe. Kontrollieren Sie die Ablagetiefe, wenn sich einer der Faktoren ändert. 1. Den Schardruck einstellen, siehe Kapitel „Schardruck, Saatmengenerhöhung und Scharaushe- bung“, Seite 160.
Einstellungen 8.6.1 TwinTeC Striegelzinken einstellen Der Anstellwinkel und die Arbeitstiefe der Striegelzinken des Doppelscheibenschars sind einstellbar. 8.6.1.1 Anstellwinkel der Striegelzinken einstellen Der Anstellwinkel der Striegelzinken zum Boden ist dreifach einstellbar: „flach“, „mittel“ und „steil“. Die Maschine vor jeder Einstellung nur soweit anheben, bis die Striegelzinken unmittelbar über dem Boden stehen, diesen aber nicht berühren.
Einstellungen Maschinen mit Doppelscheibenscharen TwinTeC Striegelzinkenstellung steil Den Bolzen (Fig. 199/1) abstecken und mit Fe- derringen sichern. Der Bolzen dient als Anschlag für den Striegel- zinken (Fig. 199/2). Fig. 199 8.6.1.2 Striegelzinken Arbeitstiefeneinstellung 1. Die Maschine vor jeder Einstellung nur so- weit anheben, bis die Striegelzinken unmit- telbar über dem Boden stehen, diesen aber nicht berühren.
Einstellungen Maschinen mit Doppelscheibenscharen TwinTeC 8.6.1.3 Striegelzinken in Parkposition bringen Nicht benötigte Striegel können in Parkposition gebracht werden. Fig. 201 1. Die Maschine vor jeder Einstellung nur so- weit anheben, bis die Striegelzinken unmit- telbar über dem Boden stehen, diesen aber nicht berühren.
Einstellungen Schardruck, Saatmengenerhöhung und Scharaushebung (alle Schartypen - hydraulisch betätigt) Maschinen mit Control-Scharen RoTeC-Pro Doppelscheibenscharen TwinTeC WARNUNG Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen. Die Hydraulikzylinder der Schar- und Exaktstriegeldruckverstellung werden gleichzeitig betätigt. Mit zunehmendem Schardruck erhöht sich proportional der Druck auf die Andruckrollen der Doppelscheibenschare TwinTeC.
Einstellungen 8.7.1 Schardruck erhöhen/reduzieren 1. Traktorsteuerventil (grün) betätigen. Der Zeiger (Fig. 203/1) zeigt den aktuellen Schardruck an. Der Hydraulikzylinder des Exaktstriegels verfährt gegen den, im Verstellsegment ab- gesteckten Anschlag, siehe Kapitel 8.8, Sei- te 163. Bei entsprechender Zeigereinstellung (Fig. 203/2) wird die Saatmenge erhöht, siehe Kapitel 8.7.2.
Einstellungen 8.7.3 Bodenbearbeitung ohne Saat (Scharaushebung) Maschinen mit Control-Scharen RoTeC-Pro Doppelscheibenscharen TwinTeC WARNUNG Vor dem Betätigen der Traktorsteuerventile, Personen aus dem Schwenkbereich der Schare und Striegel verweisen. 1. Traktorsteuerventil (grün) solange betäti- gen, bis der Zeiger die Skalenstellung (Fig. 205/1) anzeigt und die Skala still steht.
Einstellungen Exaktstriegel einstellen 8.8.1 Exaktstriegelzinken einstellen 1. Den Zentralen Schlüssel aufstecken. 2. Den Abstand „A“ einstellen, siehe Fig. 85, Seite 89. 3. Den Zentralen Schlüssel in die Transport- halterung stecken, siehe Kapitel 5.2, Seite Fig. 207 Centaya Super BAH0092-3 01.19...
Einstellungen 8.8.2 Exaktstriegeldruck einstellen WARNUNG Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen. Die Hydraulikzylinder der Schar- und Exaktstriegeldruckverstellung werden gleichzeitig betätigt. 1. Die Zugfedern des Exaktstriegels mit dem Hebel (Fig. 208/1) spannen. Fig. 208 2. Einen Rohrklappstecker (Fig. 209/1) in eine Bohrung unterhalb des Anschlags (Fig. 209/2) stecken.
