Arbeiten mit Dateien von SSDs
So importieren Sie Clips von einer SSD:
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Entnehmen Sie die SSD aus dem URSA Mini SSD Recorder.
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Die SSD lässt sich über ein eSATA- oder Thunderbolt-Dock, z. B. ein Blackmagic MultiDock,
auf Ihrem Mac-OS-X- oder Windows-Computer einlesen. Alternativ können Sie ein eSATA-
USB-Adapterkabel benutzen und die SSD direkt über einen USB-Port an Ihren Computer
anschließen. Verwenden Sie vorzugsweise USB 3.0, da USB 2.0 für den Videoschnitt in
Echtzeit nicht schnell genug ist.
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Doppelklicken Sie auf eine SSD, um sie zu öffnen. Sie erhalten eine Liste mit QuickTime-
Movie-Dateien oder -Ordnern, die Ihre CinemaDNG-RAW-Bilddateien enthalten. Je
nach ausgewähltem Aufnahmeformat liegt Ihnen möglicherweise eine Mischung aus
verschiedenen Dateien vor, deren Namenskonvention jedoch identisch ist.
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Ziehen Sie jetzt einfach per Drag & Drop die gewünschten Dateien von der SSD auf Ihren
Desktop oder auf ein anderes Laufwerk. Sie können auch direkt über Ihre NLE-Software
auf die Dateien auf der SSD zugreifen. CinemaDNG-RAW-Dateien werden auf der SSD als
separate DNG-Bilder für jeden Frame gespeichert. Da dies ein offenes Format ist, ist das
Sichten Ihrer RAW-Bilder als Videosequenz mit vielerlei Softwareanwendungen möglich.
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Es ist wichtig, dass Sie die SSD zunächst unter Mac OS X oder Windows sicher auswerfen,
ehe Sie die SSD aus Ihrem Computer ziehen.
Schneiden Sie Video direkt von der SSD. Entnehmen Sie hierfür die
SSD aus der Kamera und koppeln Sie sie über ein eSATA-Thunderbolt-
Dock oder ein USB-3.0-Dockingkabel an Ihren Computer
Anwendung von Final Cut Pro X
Um Clips im Format Apple ProRes 422 HQ in Final Cut Pro X zu bearbeiten, müssen Sie ein neues
Projekt erstellen, das dem Videoformat und der Framerate Ihrer Clips entspricht. In diesem Beispiel
wird ProRes 422 HQ 1080p/25 verwendet.
Projekteinstellungen in Final Cut Pro X
Arbeiten mit Fremdhersteller-Software
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