Programmierung
Sollwert Minimum
(2210)
Sollwert Maximum
(2212)
Nachlad'überhöh
Schichtensp
(5019)
Vorlaufsollwerterhöhung
(5020)
Schaltdifferenz 1/2 Ein
(5024, 5027)
Schaltdifferenz 1/2 Aus
Min
(5025, 5028)
Schaltdifferenz 1/2 Aus
Min
(5025, 5028)
Ladetemperatur Maxi-
mum
(5050)
Rückkühltemperatur
(5055)
Rückkühlung Kessel/HK
(5056)
Rückkühlung Kollektor
(5057)
Elektroeinsatz Betriebs-
art
(5060)
60
Kessel
Als Schutzfunktion kann der Kesseltemperatur-Sollwert nach unten
durch den Sollwert Minimum (Prog.-Nr. 2210) und nach oben durch
den Sollwert Maximum (Prog.-Nr. 2212) begrenzt werden. Der Soll-
wert Maximum ist der Sollwert für den elektronischen Temperatur-
wächter.
Trinkwasser-Speicher
Ladetemperatur-Sollwertüberhöhung für die Nachladung des
Schichtenspeichers bei Regelung auf Ladetemperatur
Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt
sich aus dem Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhö-
hung zusammen.
Einschaltdifferenz im Trinkwasserbetrieb. Es gelten folgende Ein-
schaltbedingungen für die Trinkwasseranforderungen:
Wenn der Fühler B3 angeschlossen ist
Trinkwasseristwert am Fühler B3 < Trinkwassersollwert - Schaltdif-
ferenz 1 Ein (Prog.-Nr. 5024)
Wenn die Fühler B3 und B4 angeschlossen sind gilt zusätzlich
Trinkwasseristwert am Fühler B4 < Trinkwassersollwert - Schaltdif-
ferenz 2 Ein (Prog.-Nr. 5027)
Minimale Ausschaltdifferenz im Trinkwasserbetrieb.
Maximale Ausschaltdifferenz im Trinkwasserbetrieb.
Mit dieser Einstellung wird die maximale Ladetemperatur für den
angeschlossenen Speicher der Solaranlage begrenzt. Wird der
Trinkwasserladewert überschritten, schaltet die Kollektorpumpe
ab.
Durch die Kollektorüberhitzschutzfunktion (siehe Prog.-Nr. 3850)
kann die Kollektorpumpe wieder aktiviert werden, bis die Spei-
chersicherheitstemperatur erreicht ist.
Einstellung der Temperatur zur Rückkühlung des Trinkwasserspei-
chers.
Rückkühlung durch Wärmeabnahme der Raumheizung (siehe Prog.-
Nr. 860, 1160, 1460).
Rückkühlung durch Abgabe der Energie an die Umgebung über die
Kollektorfläche.
Ersatz: Das Trinkwasser wird nur durch Elektroeinsatz erhitzt,
wenn der Kessel eine Störung meldet oder eine Kesselsperre vor-
liegt.
Sommer: Das Trinkwasser wird durch Elektroeinsatz erhitzt, wenn
alle angeschlossenen Heizkreise in den Sommerbetrieb umgeschal-
tet haben. Sobald zumindest ein Heizkreis wieder auf Heizbetrieb
umgeschaltet ist, wird die Trinkwasserbereitung wieder vom Kessel
übernommen. Die unter der Betriebart Ersatz aufgeführten Bedin-
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