Einstellungen 8.8.3 Exaktstriegel in Arbeits- / Transportstellung bringen 8.8.3.1 Exaktstriegel in Arbeitsstellung bringen Die Walze und die Schare drücken den Boden, je nach Fahrgeschwindigkeit und Bodenzustand, unterschiedlich weit nach außen. Die Au- ßenstriegel so einstellen, dass der Boden zu- rückgeführt wird und ein spurfreies Saatbett ent- steht.
Einstellungen Spuranreißer in Arbeits- / Transportstellung bringen GEFAHR Die Spuranreißer unmittelbar nach der Arbeit auf dem Feld si- chern (Transportsicherung). Ungesicherte Spuranreißer können unbeabsichtigt in Arbeits- stellung schwenken und schwere Verletzungen verursachen. Die Transportsicherung der Spuranreißer erst unmittelbar vor der Feldarbeit lösen. WARNUNG Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen.
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Einstellungen 5. Traktor-Feststellbremse anziehen, Trak- tormotor abstellen und Zündschlüssel ab- ziehen. 6. 2 Schrauben (Fig. 215/1) lösen. 7. Spuranreißerlänge auf Länge „A“ einstel- len, siehe Tabelle (Fig. 216). 8. Die Bearbeitungsintensität der Spuranrei- ßer durch Verdrehen der Spuranreißer- scheibe so einstellen, dass sie auf leich- ten Böden etwa parallel zur Fahrtrichtung und auf schweren Böden mehr auf Griff steht.
Einstellungen 8.9.2 Spuranreißer in Transportstellung bringen Die Spuranreißer unmittelbar nach der Arbeit auf dem Feld sichern. 1. Personen aus dem Schwenkbereich der Spuranreißer verweisen. 2. Traktorsteuergerät (gelb) betätigen. Beide Spuranreißer in Transportstellung schwenken, siehe Fig. 217. 3. Die Maschine auf dem Feld abstellen. 4.
Einstellungen 8.10 Halbseitenschaltung Die Halbseitenschaltung am Ende der Feldfahrt deaktivieren. 8.10.1 Halbseitenschaltung - Einbau eines Einsatzes GEFAHR Beizmittelstaub ist giftig und darf nicht eingeatmet werden oder in Kontakt mit dem Körper kommen. Schutzanzug, Atemschutzmaske, Schutzbrille und Handschuhe tragen beim Befüllen der Maschine ...
Einstellungen 8.10.2 Halbseitenschaltung - Hebelbetätigung 1. Arbeiten am Verteilerkopf vom Ladesteg aus durchführen, siehe Kapitel „Sicherheit bei Arbeiten am Verteilerkopf“, Seite 202. 2. Damit die Saatgutzufuhr zu den Scharen der erforderlichen Maschinenhälfte unterbrochen wird, den erforderlichen Hebel (Fig. 220/1) im Verstellsegment oben einrasten lassen, siehe Kapitel „Halbseitenschaltung durch Betätigung ei- nes Hebels“, Seite 99.
Einstellungen 8.11 Fahrgassenmarkiergerät in Arbeits- / Transportstellung bringen WARNUNG Personen aus dem Gefahrenbereich der hydraulisch betätigten Funktionsteile ver- weisen. Bei Betätigung des Traktor-Steuergeräts können die Hydraulikzylinder der Spuranreißer und des Fahrgassenmarkiergeräts gleichzeitig betätigt werden. 8.11.1 Fahrgassenmarkiergerät mit Rahmenhalterung in Arbeitsstellung bringen 1.
Einstellungen 8.11.2 Fahrgassenmarkiergerät mit Rahmenhalterung in Transportstellung bringen 1. Personen aus dem Schwenkbereich von Spuranreißer und Fahrgassenmarkiergerät verweisen. 2. Das Bedien-Terminal darf das Symbol zum Anlegen von Fahrgassen nicht anzeigen. 3. Das Traktorsteuergerät (gelb) betätigen zum Anheben der Spurscheibenträger. 4. Traktor-Feststellbremse anziehen, Traktormotor abstellen und Zündschlüssel abziehen. 5.
Einstellungen 8.11.3 Fahrgassenmarkiergerät mit Exaktstriegelhalterung in Arbeitsstellung bringen 1. Die Maschine auf dem Feld abstellen. 2. Den Spurscheibenträger festhalten, den Bolzen (Fig. 222/1) entfernen und den Spurscheibenträger nach unten schwen- ken. Der Bolzen ist mit einem Federstecker ge- sichert. 3. Die Einstellarbeit an der zweiten Spur- scheibe wiederholen.
Einstellungen 8.11.4 Fahrgassenmarkiergerät mit Exaktstriegelhalterung in Transportstellung bringen 1. Die Spurscheiben hydraulisch anheben, wenn die Spurscheiben zum Anlegen einer Spur abgesenkt sind, siehe Betriebsanlei- tung „Bedien-Terminal“. 2. Feststellbremse anziehen, Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen. 3. Den Spurscheibenträger (Fig. 228/1) an der Transporthalterung (Fig.
Einstellungen 8.12 Exaktstriegel-Verkehrssicherungsleiste in Straßentransport- / Parkposition bringen 8.12.1 Verkehrssicherungsleiste in Straßentransportstellung bringen 1. Die zweiteilige Verkehrssicherungsleiste (Fig. 229/1) über die Zinkenspitzen des Exaktstriegels schieben. 2. Die Verkehrssicherungsleiste mit Federhal- tern (Fig. 229/2) am Exaktstriegel befesti- gen. Fig. 229 8.12.2 Verkehrssicherungsleiste in Parkposition bringen Die Verkehrssicherungsleisten (Fig.
Transportfahrten Transportfahrten GEFAHR In Deutschland und einigen anderen Ländern ist der Transport der am Traktor angebauten Maschine bis 3,0 m Breite, auf öffentlichen Stra- ßen und Wegen zugelassen. Der Transport einer Kombination über 3,0 m Breite ist in diesen Ländern nur auf einem Transportfahrzeug erlaubt.
Transportfahrten können die Abstellstützen unkontrolliert aus den Aufnahmen herauswandern und zur Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer werden. 17. Die zur Bedienung der Maschine erforderlichen Traktorsteuergeräte sperren, siehe auch Traktorbetriebsanleitung. 18. Kapitel 9.2 lesen und beachten: Gesetzliche Vorschriften und Sicherheitshinweise vor und während der Transportfahrt.
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Transportfahrten Vor Fahrtantritt das Kapitel "Sicherheitshinweise für den Bediener" beachten und folgende Punkte prüfen: die Einhaltung des zulässigen Gewichtes den ordnungsgemäßen Anschluss der Versorgungsleitungen das Beleuchtungssystem auf Beschädigung, Funktion und Sau- berkeit die Warntafeln und gelben Strahler müssen sauber und dürfen nicht beschädigt sein ...
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Transportfahrten WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen o- der Stoß durch unzureichende Standfestigkeit und Umkippen. Richten Sie ihre Fahrweise so ein, dass Sie den Traktor mit an- gebauter oder abgehängter Maschine jederzeit sicher beherr- schen. Berücksichtigen Sie hierbei ihre persönlichen Fähigkeiten, die Fahrbahn-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnisse, die Fahreigenschaften des Traktors sowie die Einflüsse durch die angebaute oder angehängte Maschine.
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Transportfahrten WARNUNG Gefahr durch Stichverletzungen anderer Verkehrsteilnehmer bei Transportfahrten durch nicht abgedeckte, spitze Federzinken des Exaktstriegels! Verboten sind Transportfahrten ohne korrekt montierte Verkehrssi- cherungsleiste, wenn die Maschine mit Exaktstriegel ausgestattet ist. WARNUNG Gefahr durch Stich bei Transportfahrten mit ausgezogenen Au- ßenstriegelelementen! Ausgezogene Außenstriegelelemente ragen bei Transportfahrten seitlich in den Verkehrsbereich hinein und gefährden andere Ver-...
Einsatz der Maschine Einsatz der Maschine Beachten Sie beim Einsatz der Maschine das Kapitel „Warnbilder und sonstige Kenn- zeichnungen an der Maschine“, Seite 20 das Kapitel „Sicherheitshinweise für den Bediener“, Seite 27. Das Beachten dieser Kapitel dient Ihrer Sicher- heit.
Einsatz der Maschine 10.1 Erstinbetriebnahme Vor der Erstinbetriebnahme Hydraulikschlauchleitungen kontrollieren und warten. Fachwerkstatt Kapitel 12.7.1 Diese Inspektion ist vom Betreiber zu protokollieren. Nach den ersten 10 Betriebsstunden Hydraulikschlauchleitungen kontrollieren und warten. Fachwerkstatt Kapitel 12.7.1 Diese Inspektion ist vom Betreiber zu protokollieren. Bauteile des Hydrauliksystems auf Dichtheit prüfen Fachwerkstatt Alle Schraubverbindungen auf festen Sitz prüfen...
Einsatz der Maschine 10.3 Maschine von Transport- in Arbeitsstellung bringen 1. Die Verkehrssicherungsleiste des Exaktstriegels in Parkposition bringen ....Seite 175 2. Den Exaktstriegel in Arbeitsstellung bringen ..............Seite 165 3. Das Fahrgassenmarkiergerät in Arbeitsstellung bringen ..........Seite 171 10.4 Arbeitsbeginn 1.
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Einsatz der Maschine 4. Alle Maschineneinstellungen kontrollieren, siehe Kapitel „Einstellungen“, Seite 137. 5. Anwesende Personen auf einen Mindestabstand von 20 m zur Maschine verweisen. 6. Die Transportsicherung der Spuranreißer lösen, siehe Betriebsanleitung „Bodenbearbeitungsmaschine“. 7. Das Bedien-Terminal einschalten, siehe Betriebsanleitung „Bedien-Terminal“. 8.
Einsatz der Maschine 10.5 Während der Arbeit 10.5.1 Übersicht Kontrollen während der Arbeit Zeitabstand Prüfung Kapitel Seite mit RoTeC-Pro 8.5.1 nach den ersten 30 bis 50 m, die Saatgut- mit Arbeitsgeschwindigkeit zurück- ablagetiefe prüfen gelegt wurden mit TwinTeC 8.6.1 ...
Einsatz der Maschine 10.5.2 Wenden am Feldende GEFAHR Nach dem Wenden wird bei entsprechender Vorwahl im Bedien- Terminal und bei Betätigung des Traktorsteuergeräts der gegen- überliegende Spuranreißer in Arbeitsstellung gebracht. Die Traktordrehzahl nicht zu weit absenken, damit die Hydraulikfunk- tionen am Vorgewende zügig ablaufen, ohne die Gebläsedrehzahl zu beeinträchtigen.
Einsatz der Maschine 10.5.3 Spuranreißer Den aktiven Spuranreißer vor dem Passieren von Hindernissen auf dem Feld anheben. Das Anheben des Spuranreißers bewirkt das Weiterschalten des Fahrgassenzählers. Das Weiter- schalten des Fahrgassenzählers kann verhindert werden, siehe Betriebsanleitung „AmaDrill 2“ siehe Betriebsanleitung „ISOBUS-Software“.
Einsatz der Maschine 10.5.4 Arbeitsende auf dem Feld Die Säkombination in Transportstellung bringen, siehe Kapitel 9.1, Seite 176. GEFAHR Die Spuranreißer einklappen und sichern, siehe Betriebsanleitung „Bodenbearbeitungsmaschine“. Ungesicherte Spuranreißer können unbeabsichtigt in Arbeitsstellung schwenken und schwere Verletzungen verursachen. Dosierer nach dem Einsatz entleeren und reinigen. Bei Dosierern, die nicht entleert und gereinigt werden ...
Einsatz der Maschine 10.6 Behälter und/oder Dosierer entleeren und die Dosierwalze auswechseln VORSICHT Vor Arbeiten an der Maschine Traktor und Maschinenkombination kuppeln Maschinenkombination auf ebenem, festen Boden abstellen Traktor-Feststellbremse anziehen Bedien-Terminal ausschalten Traktormotor abstellen Zündschlüssel abziehen ...
Einsatz der Maschine 10.6.1 Behälterschnellentleerung Die Schnellentleerung mit dem Schieber (Fig. 239) betätigen. Anschließbar ist ein handelsüblicher Schlauch (DN 140). Fig. 239 Unterhalb der Schnellentleerung verbleibt eine Restmenge im Behäl- ter. Der Dosierer dient zur Entleerung der Restmenge, siehe Kapitel 10.6.2, 191.
Einsatz der Maschine 10.6.2 Behälter und/oder Dosierer entleeren und die Dosierwalze auswechseln 1. Die Öffnung zwischen Behälter und Dosierer schließen (nur bei gefülltem Behälter erfor- derlich). 1.1 Den Schlüssel (Fig. 240/1) aus der Hal- terung nehmen. Fig. 240 1.2 Zwei Muttern (Fig. 241/1) lösen, nicht abschrauben.
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Einsatz der Maschine 2. Den Dosierer entleeren. 2.1 Den Schlitten bis zum Anschlag absei- len und die Injektorschleusenklappe öffnen, siehe Kapitel 8.3, Seite 143. Der Inhalt des Dosierers fällt in den Schlitten. Fig. 243 3. Die Dosierwalze aus dem Dosiergehäuse herausnehmen.
Einsatz der Maschine 3.3 Die Dosierwalze herausziehen. Fig. 247 4. Behälterentleerung 4.1 Den Gehäusedeckel schließen und mit 2 Schrauben (Fig. 248/1) befestigen. Die Dosierwalze nicht in den Dosierer einsetzen. 4.2 Den Schieber (Fig. 248/2) langsam aus dem Dosierer herausziehen. Der Inhalt des Behälters fällt in den Schlitten.
Störungen Störungen WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch unbeabsichtigtes Absenken der über die 3-Punkt- Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen der Traktor-Maschine-Kombination.
Störungen 11.1 Restsaatmengenanzeige Das Unterschreiten der Restmenge im Behälter (bei korrekt eingestelltem Leermeldesensor) wird op- tisch und akustisch angezeigt. Die Restmenge sollte ausreichend groß sein um Schwankungen in der Saatmenge zu vermeiden. 11.2 Abweichungen zwischen eingestellter und tatsächlicher Saatmenge Mögliche Ursachen, die zur Abweichung zwischen eingestellter und tatsächlicher Saatmenge führen können: ...
Reinigen, Warten und Instandhalten Reinigen, Warten und Instandhalten 12.1 Sicherheit WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch unbeabsichtigtes Absenken der über die 3-Punkt-Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile ...
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Reinigen, Warten und Instandhalten WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen und Fangen durch ungeschütz- te Gefahrenstellen! Montieren Sie Schutzeinrichtungen, die Sie zum Reinigen, War- ten und Instandhalten der Maschine entfernt haben. Ersetzen Sie defekte Schutzeinrichtungen durch neue. ...
Beachten Sie beim Ein- und Ausbau von Hydraulikschlauchleitungen folgende Sicherheitshinweise: Nur eine Fachwerkstatt darf Arbeiten am Hydrauliksystem durchführen. Verwenden Sie nur Original AMAZONE Hydraulikschlauchleitungen! Achten Sie grundsätzlich auf Sauberkeit. Sie müssen Hydraulikschlauchleitungen grundsätzlich so einbauen, dass in allen Betriebszu- ständen...
Lassen Sie Hydraulikschlauchleitungen mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zustand prüfen! Tauschen Sie Hydraulikschlauchleitungen bei Beschädigungen und Alte- rung aus! Verwenden Sie nur Original AMAZONE Hydraulikschlauchlei- tungen! Die Verwendungsdauer der Hydraulikschlauchleitungen sollte 6 Jahre nicht überschreiten, einschließlich einer eventuellen Lagerzeit von höchs- tens 2 Jahren.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.2 Sicherheit beim Reinigen der Maschine GEFAHR Beizmittelstaub ist giftig und darf nicht eingeatmet werden oder in Kontakt mit dem Körper kommen. Schutzanzug, Atemschutzmaske, Schutzbrille und Handschuhe tragen beim Befüllen der Maschine beim Entleeren von Behälter und Dosierer ...
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Reinigen, Warten und Instandhalten Das Piktogramm soll daran erinnern den Reinigungsstrahl des (Heiß- wasser-) Hochdruckreinigers nie- mals direkt zu richten auf elektrische Bauteile Schmierstellen und Lager Typenschild, Warnbilder, Kle- be- und Designfolien. Die Bauteile können beschädigt werden. Fig.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.2.1 Sicherheit bei Arbeiten am Verteilerkopf 1. Sicherheithinweise beachten, siehe Kapitel „Sicherheit beim Reinigen der Maschine“, Seite 200. 2. Maschinenkombination und Traktor kup- peln. 3. Die Kombination auf dem Boden absetzen. 4. Traktor-Feststellbremse anziehen, Trak- tormotor abstellen und Zündschlüssel ab- ziehen.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.3.3 Verteilerkopf reinigen 1. Kapitel „Sicherheit bei Arbeiten am Vertei- lerkopf“, Seite 202 beachten. 2. Rändelschrauben (Fig. 253/1) lösen und den Deckel (Fig. 253/2) vom Verteilerkopf abnehmen. 3. Den Verteilerkopf mit einem Pinsel, Handfeger oder mit Druckluft reinigen. Den Verteilerkopf anschließend mit einem trockenen Tuch auswischen.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.4 Schmierplan Die Schmierstellen der Maschine sind mit dem Piktogramm (Fig. 254) gekennzeichnet. Schmiernippel und Fettpresse vor dem Abschmieren sorgfältig reinigen, damit kein Schmutz in die Lager hineingepresst wird. Das verschmutzte Fett in den Lagern vollständig herauspressen und gegen neues ersetzen.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.5 Wartungsplan Die Zeitabstände, Laufleistungen und Wartungsintervalle der mitgelie- ferten Fremd-Dokumentation haben Vorrang vor dem Wartungsplan. Vor jeder Inbetriebnahme (täglich) Sichtprüfung der Ober- und Unterlenkerbolzen Kapitel 12.6.3 Die Hydraulikschlauchleitungen auf augenfällige Mängel, Be- schädigungen, Scheuerstellen und Verschleiß prüfen. Fachwerkstatt Kapitel 12.7.1 Lassen Sie Mängel an Hydraulikschlauchleitungen sofort in...
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.6 Einstell- und Wartungsarbeiten 12.6.1 Stopfen montieren im Verteilerkopf zum Ausbringen von Saatgütern mit großem Reihenabstand Zum Ausbringen von Saatgütern mit großem Reihenabstand, z.B. Mais, können einzelne Saatreihen stillgelegt werden. 1. Den Deckel vom Verteilerkopf abnehmen (siehe Kapitel „Verteilerkopf reinigen“, Seite 203).
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.6.2 Maschine über einen längeren Zeitraum abstellen Wenn die Aufbausämaschine über einen längeren Zeitraum abgestellt wird Ablagetiefe auf „0“ stellen (nur Aufbausämaschinen mit Doppelscheibenscharen TwinTeC, siehe Kapitel „Saatgutablagetiefe einstellen und prüfen“, Seite 156. Die Maschine auf festem Untergrund abstellen. ...
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.7 Fachwerkstattarbeiten Fachwerkstattarbeit WARNUNG Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten nur in einer Fachwerk- statt durchführen lassen. 12.7.1 Hydraulikschlauchleitungen prüfen Prüfen Sie Hydraulikschlauchleitungen anhand des Wartungsplans (Seite 205) wie folgt: Beschädigungen der Außenschicht bis zur Einlage (z.B. Scheuerstellen, Schnitte, Risse). ...
Reinigen, Warten und Instandhalten Fachwerkstattarbeit WARNUNG Infektionsgefahr durch in den Körper eindringendes, unter hohem Druck stehendes Hydrauliköl des Hydrauliksystems! Nur eine Fachwerkstatt darf Arbeiten am Hydrauliksystem durchführen! Machen Sie das Hydrauliksystem drucklos, bevor Sie mit den Arbeiten am Hydrauliksystem beginnen! ...
Reinigen, Warten und Instandhalten Fachwerkstattarbeit 12.7.2.1 Fahrgassenspurweite am Verteilerkopf einstellen Bei Lieferung der Maschine und bei der Neuanschaffung des Pflegetraktors prüfen, ob die Fahrgasse auf die Spurweite (Fig. 260/a) des Pflegetraktors eingestellt ist. Prüfen Sie auch, ob die Spurscheiben des Fahrgassenmarkiergeräts (wenn vorhanden) auf die Spurweite des Pflegetraktors eingestellt ist.
Reinigen, Warten und Instandhalten Fachwerkstattarbeit 12.7.2.3 Segment im Verteilerkopf aus- und einbauen Der Verteilerkopf kann Segmente mit und ohne elektronisch angetriebener Klappe besitzen. Die Klappe des Fahrgassensegments dient zum Schließen der Saatleitungsschläuche beim Anlegen von Fahrgassen. Dieses Kapitel beschreibt den Aus- und Einbau eines Segments oder Fahrgassensegments.
Reinigen, Warten und Instandhalten Fachwerkstattarbeit 6. Das Segment (Fig. 265/1) entfernen und austauschen. 7. Der Rückbau erfolgt in umgekehrter Rei- henfolge. 8. Stellen Sie die elektrischen Anschlüsse der Fahrgassensegmente her, siehe Kapitel „Fahrgassensegmente elektrisch anschließen“, Seite 213. Fig. 265 12.7.2.4 Fahrgassensegmente elektrisch anschließen Fig.
Reinigen, Warten und Instandhalten Fachwerkstattarbeit 12.7.2.5 Fahrgassensegmente deaktivieren Das Fahrgassensegment im Verteilerkopf kann deaktiviert werden. 1. Fahrgassenklappe (Fig. 267/1) deaktivie- ren. 1.1 Stecker (Fig. 267/2) und Buchse (Fig. 267/3) trennen. 1.2 Buchse (Fig. 267/4) verbinden. 1.3 Deaktivierte Fahrgassenklappe öffnen. Fahrgassenklappen, die nicht am Maschinenkabel angeschlossen sind, müssen geöffnet sein.
Reinigen, Warten und Instandhalten Fachwerkstattarbeit 12.7.4 TwinTeC Scheibenlager prüfen und nachstellen Prüfintervalle beachten, siehe Kapitel „Wartungsplan“, Seite 205. 12.7.4.1 TwinTeC Scheibenlager prüfen Die Säscheiben (Fig. 271/1) berühren sich leicht. Richtig eingestellt sind die Scheibenlager, wenn durch Drehung der einen Scheibe von Hand, die zweite Scheibe mitgenommen wird und beide Scheiben sich leichtgängig drehen.
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Reinigen, Warten und Instandhalten Fachwerkstattarbeit Die TwinTeC Schare können mit Kunststofflagergehäusen oder Stahl- lagergehäusen ausgestattet sein. Achten Sie beim Anschrauben der Senkkopfschrauben auf das richtige Anziehmoment. Nur TwinTeC Schar mit Kunststofflagergehäuse (Fig. 273/3): 6. Die Säscheibe (Fig. 273/1) mit Senkkopf- schrauben (Fig.
Reinigen, Warten und Instandhalten Fachwerkstattarbeit 12.7.5 TwinTeC Saatgutleitung demontieren Die Saatgutleitung steckt in der Verdrehsiche- rung (Fig. 275/1) und ist mit einer 6°kt-Schraube (Fig. 275/2) befestigt. Der Ausbau der Saatgutleitung er- fordert nicht die vorherige Demon- tage der Säscheiben. Fig. 275 1.
Reinigen, Warten und Instandhalten Fachwerkstattarbeit 12.7.9 TwinTeC Rollenabstreifer prüfen / nachstellen / ersetzen Prüfintervalle beachten, siehe Kapitel „Wartungsplan“, Seite 205. Rollenabstreifer prüfen Der Abstand zwischen Andruckrolle und Abstreifer beträgt ca. 3 mm über den gesamten Umfang der Andruckrolle. Abstreifer nachstellen/ersetzen Den Abstreifer (Fig.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.8 Schraubenanziehmomente Die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Anziehmomente gel- ten nicht für beschichtete Schrauben. Wenn es sich um beschichtete Schrauben handelt, finden Sie das Anziehmoment neben der Handlungsanweisung. 10.9 12.9 M 8x1 M 10 16 (17) M 10x1 M 12 18 (19)
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Reinigen, Warten und Instandhalten Anziehmomente für rostfreie Schrauben (mit Montagepaste eingesetzt) 20,6 40,7 70,5 Centaya Super BAH0092-3 01.19...
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Reinigen, Warten und Instandhalten Centaya Super BAH0092-3 01.19...